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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. August 2007, 12:00 
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Hallo Ihr Lieben,

bin nur am verzweifeln. Reite eine 14-jährige Westfalenstute (Piloten-Linie). Wir haben immer wieder gute Phasen und dann wieder nur noch schlechte.
Mal befinden wir uns auf A-Niveau auf dem Weg zur sicheren L und dann wieder in noch nicht mal Vorwärtsabwärts drin :-(

Bei uns ist die Anlehnung ein MEGA Problem, ich bekomme sie nicht dort hin. Habe Unterricht bei einem sehr guten Reitlehrer, habe jetzt wo er im Urlaub ist wiederum einen anderen ausprobiert und beide gehen das Problem unterschiedlich an.

Der eine ist der Meinung ist soll meinen Schwerpunkt auf die Hinterhand legen (Stute ist sehr lang), heißt diese immer wieder aktivieren (Seitengänge, Übergänge, Touchieren), eine konstanter Zügelkontakt soll weiterhin vorhanden sein, dabei kann sie sich ruhig mal Giraffenähnlich rausheben, Hauptsache sie tritt hinten mit.

Der andere legt den Schwerpunkt erstmal auf die Ruhe (Stute regt sich gern mal auf und geht dann Pass oder fängt an zu steigen, ist aber schon 1000x besser geworden) Die konstante Anlehnung steht im Vordergrund, er arbeitet viel mit Volten, Schlangenlinien. Sie soll das Vertrauen zum Zügel finden. Dabei wird sie meistens sehr lang, denn wenn ich die Hinterhand aktiviere ist die Ruhe wieder flöten.

Derzeit haben wir wieder die Giraffenphase, sie läuft schön, gelassen und ruhig und im nächsten Augenblick holt sie sich oben wieder raus, dadurch ist die Ruhe wieder dahin und alles ist im Eimer. An der Longe läuft sie sehr gern und auch sehr entspannt und in Anlehnung.

Die Anlehnung bei ihr zu halten ist sehr schwierig, da sie mal starken Druck auf den Zügel gibt, dann wieder leicht wird, dann garnicht mehr zu merken ist und dann wieder leicht und das in sekundenschnelle. Wenn sie den Kopf hoch nimmt ist natürlich auch der Rücken weg, die Hinterhand fällt aus und ich kann nicht mehr sitzen. TEUFELSKREIS!

Beritt ist auch sehr schwierig, da sie nicht jeden akzeptiert und dann einen richtigen Aufstand veranstaltet.
Reite sie mit einfachem Wassergebiss, Longe auf KK-Ultra. Beim Reiten auf doppeltgebrochen geht sie mir hoch.

Bei der letzten Untersuchung durch Physio wurden eine Verspannung in den letzen drei Halswirbel bemerkt, können Verkalkungen oder Athrose sein.
Eine weitere Untersuchung ist dem Besitzer zu kostenspielig, für ihn reicht die Leistung seines Pferdes (mag wohl Giraffen :-))
Fütter ihr jetzt MSM, Teufelskralle und Ingwer.

Sie ist wie mein eigenes Pferd, da der Besi sehr eingespannt ist. Bin täglich da und kümmer mich um alle Dinge, außer die Stallmiete :-).
Derzeit bin ich so gefrustet, das ich überlege aufzugeben. Aber andererseits ist dort noch ein kleines bisschen Hoffnung.

Habt ihr Tipps?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. August 2007, 14:36 
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Rekapitulieren wir noch einmal. Das Pferd läuft an der Longe locker und entspannt, unter dem Sattel ist sie nervig, unkonstant und kontraproduktiv. Anlehnung kann nicht gesichert hergestellt werden, vorhandlastig ist sie auch.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass das Pferd es im Kreuz hat.

Gut, die Piloten sind oft nicht einfach und wollen gut geritten werden...

Da der Besitzer sich offenbar weigert, weitergehende Untersuchungen machen zu lassen, würde ich den Weg über Rückenmuskulaturaufbau gehen. Und das heißt einfach Longen- und Stangenarbeit. Unter dem Sattel Gymnastikspringen. Einfach nur am locker-flockig arbeiten und nicht an Lektionen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2007, 07:11 
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Sie ist ein richtiger Pilot. Würde sie sooo gern in Beritt geben, aber das macht sie nicht mit. Hatte sie ein Woche bei einer Bereiterin als ich im Urlaub war und sie konnte sie nur mit Schlaufen reiten und am Ende der Woche hat sie sie mir dankend wieder gegeben. Jedoch lief sie danach noch grätziger und starken Pass. Als sie sie angefangen habe, habe ich sie auch im Beritt behabt, aber die Bereiterin hat sie in der Halle vom Boden aus verkloppt, super Lösung :-( Habe sie sofort rausgeschmissen als ich das erfahren habe. Damals ist die Stute nur gestiegen.

