Ententeich

Also, wenn du nicht wie die anderen hier schon geschrieben haben, deinem Pferd dann mal richtig hinterherrennen willst, so das ER auch laufen MUSS,dann darfst du dich auch nicht beschweren, dass du es nicht von der Weide bekommst....
Entweder willst du dem Abhilfen- dann aber richtig und auch so, dass es dir auf Dauer auch hilft.Oder Du lässt es gleich bleiben...
Meine Meinung.
Kannst es natürlich auch mit Leckerlis probieren. Aber was ist, wenn du mal keine da hast??? Aber eine Notsituation besteht und du ihn da auch keine zur Hand hast oder er gar nicht fressen kann/ darf??

Wie groß die Weide ist spielt da eigentlich nur eine Nebenrolle.Es dauert dann nur evtl. länger, weil dein Pferd zwischendurch evtl. Schritt gehen kann, bis du dicht genug dran bist, ihn weiter zu scheuchen.
Zum Scheuchen braucht man übrigens auch keine Peitsche....
Reicht doch schon, wenn du mir dem Halfter wedelst und dich groß machst etc.
Selbst wenn andere Pferde sich kurz anstecken lassen und mit laufen, die hören meist schnell damit auf. Dann ist es wichtig, dass deiner trotzdem läuft, wenn er sich nicht dir zuwendet. Wenn er das tut, SOFORT stehen bleiben und ihn zu dir kommen lassen. Ihm dabei aber nicht direkt ins Gesicht sehen. Läuft er wieder weg- muss er eben weiter rennen.
Vielleicht musst du es zwei Tage hintereinander machen, aber danach wirst du Ruhe haben.
Wenn er irgendwann damit wieder anfangen sollte, wird er sich erinnern und wenn du ihn dann wegscheuchst wirst du ihn wesentlich schneller eingefangen bekommen.

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!

Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen - ich würde es ausgesprochen wenig schätzen, wenn jemand mein Pferd mit umher scheucht. Sollte ich das jemals erleben, würde es 1. klare Worte 2. klare Worte beim stallbetreiber und 3. eine Abtrennung des Pferdes geben.

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart

Falls ich mich nicht richtig ausgedrückt haben sollte:
Ich meinte damit nicht, dass man andere Pferde mit scheuchen soll!
Aber wenn das eigene Pferd weg läuft, kann es nun mal passieren, das andere aus Spaß am laufen mit anfangen zu rennen.Das kennt wohl jeder, dessen Pferde nicht einzeln auf der Weide laufen.
Und wenn ich mein Pferd einfangen will und es weg läuft und ein anderes Pgferd läuft mit, dann habe ich weder meines noch ein anderes Pferd gescheucht.
Ich gehe auch davon aus, dass man sein Pferd nicht wild über die Koppel scheucht, sondern mit Verstand sein Pferd in Bewegung hält und eben nur seines. Das hat nichts mit wildem Scheuchen zu tun.
Aber wenn ich mein Pferd EINMAL konsequent einfange minimiere ich auch das Risiko, dass die anderen Pferde täglich mit rennen, wenn ich nämlich täglich neu "versuchen" muss, mein Pferd einzufangen, es vor mir wegrennt und andere wieder mit laufen.
Mein Traber liebte es, wenn andere ihre Pferde nicht eingefangen bekamen. Der hat ja immer nur drauf gewartet, dass esndlich mal eines von den Pferden auf der Weide mit ihm läuft. Aber er selbst lässt sich immer einfangen.

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!

Also scheuchen auf einer 10 ha großen Weide halt ich für völlig unpraktikabel. Und daß das Pfed nur weil es sich dann irgendwann mir ein einmal zuwendet dann auch am nächsten Tag gleich ankommt halte ich für sehr fragwürdig ehrlich gesagt...

Was bin ich so froh, daß ich Selbstversorger bin und nur nette Einstellerpferde habe

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Hans Heinrich Isenbart

Wenn er nicht gerne alleine bleibt, laß ihn einfach mal eine halbe Stunde noch draußen nachdem alle anderen Pferde bereits reingeholt wurden. Dann kommt er das nächste Mal bestimmt schneller.

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Dann würde ich in Absprache mit den andern Pferdebesitzern die Leckerlie Tour fahren mir aber vielleicht ne Schleuse bauen.

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Hans Heinrich Isenbart

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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

Ich hab keine 10, aber 3 1/2 Hektar und bei mir ist das Ritual, daß die Pferde beim Rufen kommen (außer wenn Besuch ist natürlich ). Es gibt nicht immer was, wenn sie kommen, aber z.B. sind ne Runde Kraulen, Zitzen jucken, Dreck abbürsten und mal ein Zirkuskunststück üben auch willkommene Abwechselung vom todlangweiligen Offenstall- und Koppelalltag

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Hans Heinrich Isenbart

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Wie wärs denn mit dem "Neugier-Trick"? Mitten auf die Wiese setzen, Pferdecke drunter, und mal warten. in der regel kommen die Ratten, zumindest meine, dann irgendwann an, um irgendwelchen Unfug zu machen, an der Deck zu ziehen und alles zu untersuchen. Und dann musst Du ihn wegschicken. Solange, bis er unbedingt bei Dir beliben will.

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Hans Heinrich Isenbart

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Ich kann mich ja nur wiederholen. Wenn man es vernünftig und richtig macht, funktioniert es. Es kann natürlich sein, dass das Pferd auch am zweiten Tag oder dritten noch wegläuft. Aber dann wird es merken, dass es damit nicht durchkommt und es wird auch immer weniger Zeit in Anspruch nehmen. Pferde sind ja nun mal verschieden, einige lernen schnell, andere weniger schnell. Ich kann nur sagen, wenn meiner (alle Jubeljahre) doch mal den Versuch macht, brauch ich nur kurz deutlich werden, dass ich ihn sonst wegschicke, dann dreht er sich um und lässt sich fangen. Funktioniert, aber man musss ich dann eben auch die Zeit dafür nehmen für die ersten Male. Wenn man die nicht hat oder das nicht will, dann bringt es nichts. Aber dann wird es eben auch nicht besser werden.

Versteh es nicht, wenn es Besitzer gibt, die ihre Pferde nicht einfangen können, aber eben nichts dagegen tun wollen. Das ist jetzt nicht auf euch bezogen. Aber ich kannte eine, die hat ihr Pferd sogar deshalb gar nicht mehr raus gestellt. War eben zu faul um sich mal ernsthaft zu bemühen. DAS finde ich furchtbar und da könnt ich echt kotzen.

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!

Yvel, wenn es alles Deine Pferde sind, ist das ja ok. Aber in nem Pensionsstall? Wer zahlt mir das abgerissene Eisen, die TA-Rechnung fürs vertretene Bein u.ä.?

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Hans Heinrich Isenbart