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Mein Baby und die Gewöhnungsphase...??? http://unserententeich.de/viewtopic.php?f=8&t=4218	Seite 1 von 1

Autor:	TrakkiFan [ 6. August 2007, 00:26 ]
Betreff des Beitrags:	Mein Baby und die Gewöhnungsphase...???
So,aufdass ich Euch nerve,aber ich mach mir ja doch ein paar Gedanken wegen meinem Neuzugang :-) Zwar ist er nicht der erste Remonte,den ich unter meinem Hintern habe,aber hier ist es doch alles schon was anders (diesmal der eigene,in nem neuen Stall usw... Aaaalso lufthol Wieviel in den ersten Wochen in der Gewöhnungsphase machen?Der Junge geht brav Schritt,Trab,Galopp -->leichte (!!!) Hufschlagfiguren. Weiterhin Freispringen und Gelände.Bisher wurde er unregelmäßig bewegt,mal 2x Halle und einmal Gelände,mal ne Woche Gelände und ne Woche nichts tun --> wie es eben gerad so passte. Wie fange ich denn nun am Besten mit ihm an im neuen zu Hause? Wollte diese Woche vermehrt vom Boden aus was machen (Spazieren gehen,Hof+Gelände zeigen,sonst nur Weide,einfach auch zum gegenseitigen Kennenlernen). Nach ein bis zwei Wochen (je nachdem wie er so drauf ist ^^) dann mal für ein paar Schrittrunden in die Halle,mehr nicht. AAAABER:Er kennt keine Spiegel.Ich mach mir da schon ein bissl Sorgen ehrlich gesagt,denn so eine Situation hatte ich noch nicht. Abhängen kann man die leider nicht Erst an der Hand rein,gucken lassen und riskieren dass er mir auf die Füße springt?? Oder doch lieber einfach rein,draufsetzen und so tun als wär da gar nichts?? Habe da schon einige Horrorszenarien gehört,vonwegen Pferd springt in den Spiegel und so...uahh Irgendwie sind diese doofen Spiegel echt das,was mir am meisten Sorge bereitet Vom Grundsatz her ist er ein super lieber,bekommt er Angst/wird unsicher/erschreckt sich bleibt er einfach stehen oder macht einen kleinen Satz zur Seite,das wars (sitzt sich wirklich bequem,schon beim Probereiten gemerkt lach),ich denke nicht dass er wie Schmidt's Katze abgeht.....Aber trotzdem.... Mhhh na wenn mir jemand sagen kann ob meine bisherigen Gedanken richtig oder falsch sind - das hilft mir schon viel,bin da für sämtliche Ratschläge offen (was die Gewöhnungsphase sowie die Spiegel angeht). Ist eben schon was anderes,wenn man sich einen jungen ganz neu in den Stall holt ;-) Liebe Grüße

Autor:	Ago [ 6. August 2007, 01:58 ]
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Daß Pferde in den Spiegel springen, kenne ich eigentlich nur, wenn man sie frei laufen läßt. Unter dem Reiter halte ich das für äußerst unwahrscheinlich. Und was das Erschrecken angeht: Ich glaube, Du machst Dir zu viele Gedanken. Das Pferd wird einen Spiegel nicht anders sehen als z.B. eine Tür, an der er vorbei soll.

Autor:	TrakkiFan [ 6. August 2007, 02:21 ]
Betreff des Beitrags:
Wegen meiner kann er auch schissig sein,ist mir wurscht,meine einzige Sorge ist nur dass er da i.wie reinhüppert oder so. Mache mir da wohl echt zu viele Gedanken,aber wie gesagt,diese ganzen Horrorszenarien da wollen nicht raus aus dem Kopf ;)

Autor:	aquee [ 6. August 2007, 07:08 ]
Betreff des Beitrags:
Zeig ihm den Spiegel doch einfach beim führen. Vllt reagiert er gar nicht darauf. Ansonsten würde ich die erste Zeit nicht allzuvie machen, je nachdem, wie stark er Eingewöhnungsprobleme hat. Ich habe meinen nach dem anreiten (6 Wochen, konnte Schritt und Trab, und halbwegs lenken) noch einmal den ganzen Sommer komplett in ruhe gelassen (auch nicht longiert, nur mal spazieren und putzen).

Autor:	Bazooka [ 6. August 2007, 07:10 ]
Betreff des Beitrags:
Wie alt ist er denn? Drei oder vier?

