Ententeich

Das wär nett. Oder zumindest mal anschauen, weil ich ja schon einen guten kapp-Zaum habe, aber eben keinen, wo man ein gebiss einschnallen kann

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart

Hallo,

also ich weiß nicht, aber hast du schon mal was vom amerikanischen System gehört? Dabei sind die Pferde unausgebunden, werden aber energisch vorwärts getrieben. Meiner Erfahrung nach funktioniert es gut, solange es sich um v/a handelt. Für mehr eignet es sich meiner Meinung nach nicht, aber erstmal geht es ja hauptsächlich um ein schönes v/a.

Falls du aber bei den HZ bleiben möchtest, kann ich dir nur zur Wiener Zügeln raten.

Vom Halsverlängerer halte ich rein gar nichts. Die Pferde lernen damit nichts, weil ich noch nie gesehen hab, dass da wirklich überhaupt kein Druck drauf ist, das ist aber doch genau das, was irgendwann sein sollte, wenn das Pferd den Kopf nach unten nimmt. Ein weiterer Nachteil sehe ich darin, dass es über's Genick läuft. Seit ich einmal die Schäden erlebt habe, die im Genick entstehen können, wenn da mal plötzlich viel Druck drauf kommt, scheue ich persönlich mich davor nochmal etwas so dünnes wie diesen Gummistrick über's Genick laufen zu lassen.

LG Krümelmonster

Also gegen locker verschnallte HZ (Ausbinder oder Dreiecker) ist ja nichts einzuwenden, aber für ein VA kann man meistens ohne besser erreichen wenn man longieren kann! Durch Spiralen und eine höhere Anspannung beim reinholen des Pferdes und ein darauf folgendes raus lassen (Spannung -> Entspannung) kommen die meisten Pferde in eine Dehnung. Der Rest ( Form ) braucht halt etwas Zeit....tja verdammt aber auch!

@Krümmelmonster

Amerikanisches System?? Was ist das genau?

lg Incubus

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Deine Mudda zieht doch LKWs bei DSF!!!

Abwechselnd mit den Spiralen ist es ganz hilfreich, mal über die ganze Bahn Tempiwechsel zu longieren, egal ob mit oder ohne Dreiecker.

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart

gog, das es keine Unterschiede Unteschiede gibt, wolte ich ncit sagen...

Wirkung wie ein Stoßzügel sollte vielmerh ausdrücken, das keine Anlehnung bestehen kann und eben die begrenzung nach oben da ist.

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."

Beim amerikanischen System verwendet man das sogenannte laterale Longieren. Es wird mit Halfter, Longe und Peitsche, ohne Hilfszügel und Gurt gemacht. Man versucht das Pferd dabei durch ein sehr energisches vorwärts dazu zu bringen selber das Gleichgewicht zu finden und sich fallen zu lassen.
Erst hab ich auch gedacht, dass das Unsinn ist, aber ich habe es selber bei meinen Pferden ausprobiert und es funktioniert.

Tsss da kann man mal sehen: Da habe ich wohl instinktiv schon des öfteren das "amerikanische System" angewand! Jetzt hab ich wenigstens mal nen Namen für meine seltsame Longiererei

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Bei uns wird das Bewegungsschleudern genannt...

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Ich bin da auch kein Freund von, möglichst noch mit Knotenhalfter unten eingehängt, und dann rennen die Tiere mit Kopf nach außen durch die Halle...

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Hans Heinrich Isenbart

Gs

Also mein Pferd läuft mit Halfter an der Longe wunderbar V/A! Lasse den auch nicht im Stechtrab übereilt rumrennen, sondern ein gutes Arbeitstempo laufen!
Würde aber auch nicht IMMER so longieren! Um richtig an der Longe zu arbeiten, binde ich mit Dreieckern aus!

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Also gegen wildes scheuchen und irgendwann nimmt der Gaul den Hals schon runter halte ich nichts! Das ist mal wieder eine typische Methode der Amis(Cowboys) bzw von Leuten die zu faul sind sich ein vielfältiges Longier-Programm auszudenken (Spirale,Volten,Tempiwechsel,Stangen usw).

Da wird gefenced was das Zeug hält und das stoppen üben wir mit der Wand als Lehrer, statt das Pferd auszubilden! Aber pragmatisch sind sie das muss ihnen lassen..... Gott sei dank gibt es auch Ausnahmen!

Also ein schönes dem Gang (Und ab und an auch mal mehr) angemessenes Vorwärts sollte ja selbstverständlich sein beim longieren.

gruß Incubus

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Bei dem wilden Scheuchen und Hals runter geht dann gegentlich wohl die Hinterhand verloren

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Hans Heinrich Isenbart

Ja Hauptsache schnell und die Hinterbeine fußen weit über die Vorderspur, auch wenn das durch das enorme Tempo geschieht (Das Pferd fliegt über die Spuren der VB ;) ) und nicht durch aktives treten...Hinterhand adeeeee!!

Leider ist das sehen ob das Pferd sich richtig bewegt bei vielen sehr partiell.....

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Und genau das ist nicht dre Sinn vom lateralen Longieren. Es hat auch nichts mit scheuchen zu tun. Wird nicht mit Knotenhalfter gemacht und die Pferde treten durchaus unter. Das kann man auch ohne HZ erreichen.
Vielleicht sich erstmal über das System informieren, bevor man es in eine Schublade wirft