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BeitragVerfasst: 7. August 2007, 13:14 
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Welch enervierende Belanglosigkeiten.

Möchte hier noch jemand dezidiert erklären, warum genau er einen Sperriemen einsetzt.

Ansonsten ist dies verschwendete Zeit.

Reithallengeläster auf denkbar untersten Niveau :wink:
Ich hoffe, das läßt sich nicht auf alles weitere übertragen.

Meritas


Zuletzt geändert von Meritas am 7. August 2007, 20:25, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 7. August 2007, 13:22 
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Ok, ich benutze einen Sperriemen, weil damit die Einwirkung etwas direkter und damit pferdefreundlicher ankommt als ohne. Hängt sicher auch vom Pferd ab, bei meinem jetzigen merke ich das deutlicher als z.B. bei denen, die ich davor hatte.

Ich muss wohl nicht noch erwähnen, dass er trotzdem nicht zu eng geschnallt ist oder die Kautätigkeit unterbindet.

Im nächsten Schritt könnten wir dann den Sinn schärferer und damit feiner wirkender Zäumungen wie z.B. der ab L vorgesehenen Dressurkandare diskutieren! :?


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BeitragVerfasst: 7. August 2007, 13:22 
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Nein, nein, meritas, du siehst das falsch. Das ist kein Bandengeläster, das ist der blanke Neid.

Es ist leider nicht allen unter uns vergönnt, top ausgebildete Pferde auf hohem Niveau reiten zu dürfen.
Manche von uns machen sich viel Arbeit mit Korrekturpferden oder Remonten, die manchmal die nötige Unterstützung brauchen. Und wir müssen dann wohl oder übel auch mal Ausrüstungsgegenstände in unsere Überlegungen einbeziehen, die bei anderen Missfallen auslösen.

Man gut, dass wir an dieser Stelle nur über den Sperrriemen sprechen, nicht auszudenken, über welche Hilfsmittel man noch diskutieren könnte und wie sich dann erst die Stimmung aufheizen würde...

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BeitragVerfasst: 7. August 2007, 13:24 
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Zuletzt geändert von Kid Vicious am 21. Januar 2011, 13:13, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 7. August 2007, 13:24 
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Oops, gemeint war eigentlich dieser Smiley am Ende: :wink:

Also, den Einsatz der Smileys üb ich nochmal, versprochen - sogar ohne Sperrriemen! :acool:


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BeitragVerfasst: 7. August 2007, 13:24 
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Mich würd auch eine sachliche Aussage zu Meritas Fragen interessieren

Zitat:
Beim Sperriemen stellt sich die Frage : Was soll er bewirken ?

Antwort : Das Maul des Pferdes an der Bewegung hindern, auch lose verschnallt, denn ansonsten wäre er ja überflüssig.

Die meisten Pferde reißen das Maul auf, um dem Druck des Gebisses zu entkommen, das Gebiss nicht zur Anatomie des Maules passen will, die Reiterhand zu hart einwirkt.

Mit dem Sperriemen laborier ich an den Symptomen, die Ursachen bleiben bestehen.


Ich hab ausserdem noch gelernt, dass ein Pferd in der Dressur das Reithalfter braucht, um den Unterkiefer locker zu lassen (der dann durch das Reithalfter gestützt wird). Wäre auch ein Ansatz.

Aber warum benutzt "man" denn nun das Reithalfter?
Und warum den Sperriemen/Pullriemen?

Vielleicht weiss das ja jemand hier?


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BeitragVerfasst: 7. August 2007, 13:28 
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Ein lockerer Unterkiefer führt zum Sanctum der Reiterei, nur er gewährleistet ein losgelassenes Pferd. Ein Pferd ,welches sich im Maul verhält, wird dies bis auf die Hinterhand übertragen.
Mit einem Sperriemen nehme ich dem Pferd diese Möglichkeit.


