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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Zackeln
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Mai 2007, 14:22 
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Hallo,
unser Pferd zackelt in Dressurprüfungen immer vor dem Galopp an, dann
kommen Spannungen auf was uns dann meistens die Wertnote runterzieht. Hat vielleicht jemand einen Tipp oder Rat wie wir dem entgegenwirken können. Daheim macht er es nicht, er wird zwar im Galpopp auch spannig, aber er zackelt nicht. Auf dem Turnier läuft er immer bis kurz vor dem Galopp superschön und dann geht das Theater los. Sind im Moment ratlos. Hat jemand Tipps
Gruß
Ramasz


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Mai 2007, 14:26 
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Heul....hab ich auch immer...in der Schrittphase sobald ich die Zügel wieder aufnehme...krieg es auch nicht wirklich in Griff.....zu Hause macht ers eiegntlich nich...grummel!

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Einen guten Reiter erkennt man nicht an den Hilfsmitteln, die er benutzt, sondern an den Hilfsmitteln, die er nicht benutzt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Mai 2007, 14:58 
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Hab auch schon ein paar gehabt, die das so gemacht haben. Am besten hat immer geholfen sich dann halt ein, zwei Prfg. einfach dadurch zu verauen, das bei Zackel weiter Schritt geritten wird und nicht angaloppiert wird.

Manche wissen ganz genau, das im Viereck in der Regel über alles drüber weg geritten wird. In solchen Fällen aber vorher am besten eben (je nach dem was es für eine Prfg ist ) zu den Richtern gehen und das eben kurz erklären. haben alle immer vollstest Verständnis für gehabt und das sogar gut gefunden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Mai 2007, 15:04 
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SUPER-DIKTATEUSE
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Das bringt bei meinem nüscht...mir fehlt noch der ultimative Wuuusaaaaichwilleigentlichgarnichtangaloppieren-Sitz

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Mai 2007, 23:28 
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oh hilfe, das kenn ich ja sowas von gut!! mein reitpony ist da auch weltmeister drin!

in A gings immer gut, weil man da ja vorm galopp nicht die zügel aufnehmen muß. aber in L... grml...

aber der hats auch zuhause gemacht. nicht immer, aber auch in prüfungen nicht immer. nur, wenn er es lustig fand... :alol:

ich habe nun die fütterung KOMPLETT verändert; seitdem ist der sowas von gelassen, hat dabei aber extrem kraft und ausdauer!

ich weiß nicht, obs an der fütterung liegt, aber auf jeden fall ist das gezackel WEG!

*staun*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Mai 2007, 19:13 
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Ich mache es so wie Linda gesagt hat, so lange wie nur geht ganz langer Zügel, dann aufnehmen und angaloppiere, sozusagen überfallen, klappt eigentlich ganz gut... :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Mai 2007, 21:02 
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@Ramasz

:roll: Ich würde von dem Vorschlag, das Pferd erst so lange wie es geht am langen Zügel und kurz vor dem Angaloppieren aufzunehmen, abraten. Es wäre genau so, als wollte ein Sportler ohne Grundspannung einen Start absolvieren. Anlehnung und Grundspannung fehlen auch deinem Pferd bei so einem Vorgehen. Diese Starts gehen also gewaltig auf die Gelenke und die Psyche deines Pferdes.

Es mag sein das es manchmal funktioniert aber es ist keines Falls eine Dauerlösung. Wir möchten ja erreichen das wir jede Lektion korrekt abrufen können wo, wann u. wie immer wir wollen und nicht ein dressiertes Pferd das den automatisierten Ablauf abspult und je nach Laune reagiert es oder auch nicht. Was dann meistens auf den Turnieren passiert, weil der Reiter schon in der Erwartung „hoffentlich angaloppiert es an“ die Spannung aufbaut und das Pferd richtig darauf reagiert indem es zackelt. Sollte es nun für eine richtig Reaktion bestraft werden?

Zackeln ist immer ein Ausdruck dafür, dass das Pferd in Erwartung einer unangenehmen Einwirkung des Reiters oder der Ausrüstung einen Widerstand aufbaut. Ob es nun Anlehnungs-Hilfenfehler oder gesundheitliche Probleme sind kann man hier im Thread natürlich nicht sehen, aber man kann Vermutungen aufstellen.

Ich würde dir raten bei den lösenden Arbeiten im Schritt u. Trab das Zügelmaß immer wieder einmal zu verkürzen u. zu verlängern ohne Taktverlust natürlich. Darauf achten das du wirklich geschmeidig aus dem Sitz einwirkst. Hast du z.B. das Pferd im Trab schön von hinten nach vorne an die Hand geritten (nicht an die Hand gezogen) und fühlt es sich geschlossen an, wirst du merken wie es fast von selbst angaloppieren möchte, weil diese versammelnde Arbeit anstrengend ist. Nun kannst du, solltest du leichttraben ein paar Tritte vorher aussitzen und die Hilfen z. Galopp geben.
(nicht zu schwer einsitzen, verlege dein Gewicht mehr auf die Oberschenkel beim Angaloppieren)

Viele Reiter meinen um die HH zu aktivieren muss man schwer einsitzen, doch zw. schwer und tief besteht ein gewaltiger Unterschied. Wenn du dir dabei ruhig sagst „gaaalopp“ wird das Angaloppieren weich und rund. Wenn du so arbeitest und die Turnieraufgaben nicht abspulst, sondern bei verschiedenen Gelegenheiten mal diese mal jene Lektion reitest und daraus angaloppierst wirst du ein Turnierpferd bekommen das nicht gelernte Aufgaben abspult, sondern Lektionen zeigt und jederzeit aufmerksam bleibt.

