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 Betreff des Beitrags: Re: "auf Angriff" reiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. April 2013, 21:34 
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Das Einschnüren halte ich ehrlich gesagt für völligen Quatsch. Wobei sollte das helfen?


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 Betreff des Beitrags: Re: "auf Angriff" reiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2013, 02:13 
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Das kannst du fein nachlesen, wenn du den link anklickst, peabody. :-D


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 Betreff des Beitrags: Re: "auf Angriff" reiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2013, 07:18 
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Der Schritt ist mir auch aufgefallen. Der hat von Natur aus keinen guten Schritt, aber er geht am langen Zügel deutlich anders. Das hängt wahrscheinlich alles mit meiner Reiterei zusammen.

Puh, das ist alles ziemlich ernüchternd. Und Fehler finden ist ja das eine, aber sie dann beheben noch mal was ganz anderes. Den Link lese ich mir heute Abend mal genau durch, Asina, habe jetzt nicht die Zeit dafür.


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 Betreff des Beitrags: Re: "auf Angriff" reiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2013, 08:21 
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Lacona hat geschrieben:
Das kannst du fein nachlesen, wenn du den link anklickst, peabody. :-D



Wie sollte die Bandage beim "Problem" von Blubbi helfen.

Allgemeines kann ich unter dem eingestellten Link nach lesen, das stimmt.

Asina meinte ja "die Hinterhand bewusst machen", dabei wird meiner Meinung nach das Pferd vermenschlicht!

Deswegen meine Nachfrage, wobei und vor allem wie das funktionieren soll.


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 Betreff des Beitrags: Re: "auf Angriff" reiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2013, 09:10 
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baura hat geschrieben:
Wenn man diese schöne Übung Biegung/Konterbiegung auf dem Zirkel reitet, ist es sehr gymnastizierend, diese Übung so zu reiten, dass man das Pferd innerhalb der Biegung in die gebogene Dehnung entlässt, schön die Nase nach vorne ziehen lassen. Das macht die jeweils seitlichen äußeren Muskeln nochmal zusätzlich gedehnter, die Dehnung geht dann bis hin zum Sattel.


hallo blubbi,

ich finde den Ansatz von baura hier ganz ganz spannend und treffend. dies hat aber nur einen wert wenn er locker durchschwingt und das erkennst du wiederrum am locker getragenen schweif. wenn der so eingeklemmt ist wie bei deinem auf dem Video am anfang kannst du vorne noch so oft den kopf hin und her bewegen und versuchen die Vorhand hin und her zu bewegen, es kommt nichts an beim Pferd!

ich habe bei meinem ja das selbe Problem. er läuft zwar alles ganz nett, zieht von selbst aber nicht an beide zügel ran. mein Ansatz für die heutige reiteinheit: zug auf beide zügel bekommen und dann bei lockerem genick (bzw. um das genick zu lockern) den Ansatz von baura mit der gebogenen Dehnung. das ganze schön auf zug. dazu dann schultervor/traver usw. ich bin gespannt wie gut ich meinen dabei hinten AN behalten kann. den sobald ich vorne den hals länger lasse geht er gerne aus. was sicherlich auch an meinem Spannungsverlust aufgrund des längeren rahmens liegt.

hach, alles schwer...

LG Claudi

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 Betreff des Beitrags: Re: "auf Angriff" reiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2013, 12:33 
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myvelvet,
da hilft dann auch der PK'sche Ansatz, das Pferd in erhöhter Kopfposition mit OFFENEM Genick zu biegen, damit es aus dieser Position nach vorne ziehen kann.
Pferde, die im Genick "wegklappen", lassen sich weder reell biegen (da ist dieser eine Knochen im Hinterhauptbein im Weg, der blockiert den Atlas), noch reell dehnen, die ziehen in der Regel, wenn sie überhaupt ziehen, mit der Nase nach hinten/unten und erst irgendwann später nach vorne.

für den Reiter hilfreich kann es sein, diesen Bewegungsablauf am Boden im Stehen mit beiden Händen in den Trensenringen zu üben:
- Genick öffnen
- Genick stellen und Hals biegen
- Hals in die Biegung dehnen

Leider hatte ich schon Korrekturpferde, die sich noch nicht mal vom Boden aus das Genick nicht öffnen ließen, weil da im oberen Bereich irgendwie alles "kaputt" war. Das ist eine sehr mühsame Geschichte, an die man sich mit viel Geduld und kleinen Schritten rantasten muss, um da wieder eine Beweglichkeit zu erzielen.