Meritas


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BeitragVerfasst: 7. August 2007, 13:35 
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@Islands

Wie kommst Du darauf, dass Du mit dem Sperriemen Zügelhilfen differenzierter geben kannst.
Vielleicht ist Dein Pferd nur sehr anspruchsvoll .

@Pamina

Diese Theorie ist mir gänzlich neu.

Der Sperriemen wird benutzt, um beim Pferd ein Wehren in Forum von Maulaufsperrung oder Zungespielereien zu unterbinden. Diese Symptome haben aber immer einen ausbildungsrelevanten Grund. Ursachenforschung wäre angesagt.

Meritas


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BeitragVerfasst: 7. August 2007, 13:38 
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... das würde bedeuten, dass der Unterkiefer lose und nicht locker ist, denn das gewünschte tätige geschlossene Maul ist auch bei geschlossenem Sperr-Riemen möglich.

Das kombinierte Reithalfter wurde für das durchschnittliche Pferd unter durchschnittlichem Reiter entwickelt. Es ermöglicht FÜR das Pferd eine relativ ruhige Gebisslage und verhindert FÜR das Pferd sofortige Übertragung unnötigen Gerupfes am Zügel auf die Zunge/Laden. Dass die Verwendung des kombinierten Reithalfters mitunter seltsame Blüten trieb und diese bis hinten gegen zugeknallt wurden, kann nicht der grundsätzlich guten Idee angekreidet werden.

Herr Nobel hatte bei der Erfindung des Sprengstoffes auch nur Gutes im Sinn.

Folglich ist das richtig verschnallte, gut passende kombinierte Reithalfter in Verbindung mit (einfach oder doppelt gebrochener) Wassertrense eine gute Wahl für:

- das am Beginn der Ausbildung stehende Pferd
- den am Beginn der Ausbildung stehenden Reiter
- Pferde, die als Korrekturpferde zu betrachten sind und das Vertrauen in das Gebiss und die Hand erst wieder erlernen müssen.


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BeitragVerfasst: 7. August 2007, 13:41 
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Komisch... alle Pferde, ich ich mit kombiniertem oder hannoverschem Reithalfter reite können problemlos ganze Möhren damit KAUEN!

Ach ja... aber wahrscheinlich werden die inhaliert und nicht gekaut :roll:


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BeitragVerfasst: 7. August 2007, 13:41 
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Meritas - wenn kein Reithalfter da ist, muss das Pferd den Unterkiefer "selbst festhalten" und wenn ein locker verschnalltes Reithalfter vorhanden ist, kann es den Unterkiefer "darauf ablegen".

So hab ich es mir erklären lassen und fand es damals einleuchtend.

In der Militärreiterei wurde das (hannoversche) Reithalfter angeblich genutzt, um das Pferdemaul zu schonen, da die Mehrzahl der Soldaten eher keine gute Reitausbildung hatte.

Aber wenn meine o.g. Theorie falsch ist, aus welchem Grund benötigt man denn nun ein Reithalfter? Und warum einen Pull(er?)riemen?


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BeitragVerfasst: 7. August 2007, 13:42 
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@ ameli - deine Erklärung klingt auch einleuchtend.


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BeitragVerfasst: 7. August 2007, 13:43 
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Zuletzt geändert von Kid Vicious am 21. Januar 2011, 13:14, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 7. August 2007, 13:44 
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Ach ja, richtig Kid, ich vergaß!!! :roll:


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BeitragVerfasst: 7. August 2007, 13:45 
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Das richtig (!) veschnallte kombinierte Reithalfter gibt Pferd und Reiter einen Rahmen, in dem die erwünschte Maultätigkeit des Pferdes einerseits und das korrekte Handling der Handeinwirkung des Reiters erlernt und verfeinert werden können. Wenn es beide erst einmal richtig gelernt und verinnerlicht haben und sich sicher im richtigen Rahmen bewegen kann man auf andere Reithalfter umsteigen.

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