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 Betreff des Beitrags: Re: "Westernpferde buckeln nicht"
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Januar 2014, 09:08 
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mein Pferd, wie viele wissen, Springpferd, wäre wahrschienlich auch gerne ein Westernpferd geworden.

wenn ich den am langen oder halblangen zügel dahin laufen lasse, ist der das bravste, ruhigste und gelassenste pferd. nach dem galopp gleich stehen am langen zügel - kein problem!

sobald ich die zügel aber etwas kürzer nehme und ihn von hinten nach vorne reite, kommt leben in die bude.. er wird nicht frech, aber man merkt deutlich, dass er jetzt wach ist..

ich denke, das hat nichts mit der rasse an sich zu tun, sondern einfach mit dem gemüt des pferdes und der ausbildung..


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 Betreff des Beitrags: Re: "Westernpferde buckeln nicht"
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Januar 2014, 09:31 
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Daisy hat geschrieben:
Die Westernreiter, die ich kenne, verlangen nicht viel von ihrem Pferd. Hauptsache es schlurft mit langem, tiefem Hals durch die Gegend. (Für die Übergänge zieht man an der Westernkandare, das ist nämlich ein ganz weiches Gebiss :wallbash: ).

Mein Pferd lasse ich am Anfang auch am langen Zügel traben und galoppieren. So wird er schön locker und ist zufrieden. In der späteren intensiven Arbeitsphase, wenn's anstrengend wird, kann er dann schon mal pienzig werden, bis er merkt, daß er nicht drum rum kommt.

Mein/e Vorurteil/Erfahrung: Die meißsten Westernreiter versuchen/können Ihr Pferd gar nicht richtig arbeiten. Die sind glücklich wenn das Pferd brav auf der Vorhand latscht und meinen das ist richtig. Die Pferde haben gar keinen Grund zum blöd sein, sofern sie genug bewegt werden.


Also da muss ich doch widersprechen. Ich behaupte mal, es ist mehr "Arbeit", das Pferd erstmal ruhig und gelassen hinzubekommen und dann auch auf diesem Level zu erhalten.
Allerdings muss ich auch gestehen, dass gerade bei den nur Freizeitreitern (ohne sportliche Ambitionen) im Westernbereich eine gewisse Gleichgültigkeit bzgl. permanenter reiterlicher Fortbildung sowie konsequentem Umgang mit dem Pferd besteht. Eben weil sie ja so "gutmütig" und cool sind. Da wird ein ausgebildetes Pferd angeschafft und man meint, das bleibt bis in alle Ewigkeit so. Da können natürlich solche Eindrücke entstehen. Aber das sind dann auch die Pferde, die nach einer gewissen Zeit eben Unarten entwickeln. Nur ich denke, sowas findet man auch im Englischlager ......... fällt Euch nur vielleicht nicht so auf :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: "Westernpferde buckeln nicht"
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Januar 2014, 10:17 
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Scheinen ja süße Exemplare von Westernreitern zu sein, die viele Englischreiter hier so erleben. :alol: Ich glaube, da wird Wald-und-Wiesen Freizeitreiten mit Westernausrüstung - also das Gegenstück zu all den Schlönzreitern im Englischsattel - mit Westernreiten verwechselt. Die PS, die ein Cuttingpferd hat, würden vermutlich die meisten Englischreiter ganz schön doof aus der Wäsche gucken lassen.

Ich denke tatsächlich, es hat primär was mit Erziehung zu tun. Meine erstes Pferd bekam ich zwar nur leicht angeritten, bocken konnte die aber schon wie die Sau. Hab ich nie wieder ganz raus bekommen. Ihre ebenfalls vorhandene Vorliebe fürs Steigen, habe ich aber insoweit unterbunden, als dass sie zwar noch immer gerne Levaden hinlegt, wenn sie aufgeregt ist, das aber super easy und kontrollierbar erfolgt. Kein panisches senkrecht vorne hoch gehen mehr.
Alle anderen Pferde danach habe ich selbst angeritten. Da gab es beim ersten Buckler unterm Sattel immer gleich eine deutliche Ansage. Und tatsächlich hat von denen unterm Sattel keiner mehr gebuckelt, obwohl sie es rodeo-style können.


