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triebiges, junges pferd - gibt sich das?
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Autor:  schnien1 [ 18. August 2007, 17:24 ]
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die gerte interessierte in leider gar nicht, obwohl, das war bei dem großen fuchs auch so. hat mich erstmal total geschockt, da meine alte stute bei gertenberührung meist gleich losgehupft ist :mrgreen:

Autor:  Rhapsody [ 18. August 2007, 23:23 ]
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Also ich würde mich mal in dem Stall umhören, WIE er angeritten wurde... und ob man vom Beritt her eine "Stumpfheit" ausschließen kann?!

Autor:  zera [ 19. August 2007, 21:45 ]
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Zitat:
triebiges, junges pferd - gibt sich das?

Ersteres vielleicht - letzeres auf jeden Fall :mrgreen:
Wart mal 2 Jahre ab, wenn er erst 5 ist, dann kommt er u.U. ins Flegelalter und Du hast ne Rennente, warte 20 Jahre, und Du hast garantiert kein junges Pferd mehr *g*

Nee, im Ernst: Ich denke, das KANN sich geben, muss aber nicht. Da kann man wohl so von weit ab sicher auch keine "Empfehlung" aussprechen. Dass Sporen nicht ans junge Pferd zwecks Beschleunigung gehören, sollte klar sein. Da ist in der Tat die Gerte besser. Ansonsten: Dem Pferd zeigen, dass Arbeit auch Spaß machen kann: Die Dressurarbeit ins Gelände zu verlegen wirkt manchmal schon Wunder :wink:
Vor allem fällt´s dem PFerd da leichter Muskulatur aufzubauen - schön viel bergauf und bergab klettern - das gibt richtig Muckis und Gleichgewicht und belastet Skelett und Bänder nicht so wie Kringelgurken :wink:

Autor:  Meritas [ 19. August 2007, 22:34 ]
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Die Frage ist auch die, wie Du die Gerte einsetzt.
Ein kräfitger Schlag verfehlt bei manchen das Ziel, sie stocken, ziehen sich zusammen oder bocken sogar.

Versuche einmal folgendes:

Leichter Schenkeldruck ( bedeutet immer vorwärts ),wenn keine Reaktion erfolgt, wird bei bleibenden leichten Schenkeldruck (nicht stärker werden) die Gerte mit kleinen Schlägen tack,tack,tack stärker werdend, bis zur Reaktion eingesetzt. Loben,loben ,loben!!! Eventuell auftretende Negativreaktionen werden ignoriert aber nicht bestraft !

Wichtig ist, die Schenkel treiben nicht stärker, lediglich die Gerte wird frequentiert eingesetzt. Weißt Du , wie ich das meine ?
Die Schläge kommen sehr schnell hintereinander und werden bis eine Reaktion erfolgt, stärker.

So kriegst Du jedes Pferd flott. Aber, Du darfst nicht in den Trott des ewigen Treibens verfallen, sonst ist alles wieder beim alten.

Wird schon.

LG
Meritas

Autor:  lindaglinda [ 20. August 2007, 09:31 ]
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man kann ein sehr triebiges pferd immer ein kleines bißchen "motivieren", wenn man ihm den ernst der lage von ANFANG AN deutlich klar macht.

letztendlich wird aber ein triebiges pferd immer ein triebiges pferd bleiben. und ein selbstgänger bleibt ein selbstgänger.

Autor:  LOTTE [ 20. August 2007, 09:39 ]
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Grundsätzlich Linda, stimmt das wohl, bei älteren Pferden...aber bei einem 3jährigen der nur eine ganz kurze Zeit unter dem Sattel ist, kann man das denke ich noch ganz gut "beheben"...ich denke er ist im Moment mit all dem neuen einfach bissi überfordert...also in dem Maße überfordert wie es eben jedes junge Pferd am Anfang ust...so viele neue Eindrücke, unbekanntes Etwas da oben, alles drückt und zwickt überall, Muskelkater...und und und...ich gehe jetzt mal davon aus, dass es einfach an seinem kurezem geriitensein liegt und ansonsten kann man das mit der richtigen Art und Weise sicher korrigieren! ER ist ja erst 3.

Autor:  Princi [ 20. August 2007, 09:40 ]
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hm,kommt ein bißchen drauf an.Wenn er gerade 3 ist können das auch noch Gleichgewichtsprobleme sein-aber trotzdem muss er das lernen,dass er unterm Reiter vorwärts geht.Dann lieber kurze,knackige Einheiten!
Wie ist es denn,wenn von unten jemand nachtreibt??Das machen wir immer so,wenn die Hottis den Vowärtsgang nicht selbst finden :-p

Autor:  bannoch [ 20. August 2007, 10:05 ]
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Meiner war am Anfang MEGA-triebig - meine RL hat immer gesagt, das Schlimmste, was einem passieren kann...der hat viel Schwung und eine träge Hinterhand. Dazu hat er sich noch ständig rausgehoben.

Bin viel ins Gelände, 2-3mal in der Woche auf den Platz, auch Cavaletti-Arbeit und Stangentreten...tendenziell wurde es so im Alter von 5 besser. 6-jährig war er dann eigentlich nicht mehr triebig, aber auch nicht gerade explosiv (habe ihn übrigens noch nie mit Sporen geritten und auch versucht, Dauerdruck mit dem Schenkel zu vermeiden, sondern eher mal ein paar richtige, kurze "Ansagen" mit dem Bein gemacht). Er war eher so der brave Daherläufer in normalem Tempo.
Jetzt ist er 7, und ich habe plötzlich eine Maschine! Der geht abartig gut plötzlich, mit viel Schwung und Freude an der Bewegung - woran das jetzt liegt, keine Ahnung (??).

Ehrm - allerdings hat er im Gelände jetzt auch wesentlich mehr Dampf...darauf hätte ich gerne verzichten können :wink:

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