Ententeich

Kürzere Steigbügel können die Balance deutlich erleichtern. Die Wade darf lose anliegen, das nach innen gedrehte Knie auch, aber es darf nicht klemmen. Es ist nur "das Scharnier" aus dem die Bewegung nach oben erfolgen kann. Das Aufstehen erfolgt primär über den Schwung des Pferdes, sekundär aus dem Druck das Fußballens auf den Steigbügel. Dazu hilft es, wenn man den Steigbügel ordentlich aufgenommen hat, d.h. die breiteste Stelle des Fußes (der Ballen) satt mittig im Steigbügel steht. Viele neigen ja auch hier zu dem Fehler, den Steigbügel nur mit den Zehen auszutreten.

was durch zu lange STeigbügel-Mode und drecks-Sitzprothesen-Sättel noch verstärkt.

Was helfen kann für klemmende Hüfte und Knie ist die Übung im traben "Fahrrad fahren".


kürzere Bügel sind auf jeden Fall immer wieder hilfreich, weil durch die Verkürzung eine "Zwangmobilisierung" der Gelenke Knie und Hüfte erreicht wird, man muss dann einfach mehr mitfedern.

Aber auch hier gilt, mit Hilfe vom fachkundigen Lehrer vom Boden aus, ist das umzusetzen, alleine ist schwierig.

Ich empehle daher immer wieder Sitzschulung. Ein Wochenend-Kurs bei einem geschulten Lehrer (z.B. Eckart Meyners ausbildung) kann schon was bewirken, weil man da einen Anstoss bekommt, den man zuhause alleine weiter üben kann.

"normal"Reitlehrer sind oftmals nicht wirklich über funktionale Zusammenhänge informiert.

Zwergi

Ich wollte nicht rotzig sein Oberste Priorität bei mir locker gelöstes Pferd vorher Fang ich garnicht an ! Wenn er das immer macht , ist er nicht locker ergo kommst du nicht zum mit schwingen.

Überdenke dein Training und vielleicht solange locker reiten bis er es lässt. V/a auf großen Linien am langen Zügel.

Das kann schon mal längere Zeit (Wochen) dauern. Mal den Sattel angucken vielleicht kneift er. Mal eine Akupunktur lockert auch Super gut.


Lg

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende

Sieht für mich auch etwas krampfig aus. Aber, was mir dazu einfällt: Balimo und Zumba. Wieso: Weil man dadurch einfach lockerer wird. Die eigene Körperwahrnehmung ist eben anders, man bewegt gewisse Gelenke unabhängig voneinander und kann sie anders einschätzen. Das überträgt sich auch aufs Reiten. Zumindest mir hat das super geholfen. Wenn man erstmal jede Gliedmaße einzeln und unabhängig bewegen kann fällt das "Lockerlassen" und "Schwingen" auch einfacher und diverse Probleme verschwinden von alleine.

Dann setzt du dich in den Sattel und denkst erstmal nur an die lockeren Arme und Beine und siehe da, auf einmal gehts. Dann wird (zumindest bei mir) auf einmal auch die Hüfte viel beweglicher. Übungssache.

Klar gehts auch ohne "Hilfsmittel", aber man neigt ja ohne fachliche Unterstützung doch immer dazu in alte Muster zu verfallen. Daher mein Tipp: Erstmal selbst mit den eigenen Gräten zurechtkommen, dann aufs Pferd und das da genauso weiterspielen.

Auch wenn ich mich jetzt wiederhole.....binde deinem pferd einen strick um den hals und reite mit zuegel und strick!
Versuchs mal! Hilft ungemein. Muessen alle schueler durch. Ich reite da auch gerne mit. Ist sehr heilsam.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....