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 Betreff des Beitrags: Re: "Westernpferde buckeln nicht"
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Januar 2014, 12:20 
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Ich halte das zum Großteil auch für Ausbildungssache. Mein Pferd (selbst angeritten und ausgebildet, Dressurpferd) hat einen Satz heiße Ohren fürs erste Bocken unter dem Reiter bekommen und weiß auch genau, dass sie das nicht darf. Seit dem ersten Mal (also in den knapp 6 Jahren) ist das genau zwei weitere Male vorgekommen - einmal durch einen viel zu langen Sattel und einmal so (fraglich Bauchschmerz). Aber sie kann es, das führt sie in ihrer Freizeit durchaus vor :mrgreen:.

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 Betreff des Beitrags: Re: "Westernpferde buckeln nicht"
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2014, 18:21 
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Hi,
Bin bestimmt kein Experte, aber hier in USA gilt Rodeo und barrel racing, usw. Zum 'western reiten'. Und beim rodeo sollen die Tierchen ja buckeln, und Wenn sie nicht wollen, dann quetscht man die Weichteile ein, dann klappt das schon.

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Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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 Betreff des Beitrags: Re: "Westernpferde buckeln nicht"
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Januar 2014, 23:26 
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Beiträge: 208
Ähm... ich schmeisse mal meine zwei Cent dazu:

Rodeo ist nicht gleich Westernreiten, jedenfalls nicht "das" Westernreiten, von dem hier so ganz ungefähr die Rede ist.

"Normales Westernreiten" verhält sich zu Rodeo ungefähr so wie eine gutbürgerliche Familie, in der alle Abitur/Studium, Ehe, die obligatorischen zwei Kinder, den Golden Retriever, das Reihenhaus und den Passat haben... zu ihrem tätowierten gepiercten geschlechtsumgewandelten Sohn, der nach zwei gescheiterten Ehen und fünf unehelichen Kindern jetzt als Ferienhausvermieter auf Thailand lebt und nebenbei noch ein bißchen mit Drogen dealt.

Von den sicherlich existenten Ausnahmen mal abgesehen werden für das Bronc Riding (= das bockende-Pferde-reiten) beim Rodeo auch nicht 08/15-Pferde verwendet, sondern gesondert dafür ausgewählte, häufig sogar extra dafür gezüchtete Pferde. Die müssen dann nicht morgens eine Pleasure gehen, mittags eine Horsemanship und nachmittags eine Reining, nein, deren Arbeitszeit beträgt 8 Sekunden... :alol:

Der Gurt, den die Broncs tragen - der geht um den Teil des Pferdes, der ungefähr der Taille beim Menschen entspricht und ist überwiegend sogar extra abgepolstert. Wo da Weichteile (=Genitalien) gequetscht werden sollen, muss man mir bitte mal erklären. Soooo lang, das bei einem an dieser Körperpartie angebrachten Gurt was genitales gequetscht werden könnte, ist der Durchschnittsbroncpenis sicher nicht. :muahaha:

Und bevor jemand schreit - nein, ich schließe natürlich nicht aus, das beim Rodeo wie überall auch sicherlich auch viel Schindluder getrieben wird... :roll: aber das ist nun schon wieder fast OT.


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 Betreff des Beitrags: Re: "Westernpferde buckeln nicht"
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2014, 10:32 
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Beiträge: 6810
Withspots hat geschrieben:
"Normales Westernreiten" verhält sich zu Rodeo ungefähr so wie eine gutbürgerliche Familie, in der alle Abitur/Studium, Ehe, die obligatorischen zwei Kinder, den Golden Retriever, das Reihenhaus und den Passat haben... zu ihrem tätowierten gepiercten geschlechtsumgewandelten Sohn, der nach zwei gescheiterten Ehen und fünf unehelichen Kindern jetzt als Ferienhausvermieter auf Thailand lebt und nebenbei noch ein bißchen mit Drogen dealt.

:alol: :alol: :alol: :alol:

Withspots hat geschrieben:
Soooo lang, das bei einem an dieser Körperpartie angebrachten Gurt was genitales gequetscht werden könnte, ist der Durchschnittsbroncpenis sicher nicht. :muahaha:

Unterschreib. Noch dazu, wo ja auch Stuten für die Geschichte verwendet werden, nicht nur Wallache.