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 Betreff des Beitrags: Re: "auf Angriff" reiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2013, 08:02 
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@peabody, Antwort kommt noch, habe bis Morgen nur wenig Zeit.
Aber keine Bange, Pferd bleibt Pferd, hab es mit dem vermenschlichen auch nicht so :-D

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Humor und Geduld, sind zwei Kamele mit denen Du durch jede Wüste kommst :- )


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 Betreff des Beitrags: Re: "auf Angriff" reiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Mai 2013, 20:31 
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Beiträge: 1985
Wohnort: Südheide am Wald
peabody hat geschrieben:
......
Asina meinte ja "die Hinterhand bewusst machen", dabei wird meiner Meinung nach das Pferd vermenschlicht!

Deswegen meine Nachfrage, wobei und vor allem wie das funktionieren soll.
Mag sein, dass Du das als vermenschlichen ansiehst, das könnte man schon so in den Begriff hinein deuten, insbesondere dann, wenn man den Einsatz von z.B. Therabändern schon aus der Physio beim Menschen kennt.

Also, wobei?
Auch wenn beim Pferd der Bewegungsablauf überwiegend automatisiert abläuft, heißt das nicht unweigerlich, dass es seinen Körper auch in all seinen Abmessungen wahr nimmt. Da soll die Bandage ansetzen.
Wie?
Die Pferde haben es mir nicht gesagt :wink: ich vermute nur, aus meinen Beobachtungen, dass die Berührungen der Bandagen an ungewohnten Stellen, das Pferd veranlassen die Hinterhand besser mit zu nehmen. Einen ähnlichen Effekt hat man schon mal, wenn man mit der Doppellongenarbeit beginnt.

Ein Allheilmittel ist das ganz bestimmt nicht und ganz bestimmt auch nicht für den Dauereinsatz gedacht. Jedoch könnte ich mir vorstellen, dass es Blubbi dabei helfen könnte,auf ihrem Pferd einmal wirklich zum Sitzen zu kommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: "auf Angriff" reiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2013, 19:54 
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Beiträge: 1503
Ich hatte hier gar nicht mehr geschrieben.

Den geposteten Link hatte ich mir durchgelesen. Das klingt soweit auch schlüssig finde ich. Allerdings traue ich mich alleine nicht an sowas ran und so ganz überzeugt bin ich davon auch nicht...

Ich habe aber trotzdem weiter gearbeitet. Bügel habe ich ein Loch kürzer gemacht und bin ein bisschen Springreiter-like im Dressursattel geritten. Also von vorneherein weniger Druck, aber trotzdem Konsequenz. Im Unterricht haben wir hauptsächlich an meinem ruhigen Sitz gearbeitet, aus dem dann korrekte Hilfen folgten und an der Flexibilität im Genick sowie an Stellung und Konterstellung und Biegung.

Da er letzte Woche gut drauf war und wir alle ein gutes Gefühl hatten, bin ich gestern zum Turnier los. Erst M und je nach Gefühl noch die S am Nachmittag.

In der M war er 3., obwohl ich schlusig geritten bin, er war aber gut drauf.

Die S fand dann im Sturzbach statt und es waren auch einige Sachen drin, die nicht sein müssen. Insgesamt bin ich aber zufrieden.


Zuletzt geändert von Blubbi am 5. Juni 2013, 10:48, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: "auf Angriff" reiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2013, 11:51 
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Beiträge: 893
Hallo Wiebke,

ich hab das S-Video ganz angesehen und das M-Video in Ausschnitten. Scharnebeck im Regen, wie schön :roll:

In der Trabtour fallen mir das Verkanten im Genick und die leichten Taktprobleme insbesondere in den Seitengängen und Wendungen auf. Ansonsten sieht er gut locker und durch aus. In der S könnte er sich noch etwas mehr aufrichten.

Die Galopptour gefällt mir am Besten, okay, die Linkspirouette war hinüber, aber die Wechsel gerade und alles gelassen und gleichmäßig.