Hatte jetzt aber schon 2 Osteos an ihr und nie hat jemand was im Rücken gefunden. Einmal das Kreuzdarmbein, aber ansonsten nichts.
Bin auch dabei immer den Rücken zu wärmen und was man alles für den Rücken machen kann, weil mein Bauchgefühl auch Rücken sagt. Aber auch unser TA ist nicht der Meinung das dort was ist. Alle Reflexe sind wie sie sein sollen.

Werde sie noch mehr vom Boden aus arbeiten. Springen findet sie auch klasse. Dressur auf E-Niveau findet sich ja auch noch lustig, aber alles weitere gibt nur Krach.

Danke für die Antwort :-)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2007, 09:07 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2007, 09:46 
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Ja Pilot, die Problematik kenne ich. Aber sag mal gibt es keinen normalen Bereiter bei euch? Ein guter Bereiter braucht weder Schlaufis noch verdrischt er die Pferde von unten. Sowas, natürlich muss man auch mal durchgreifen, aber das hat ja damit nix zu tun (ich kenne einen Bereiter der legt notorische Steiger aufs Kreuz, das funktioniert, aber das passiert mit Ruhe und ist Mittel zum Zweck, nach dem Motto "ein Ende mit Schrecken statt ein Schrecken ohne Ende")

Auf jeden Fall würde ich mal den Sattel anschaun (erstmal selber wenn es "nur" eine RB ist. Liegt er Plan, wie ist der Schweißabdruck (also mal ohne Decke reiten) wie sind die Kissen beschaffen, keine Beulen etc)

Nächster Schritt ist der Reiter. Wenn sie an der Longe läuft und unter dem Reiter nicht liegt es nahe, dass es am Reiter liegt. Lass dich mal filmen und schau in welcher Situation sie widersetzlich wird. Vll. machst du ja etwas was sie so auf die Palme bringt, manchmal reagieren sie extrem auf Kleinigkeiten die sie nicht leiden können.

Oder was auch noch sein könnte, dass du sie an der Longe nicht forderst und sie so reagiert wenn sie arbeiten soll.

Also soviel erstmal zur Ferndiagnose, wobei am effektivsten mit Sicherheit ein gescheiter(!!!) Bereiter/Reitlehrer vor Ort ist, das kann man nicht ersetzen.

lg


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2007, 10:17 
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Vielen Dank für die Tipps.

Der Sattel liegt eigentlich gut. Klar ein Maßsattel würde noch viel besser liegen, aber das ist finanziell nicht drin. Nur der Springsattel liegt nicht 100% jedoch reite ich mit Lammfell und damit sitzt er gut. Im Springen haben wir auch kein Problem, dort ist auch alles i.O.

Ich möchte auch keinen Fall abstreiten, da es an mir liegt. Um Gotteswillen, aber sie reagiert ja noch heftiger bei Bereitern. Dort widerstetzt sie sich komplett. Unser bisherige RL will sich nicht drauf setzten, weil er meint das es nichts bringen würde. Sie würde nur gegen an gehen. Lösung für ihn das Pferd komplett in seine Hände zu geben für einige Wochen. Dann habe ich aber Angst, das sie die Hucke voll bekommt und danach alles zu spät ist. Denke die Stute hat schon genug auf den Deckel bekommen und ob ich das nachreiten kann was ein großer starker Bereiter mit Kraft rein reitet bezweifel ist.

Wollte evtl. am Montag mal unseren neuen RL drauf setzen. Mal schauen was der sagt.

Die wird immer giftig, wenn sie arbeiten muss. Vorwärts-abwärts, lockeres E-A Niveau, Longe, Gelände, Springen macht sie alles mit, aber alles was "anstrengend" wird ist für sie TABU :-(

Versuche mal jemanden zu finde, der mir vielleicht Doppellonge beibringt, vielleicht kann ich sie auf diesem Weg vom Boden aus mehr fördern und sie somit an die "Arbeit" ran führen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2007, 10:36 
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Bambi2007 hat geschrieben:
Unser bisherige RL will sich nicht drauf setzten, weil er meint das es nichts bringen würde. Sie würde nur gegen an gehen. Lösung für ihn das Pferd komplett in seine Hände zu geben für einige Wochen. Dann habe ich aber Angst, das sie die Hucke voll bekommt und danach alles zu spät ist. Denke die Stute hat schon genug auf den Deckel bekommen und ob ich das nachreiten kann was ein großer starker Bereiter mit Kraft rein reitet bezweifel ist.