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 Betreff des Beitrags: Re: "Westernpferde buckeln nicht"
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2014, 10:43 
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Withspots hat geschrieben:

Von den sicherlich existenten Ausnahmen mal abgesehen werden für das Bronc Riding (= das bockende-Pferde-reiten) beim Rodeo auch nicht 08/15-Pferde verwendet, sondern gesondert dafür ausgewählte, häufig sogar extra dafür gezüchtete Pferde. Die müssen dann nicht morgens eine Pleasure gehen, mittags eine Horsemanship und nachmittags eine Reining, nein, deren Arbeitszeit beträgt 8 Sekunden... :alol:

Der Gurt, den die Broncs tragen - der geht um den Teil des Pferdes, der ungefähr der Taille beim Menschen entspricht und ist überwiegend sogar extra abgepolstert. Wo da Weichteile (=Genitalien) gequetscht werden sollen, muss man mir bitte mal erklären. Soooo lang, das bei einem an dieser Körperpartie angebrachten Gurt was genitales gequetscht werden könnte, ist der Durchschnittsbroncpenis sicher nicht. :muahaha:

Und bevor jemand schreit - nein, ich schließe natürlich nicht aus, das beim Rodeo wie überall auch sicherlich auch viel Schindluder getrieben wird... :roll: aber das ist nun schon wieder fast OT.


Wenn wir hier schon ins OT geraten - wofür ist dieser Gurt denn dann da, wenn nicht um sensible Bereiche anzusprechen? Ernst gemeinte Frage. Und die Technik, denen beim Öffnen den Tores noch einen mit dem Elektroschocker oder Viehtreiber mitzugeben, hab ich wahrscheinlich bis jetzt auch falsch interpretiert...

Aber zurück zum eigtl. Thema. Buckeln oder Nichtbuckeln unter dem Reiter halte ich für eine reine Erziehungsfrage. Je nachdem wie ernsthaft die Erziehung ausgefallen ist bleibt das eben länger oder kürzer bei Bedienerwechsel implementiert. Körperliche Beschwerden natürlich ausgenommen. Da seh ich keinen Rassetypischen Unterschied.

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Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.


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 Betreff des Beitrags: Re: "Westernpferde buckeln nicht"
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2014, 12:38 
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Adrenalin hat geschrieben:
.Wenn wir hier schon ins OT geraten - wofür ist dieser Gurt denn dann da, wenn nicht um sensible Bereiche anzusprechen? Ernst gemeinte Frage. Unterschied.


Damit der Sattel nicht "hüpft". Haben Cuttingsättel aber auch meist ...

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 Betreff des Beitrags: Re: "Westernpferde buckeln nicht"
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2014, 12:41 
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In dem Kapitel steht was zum Gurt. Da er auch beim Bareback Riding da ist hat er nichts mit dem Sattel zu tun: http://en.wikipedia.org/wiki/Saddle_bro ... ontroversy

Ich bin jetzt weiß Gott kein Fan davon. Aber der Link erklärt auch sonst alle Bestimmungen recht klar. Wer die dann wie einhält das ist ja in jedem Sport und bei jedem Regelwerk das Ding.

Der Beitrag beschreibt auch, dass den Pferden das Bocken mit einem kleinen Sack auf dem Rücken beigebracht wird. Wie du schon geschrieben hast: Das ist Erziehungssache. :ashock: :mrgreen:

Ich hatte irgendwann mal ein Video von der "Schulung" gesehen, finde es aber nicht mehr. Wenn der Sack (Größe kleine Einkauftstüte) sich durch das Bocken löst, löst dich auch der Gurt hinten. Das Pferd hat also direkt ein Erfolgserlebnis. Denn das ein rohes, meist wild aufgewachsenes Pferd einen engen Gurt her nicht angenehm findet dürfte auch klar sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: "Westernpferde buckeln nicht"
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2014, 12:19 
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Ich frag mal meine Nachbarin, was sie denn so reitet :-D - die zwei Quarter Weiber (1x Reining-, 1x Pleasure-gezogen) buckeln wie echte Broncs, notfalls auch mal unterm Reiter. ICH behaupte ja immer, denen gehts zu gut :P Wasser zur freien Verfügung, Stroh nach Leistung :P

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Oh Herr, wirf Hirn oder Steine - was, ist egal, Hauptsache Du triffst!