Der Schritt ... ja. War der schon immer so? Ich hab den gar nicht so in Erinnerung. Der ist natürlich gerade in der S, wirklich sehr schlecht. Das ist schade, denn er läuft ja eine konstante Prüfung ohne große Fehler und sieht durchlässig und gleichmäßig aus. Aber mit dem Schritt wirds natürlich immer sehr schwer werden. Was hast Du denn auf den starken Schritt bekommen?

Was Deinen Plan, mehr auf Angriff zu reiten, betrifft, finde ich, dass Dir die Umsetzung gut gelungen ist. Es gab jetzt keinen Moment, in dem ich beim Video schauen dachte: "nu komm, jetzt mal ein bisschen Attacke". Für mich könnte der Zug nach vorne, den Du jetzt drin hast, nun noch mehr nach oben in Erhabenheit und Kadenz gehen, dann würde es mir noch besser gefallen. :wink:

_________________
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen. - Erich Kästner


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 Betreff des Beitrags: Re: "auf Angriff" reiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2013, 12:13 
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Registriert: 20. Juli 2010, 14:29
Beiträge: 1503
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

Der Schritt ist leider echt schlecht. Wenn er 100% locker und losgelassen ist, tritt er so 1 Huf über. Das war auch schon immer so und ist auch an der Hand und auf der Weide so. In der S war er aber durch die Regenschirme ein bisschen kribbelig und ich hab versucht möglichst wenig zu machen, damit er nicht noch anzackelt (ist ja dann doch einmal kurz). Allerdings hat der sich schon wieder ein bisschen verbessert, ich hatte den durch dolles Rumgeschaukel und viel zu viel treiben im Schritt noch schlechter gemacht als er eh schon war. Dadurch kamen auch die Taktfehler und das extrem kurze Treten hinten auf dem Trainingsvideo.
Die Taktprobleme in Seitengängen und Wendungen kommen von der Anlehnung. Da sind wir dran und er ist da schon viel geschmeidiger geworden, aber da ist noch Luft nach oben.

Puh, ich bin ganz erleichtert, dass es scheinbar doch keine Riesen-Vollkatastrophe ist :alol: :alol: . Mein Gefühl Sonntag war nämlich - vor allem in der S - echt gut. Mal abgesehen von der Linkspirouette, da wollte er schnell von den gruseligen Regenschirmen weg und eigentlich auch gar nicht wieder dahin... Dafür haben wir uns noch einigermaßen gekonnt aus der Affäre gezogen finde ich :-D.

Auf den nächsten Turnieren habe ich auch erstmal wieder nur Springen, wir werden daher erstmal "nur" dressurmäßig Basisarbeit machen und weniger Lektionen üben, aber das kommt dann wieder früh genug.


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 Betreff des Beitrags: Re: "auf Angriff" reiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2013, 12:50 
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Registriert: 13. August 2007, 19:23
Beiträge: 202
kann zwar nichts zum Thema beitragen , aber ich finde das total klasse, dass du Springen reitest und Dressur auf diesem hohen Niveau! Übrigens sind wir im selben Verein! Reitest du denn auch Gelände mit ihm?


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 Betreff des Beitrags: Re: "auf Angriff" reiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2013, 13:19 
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Registriert: 13. Mai 2008, 09:20
Beiträge: 5369
Lucky81 hat geschrieben:

Was Deinen Plan, mehr auf Angriff zu reiten, betrifft, finde ich, dass Dir die Umsetzung gut gelungen ist. Es gab jetzt keinen Moment, in dem ich beim Video schauen dachte: "nu komm, jetzt mal ein bisschen Attacke". Für mich könnte der Zug nach vorne, den Du jetzt drin hast, nun noch mehr nach oben in Erhabenheit und Kadenz gehen, dann würde es mir noch besser gefallen. :wink:


Das war auch meine Einschätzung! Leider ruckeln beide Videos bei mir sehr auf dem Computer :schimpf: Ich brauch einen neuen :P
Deine kürzeren Bügel find ich übrigens nicht schlimm, sondern besser, du machst das Knie besser auf und bist mehr mit dem Unterschenkel dran, als mit dem Oberschenkel!
Auf jeden Fall ist ein Fortschritt zu sehen! Der Rest sind Feinheiten und mehr als das Ultimo im Schritt rausholen geht ja nunmal nicht mehr! Ich kenn das Spiel und bin immer froh gewesen wenn ich eine 6 für den starken Schritt bekam :keineahnung: und das war nur selten [smilie=timidi1.gif]


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