Lg cavallino

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Den Wert der Zeit erkennt der Eilige nie.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Mai 2007, 21:11 
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Überfallartig hat Linda nicht gesagt, sie hatte nur gesagt, dass man da in der A besser machen kann, als in der L.

Linda - Bei Dir ist bja ja durch die Fütterung(??) besser geworden, aber du gehst ja auch schon loänger keine Turniere mehr.

Ic würde es fast genau umgekehrt machen. Zuhause viel den Zügel aufnehmen, fast zum versammelten Schritt durchparieren und dann erst wieder Mittelschritt reiten. Das mehrmals machen, bis das "arme " Pferd garnicht mehr weiss, wann der Galopp anfängt.

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Der bissige Terrier grüsst


Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens und den liebe ich!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Mai 2007, 11:53 
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terrier, ich weiß nicht, obs an der fütterung liegt, sagte ich ja schon. kann sein, kann auch nicht sein. letztlich egal, hauptsache weg. lach...

meiner hat zuhause auch mal angezackelt im schritt. ist ja egal, ob zuhause oder auf dem turnier, nervig issis alle male.

natürlich galoppiere ich ihn nicht nur immer am längeren (nicht langen) zügel an, davon hat ja auch keiner geredet. wir reden vom zügelmaß im mittelschritt. als er die letzten A-dressuren und die ersten L lief, war er fünf. dadurch hatte er selbstredend eh noch nicht viel davon gehört, daß man im schritt die zügel kurz faßt.

er ging 5 mal L, davon hat er zwei prüfungen im schritt versaut durch anzackeln. in A ist das natürlich nicht passiert, da dort die zügel erst nach dem angaloppieren aufgenommen wurden. und von auf der vorhand angaloppieren oder was oben stand, kann ja nun gar keine rede sein, denn ich bin nicht am durchhängenden zügel angaloppiert.

versteht sich, daß ich, vor allem in letzter zeit, die ja sehr ruhig vonstatten ging, zuhause immer mal wieder die zügel aufnehme, auch verkürzten schritt reite und dann, zur überraschung aller, NICHT angaloppiere, sondern die zügel wieder nachgebe und mittelschritt oder starken schritt reite.

übrigens hatte er heute morgen sein erstes turnier (L-trense) nach der krankheit. er war zwar super-aufgeregt und ich war quasi nur gast da obendrauf, aber die schitt-tour, die hat er nicht versaut! dafür konnte man diesmal den rest in die tonne kloppen. :ashock: :alol:

warum er auf einmal anständig schritt geht, weiß ich nicht. es fällt mir nur auf, daß er es erst seit der futterumstellung tut. mehr kann ich dazu nicht sagen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Mai 2007, 12:19 
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Hilfe, mein Pferd ist von mir psychisch unter Druck gesetzt.... :alol:
Na ja, jedem das seine....

Hier ist es ziemlich üblich die A6 zu reiten, und ich bin mit meinem Pferd noch nie, nie, nie diese Aufgabe zu Hause geritten, kann sie ja selber nich mal auswendig, aber die Stute weiß genau, halbe Bahn am Ende angaloppieren und durch die ganz Bahn einfach Wechsel...
Das weiß sie, kann ich nichts machen, soweit habe ich sie psychsich schon kaputt geritten.... :roll:

Ramasz, ich glaube hier hilft nur Faulis Standardspruch, wende dich mal an deinen RL/in, die kann am besten sehen wo dran es liegt! Obs dein Pferd ist, oder ob du dich verspannst... :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2007, 13:17 
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Hi LaLiLu,
da gebe ich dir recht „jedem das seine........ deshalb habe ich keinen Zackler u. auch kein Pferd das nicht auf die Hilfen wartet. Hat uns zwar bei manchen Kandidaten viel Ausdauer und konsequentes Arbeiten abverlangt, doch der längere Weg in der Grundausbildung zeichnet sich im Endergebnis durch eine konstante Leistungsbereitschaft, Ausgeglichenheit und nicht zu vergessen Gesundheit bis ins hohe Alter aus.
Nachdem mein Vater entschlossen hat, seine Pferde sollen die letzten Jahre gesund alt werden können und nicht aus gesundheitlichen Gründen altern, merkt man erst bewußt ihre Treue und erhaltene Lebensfreude.

Die zwei „für viele schon super Oldies“ 18 u. 20 jährig stehen noch lange nicht auf der Gnadenkoppel, sondern tragen so manchen Anfänger gelassen zum Turniersieg. Sie genießen jetzt erst richtig die Aufmerksamkeit und das Betüddel der Kids, was bei meinen Vater doch eher etwas weniger emotional abläuft.

lg cavallino

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2007, 16:55 
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Bei meinem Pferd ist die Grundausbildung (leider) schon lang vorbei, und sehr viel mehr bedauere ich es, in dieser nicht mitgewirkt zu haben!
Aber so ist das nun mal...
Ich werd gleich zu meiner Oma gehen und sie noch nen bissl im Gelände trietzen! :alol:


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