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 Betreff des Beitrags: Re: "Westernpferde buckeln nicht"
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2014, 18:50 
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Registriert: 17. Mai 2007, 14:05
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Wohnort: tief im Westen
Withspots hat geschrieben:
zu ihrem tätowierten gepiercten geschlechtsumgewandelten Sohn, der nach zwei gescheiterten Ehen und fünf unehelichen Kindern jetzt als Ferienhausvermieter auf Thailand lebt und nebenbei noch ein bißchen mit Drogen dealt.

:hu:
*tränenwegwisch*

Wie gesagt, bin kein Experte. Aber warum ist dieser komische Gurt da und warum ist der so eng?

http://www.youtube.com/watch?v=fHQwgRs7nh0

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 Betreff des Beitrags: Re: "Westernpferde buckeln nicht"
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2014, 23:17 
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Registriert: 5. Mai 2010, 16:10
Beiträge: 115
Der Gurt ist genau da, weil da kein Brustkorb mehr die inneren Organe schützt.
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, wird der Gurt beim Öffnen vom Gatter erst angezogen.


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 Betreff des Beitrags: Re: "Westernpferde buckeln nicht"
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2014, 15:15 
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Registriert: 9. Mai 2012, 22:57
Beiträge: 208
isegal hat geschrieben:
Adrenalin hat geschrieben:
.Wenn wir hier schon ins OT geraten - wofür ist dieser Gurt denn dann da, wenn nicht um sensible Bereiche anzusprechen? Ernst gemeinte Frage. Unterschied.


Damit der Sattel nicht "hüpft". Haben Cuttingsättel aber auch meist ...



Natürlich soll der Gurt sensible Bereiche ansprechen, aber er soll nicht die Genitalien einklemmen (kann er schon rein technisch nicht), sondern nur ungefähr den gleichen Effekt erzielen, als wenn ich Dir plötzlich mit den Fingern in die Achselhöhlen pieken würde. Wenn er wirklich quetschen/Schmerzen verursachen sollte, meinst Du nicht, man könnte dann "wirksamere" Materialen nehmen als einen mit Lammfell überzogenen Gurt ?

Die hinteren Gurte an (Cutting)Westernsätteln sitzen weiter vorne am Pferdebauch und werden im Allgemeinen bei solchen Aktivitäten benutzt, bei denen der Sattel besonderen Belastungen ausgesetzt ist. Beispiel: beim Cutting macht es Sinn, den Sattel auch noch hinten so zu sichern, das er bei extremen Bewegungen des Pferdes nicht zu viel Bewegungsspielraum hat. Ganz grob kann man das mit dem Schweifriemen bei Packpferden oder Ponys vergleichen, das ist sozusagen die "Westernreiterversion" des Vorgurtes, den man auch bei manchen Englischsätteln verwendet...

Bei allen Disziplinen, bei denen der Reiter z.B. ein Lasso am Sattelhorn befestigt und ggf. den Sattel verlässt (Beispielvideo: http://www.youtube.com/watch?v=vodleO2u-Ak ) macht es bei den meist relativ weit vorne befestigten Gurtaufhängungen ebenfalls Sinn, den Sattel gegen ein nach vorne Kippen zu sichern. Bei einem korrekt angebrachten Back Chinch stellt der für das Pferd keine Beeinträchtigung dar, sondern kommt erst "im Fall der Fälle" zum Tragen. Bei einem korrekt gegurteten Back-Cinch passt auch noch eine Hand zwischen Gurt und Pferdebauch.


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 Betreff des Beitrags: Re: "Westernpferde buckeln nicht"
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2014, 21:03 
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Registriert: 5. Mai 2010, 16:10
Beiträge: 115
Wenn mein Gürtel ordentlich zugezogen ist, tut mir das weh, egal ob mit Lammfell oder ohne.
Es ist für mich kein Argument für die Sanftheit, dass es natürlich andere heftigere Methoden gibt.
Das wäre wie wenn ich argumentieren würde, das es sanft wäre, den Nasenriemen voll zu zu ziehen, weil man könnte die Wirkung steigern, indem man Steinchen drunter klemmt?!
Warum gibt es in D kein Rodeo?


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