Die wird immer giftig, wenn sie arbeiten muss. Vorwärts-abwärts, lockeres E-A Niveau, Longe, Gelände, Springen macht sie alles mit, aber alles was "anstrengend" wird ist für sie TABU :-(


Ganz ernst, was dir dein RL da erzählt halte ich für Quatsch. Es gibt natürlich Pferde die mit bestimmten Menschen nicht klarkommen, aber die Aussage "Ich geh da net drauf, da wehrt sie sich bestimmt" finde ich schon aussagekräftig. Und ein guter Bereiter sollte auch immer so reiten, dass es für den Reiter passt. Ich weiß, so einen muss man erst mal finden, aber so sollte es meiner Meinung nach sein.

Das Einzige was ich mir vorstellen kann was er meint, bei manchen Pferden muss man einfach erstmal "ausfechten" wer was zu sagen hat, das geht viel ohne "Gewalt" (wobei Gewalt ja relativ ist), aber nicht immer ganz(v.A. wenn die Pferde erstmal wissen wie sie ihre Kraft gegen den Menschen einsetzen müssen). Wenn er da jetzt einmal draufsitzt und dann wieder 3 Tage nicht, wird das eine Neverendingstory und ist unfair fürs Pferd, weil es einmal konsequent in die Schranken gewiesen wird und dann wieder nicht. Bei solchen Pferden gibt es dann oft auch nur 2 Wege: Entweder du reitest weiter mal gut mal schlecht (und das Pferd gibt an wann es Lust hat)
oder du gehst den Weg konsequent mit bis zum Ende. Das heißt aber keine halben Sachen mehr und das kann auch mal ungemütlich werden, wenn man das Pferd aber mal überzeugt hat ist es genial.

Geht es denn nicht dass du beim Beritt dabei bist? Dann siehst du auch gleich was er anders macht und lernst mit, oder kennst du andere Berittpferde von ihm, dass du dir ein Bild machen kannst?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2007, 10:46 
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ich habe kein Problem damit auch mal konsequent durchzugreifen und das sie auch mal die Huck voll bekommt. Danach läuft sie dann meistens wie das beste Pferd der Welt. Aber es hält nie lange an. Und sie ist ja auch verdammt kreativ, sie lässt sich immer neue Sachen einfallen. Sie weiß, da wenn sie steigt ich die Beine zu mache, die Hand vorgebe und sie ihre Dicke Kiste bewegen muss. Somit wurde das Steigen besser. Ihre neue Idee mich in den Sand zu setzen ist, kurz Ansteigen und in der Luft nach hinten auskeilen. Gute Nummer, dafür müssen andere Pferde lange trainieren :-) bin bisher immer oben gebleiben und bin danach mit Druck aber mit Ruhe weitergeritten. Meistens geht sie auch nach so einem Ausbruch super schön und locker. Als wenn sie sich kurz auskot.. musste und danach einsieht das es alles nicht so schlimm ist. Danach ist sie auch super weich, konstant in der Anlehnung und fleißig (würde sagen sie hat Spaß). Andere Methode auf andere Pferde losstürmen und nach denen auskeilen.

Bei dem Bereiter würde sie nicht in meiner Nähe stehen. Und da sie eigentlich sensibel ist, habe ich schon Angst, das sie völlig "gebrochen" wieder kommt. Gut und schön, wenn das Pferd dann läuft. Aber habe schon einige Pferde gesehen, die ohne Ausstrahlung und Glanz wieder kommen.

Tennis spielen wäre doch soooo viel einfachern :evil:

Denke die Lösung ist wirklich nur den Kampf mit ihr weiterhin anzugehen und ruhig und konsequent weiter zu reiten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2007, 11:36 
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Hallo Bambi,

gib mir doch einmal deine Email Adresse. Ich komme auch aus Hamburg und kann dir mit Sicherheit weiterhelfen - entweder ich selber oder mein Trainer.

Viele Grüße
Starbucks


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2007, 11:46 
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Ich spreche Pferden die Fähigkeit ab, bewusst Entscheidungen treffen zu können - frei nach dem Motto, den Reiter will ich nicht akzeptieren.