Autor:	dizzychrissi [ 6. August 2007, 07:15 ]
Betreff des Beitrags:
Zum Problem Spiegel: ich würde ihn auf jeden Fall reiten und nicht führen, denn wenn er sich erschreckt und versucht, wegzuspringen, beherrschst Du das aus dem Sattel besser als von der Erde aus. Und dann würde ich ihn in Gesellschaft eines anderen Pferdes am Spiegel vorbei reiten, damit er am Beispiel des anderen sieht, dass da nichts besonderes ist. Mach Dir nicht zu viel Kopf, das klappt schon!

Autor:	aquee [ 6. August 2007, 08:42 ]
Betreff des Beitrags:
In dem anderen Thread im smalltalk steht, dass er drei ist.

Autor:	aquee [ 6. August 2007, 08:45 ]
Betreff des Beitrags:
dizzychrissi hat geschrieben: Zum Problem Spiegel: ich würde ihn auf jeden Fall reiten und nicht führen, denn wenn er sich erschreckt und versucht, wegzuspringen, beherrschst Du das aus dem Sattel besser als von der Erde aus. Und dann würde ich ihn in Gesellschaft eines anderen Pferdes am Spiegel vorbei reiten, damit er am Beispiel des anderen sieht, dass da nichts besonderes ist. Mach Dir nicht zu viel Kopf, das klappt schon! Und genau das würde ich bei einem dreijährigen nicht wollen. Der soll die ersten Herzinfakte nicht gleich unterm Reiter bekommen, sondern erst einmal möglichst viel positives mit dem reiten verbinden.

Autor:	Rhapsody [ 6. August 2007, 16:14 ]
Betreff des Beitrags:
Doch, also ich würds auch unter dem Sattel machen... An der Hand ists um einiges gefährlicher... und wenn ich ehrlich bin, würde ich je nach Art des Pferdes da auch keine Probleme erwarten... Reinspringen in den Spiegel hab ich einmal erlebt, dabei lief das Pferd aber frei in der Halle... das würde ich dann z.B. in der ersten Zeit nicht riskieren.... Ich denke, WAS und WIEVIEL du machst, musst du davon abhängig machen, wie der kleine sich einlebt... Mein Wajamo hat vom ersten Tag an Null gefremdelt und war auch kaum nervös.... daher hab ich ihn nur 2-3 Tage in Ruh gelassen und dann mit dem "normalen" Trainingsprogramm begonnen (was halt so "normal" ist bei einem gerade 3-jährigen..)

Autor:	yvi [ 6. August 2007, 23:57 ]
Betreff des Beitrags:
...

Autor:	TrakkiFan [ 7. August 2007, 01:12 ]
Betreff des Beitrags:
Aaaaalso,ich berichte mal vom heutigen Tag! Pferdi verbrachte seinen ersten Weidetag in der Herde,hat direkt Anschluss gefunden und es war allgemein ganz gut soweit.Da man ein gutes Stück zu den Weiden führen muss war es sogesehen ein erster Mini-Spaziergang: Absolut brav.Er überholt nicht,hampelt und zuppelt net rum. Leider habe ich schon ein geschrottetes Halfter zu bezeugen: Zum Putzen angebunden an so einem fest angebrachten Strick mit diesem Karabinerhaken.Pferd macht den Kopf einmal runter (Fliegen,blöde Biester),Kopf hoch ---> Strick überm Kopf,Panik,Halfter putt.Nichts passiert,ließ sich danach auch wieder brav an derselben Stelle anbinden. Er sah dann in die Halle rein,ganz neugierig aber auch sehr vorsichtig,eine Stallkollegin fragte dann ob sie mit ihrer Stute einfach mal vor uns eine Runde in der Halle gehen soll.Sind also hinter ihr her getapert (nur eine Runde wie gesagt),er war zwar etwas irritiert wegen den Spiegeln und dem hellen Boden,aber brav an der Hand. Denke also das Thema sollte durch sein =)

Autor:	dizzychrissi [ 7. August 2007, 07:28 ]
Betreff des Beitrags:
Sag ich doch, mach Dir keinen Kopf

Autor:	maggi [ 7. August 2007, 12:24 ]
Betreff des Beitrags:
Mein Junger ist da auch immer der Hit. sobald er einen Spiegel sieht (egal ob in der Halle, aufm Platz, im Gelände) bleibt er stehn und bewundert sich. Aber so richtig als "ich bin der schönste hier". Zum brüllen. Muss immer aufpassen, dass ich vor lauter lachen nicht aus dem Sattel falle.

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