Pferde können lediglich reagieren. D.h. wenn das Pferd durch Steigen oder Bocken Spannungen los werden muss, nachdem du aufgesessen hast, musst du dich fragen, was die Spannungen verursacht hat. Alles andere ist Augenwischerei.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2007, 11:49 
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Ergänzung: Akzeptanz im Sinne von Klärung der Position des Reiters gegenüber dem Pferd als ranghöher setzte ich voraus.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2007, 11:57 
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Denke nicht, das sie den Reiter an sich akzeptiert.
Bei mir vielleicht ein wenig, aber nicht ganz zeitig.
Bei vielen Reitern (suche nach RB) war ein normals überhaupt nicht möglich, weil sie keine akzeptiert.
Sie frisst auch nicht von jedem etwas und lässt sich auch nciht von jedem anfaßen. Die Piloten sind in der Hinsicht ja schon seehhr eigen und somit hat sie aus der Linie eine ganze Menge mitgenommen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2007, 12:51 
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:mrgreen: das ist wie bei einer Miteinstellerin. Wenn sie nicht da ist lässt sich Stütchen von jedem kraulen und füttern, ist die Besi allerdingsa dabei darf man dem Pferd nicht zu nahe kommen !

Ist eigentlich gar nicht so witzig sondern eher gefährlich !

Ich hoffe ihr bekommt euer Problem bald in den Griff.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2007, 13:02 
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Ohne mir jetzt alles durchgelesen zu haben - sehe ich das richtig, dass Du das Pferd "für lau" reiten kannst? Kannst Du denn nicht dann selbst mal einfach ein paar Euronen zurücklegen, dass Du auf eigene Faust mal der Sache mit dem Rücken und den Zähnen usw. auf den Grund gehen kannst?
Fände ich persönlich nur fair gegenüber dem Tier (und Dir selbst).

Bezüglich Unterricht: Einfach mal an die Ausbildungsskala denken:
Takt (ist offensichtlich vorhanden, davon schriebst Du ja nichts)
Losgelassenheit (!)
Anlehnung (kann erst dann konstant und reell sein, wenn auch die Losgelassenheit da ist)
Schwung
Geraderichten
Versammlung

Natürlich greifen diese Punkte alle wie Zahnräder irgendwie ineinander - aber grundsätzlich erreichst Du einen späteren Punkt nie, ohne dass der vorangegangene "erfüllt" ist.
Bei Deiner Stute hapert es anscheinend an der Losgelassenheit - und ich mag fast mal annehmen, dass vielleicht auch der Takt nicht vollkommen geregelt ist (aber das ist nur vermutung).

Tja - und da heißt es dann in erster Linie Ursachenforschung - und DAS ist bei Ferndiagnose schwierig bis unmöglich.

Was mich nur etwas stutzig macht, ist die Methode, bei einem nervigen Pferd mit Seitengängen und Touchieren zu arbeiten - meiner Meinung nach (!) ist sie dafür möglicherweise noch nicht ausbalanciert weil nicht losgelassen genug.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. August 2007, 13:28 
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Beiträge: 84
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Ja, ich kann sie für lau reiten (schmied, zubehör, unterricht, futter bezahle ist)

Hatte schon 1 Osteo und 1 Chiro dran. Und "nur" eine Verhärtung in den letzten 3 Halswirbeln wurde festgestellt (eine genauere Diagose ist nur durch digitales Röntgen möglich und das übersteigt meine finanziellen Möglichkeiten). Es waren noch paar kleiner Sachen, aber die wurden eingerenkt und sollten wieder gut sein. Für den Hals und evtl. weitere Entzündungen und zur Vorbeugung fütter ich jetzt eine 6 Wochenkur MSM und Teufelskralle und Ingwer.

Für die Gelassenheit habe ich schon viele Pulver und Co. ausprobiert. Aber eine wirkliche Besserung war dadurch nicht zu bekommen.

Klar die Skala ist mir ein Begriff, aber wie du schon sagst, alles greift in einander. Es fehlt schnell die Losgelassenheit, denn wenn sie Losgelassen ist und die Anlehnung erarbeitet wird dann regt sie sich ja wieder auf, weil das bedeutet dann ja wieder arbeit :ashock:

Was würdet ihr bei solch einem Pferd sagen bzgl. Doppellonge? Sinnvoll?
(würde mir da professionelle Hilfe holen!)

Zähne sind auch i.O.
TA hat vor 2 Monaten geschaut. Sie hatte da früher viele Probleme, weil die Zähne nie gemacht wurden, jetzt werden die aber halbjährlich mit dem Impfen geprüft.


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