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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juni 2007, 12:00 
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Als Kind konnte ich immer nur dressurmäßig reiten. Nun gehe ich ja Richtung Buschreiterei und muss naturgemäß auch springen, was mir unheimlich viel Spaß macht.
Besonders glücklich bin ich darüber, dass ich fast jeden Sprung gut treffe :-) Ok, mein Pferdchen ist auch sehr talentiert und macht es mir leicht.

Aber: wenn ich eine Kombi anreite, besonders vorne Steil und hinten Oxer, dann hab ich oft am Kombi-Einsprung eine Stange um. Was mach ich falsch?
Ich komm nicht offenkundig upassend, also nicht so, dass sich mein Hüh richtig helfen müsste. Mein RL kann mir auch nicht sagen, woran es liegt.
Das Problem ist mir dolle aufgefallen mit einem Pferd, dass nicht wirklich ein Springpferd ist. Mit meinem eigenen habe ich wenn, dann nur dann einen um.

Kennt das einer von Euch? Ich befürchte ja da gilt nur Üben üben üben ...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juni 2007, 12:20 
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Könnte mir nur vorstellen, dass Dein Pferdchen oder Du oder beide zusehr auf den zweiten Sprung guckt und den ersten deshalb zu flach springt? Gerade unerfahrene Pferde gucken bei so einem Stangenwald schon mal mit langem Hals zu dem zweiten Sprung, zum Aussprung. Und ein Ochser ist halt beachtenswerter/ massiver als ein Steilsprung... Oder Du machst vor ner Kombi zu viel Druck, zu viel Tempo und deshalb springt das Pferd flach rein?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juni 2007, 12:33 
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... oder wenn hinten ein Ochser steht, nimmst Du Dein Pferd eventuell zu stark zurück (zu früh), kommst evtl. mit dem Oberkörper zu früh zurück, so dass der Sprung quasi zu früh abgebrochen wird? Oder Dein Pferd selbst hat noch zu viel Respekt vor dem Ochser dahinter und macht von alleine den Einsprung "nicht fertig"?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juni 2007, 13:25 
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das mit aufn 2. Sprung gucken, kann schon sein .... hmmm. dann sollte ich mich wohl zwingen, den Einsprung als einzelnen sprung anzureiten und dann zusehen, wie ihc in der Kombi weiterkomme...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juni 2007, 13:50 
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:-D Ich würde auch einmal den RL bitten deinen Sitz beim Absprung und über dem Sprung zu beobachten. Oft hebt der Reiter dabei sein Gesäß zu weit aus dem Sattel, anstatt das Gesäß dicht am Sattel und weiter nach hinten zu bringen, also eher an zusammenklappen denken als an aufstehen . Damit er beim weit aus dem Sattel nicht aus der Balance kommt muss er dies mit dem Oberkörper nach vorne und den Beinen nach hinten ausgleichen, oft sich auch am Hals abstützen . Das ist sehr häufig auf Turnieren zu beobachten, wenn die Beine nach hinten fliegen, der Hintern weit in der Luft hängt und der Reiter auf dem Hals des Pferdes zu liegen scheint . Eine Kombination mit Steilsprung verleitet oft dazu sich mit Schmackes aus den Sattel zu heben, anstatt auch dort dichter am Schwerpunkt zu bleiben.

So behindert er das Pferd indem er es zu sehr vorne belastet , es kann dann nur flacher springen, bzw. wird vorne in gewisser Weise runter gedrückt, mag es noch so ein Springwunder sein. Wenn man das Pferd bei solcher Körperhaltung unter dem Reiter wegziehen würde, würde der Reiter auf die Nase fallen und nicht ausbalanciert auf dem Boden stehen. Ich denke, in dieser Körperhaltung ist er auch nicht ausbalanciert auf und mit dem Pferd.

lg cavallino

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Den Wert der Zeit erkennt der Eilige nie.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juni 2007, 13:59 
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Ne, da kann ich absolute Entwarnung geben - bin bisher noch nicht so hoch gesprungen, als dass man wirklich aufstehen müsste im Stattel. Bleibe mitm Po also schön beim Sattel und springe dem Pferd nicht auf den Hals :-)

Guckst Du: Avatar :-)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juni 2007, 14:38 
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hm kooomisch, ich hätte jetzt gesagt, guck auf den 2. sprung *grübel* ich hatte früher nämlich ift das problem, dass ich mich "nur" auf den einsprung konzentriert habe... nachdem ich dann den aussprung "fixiert" habe hat das aufgehört :-D
wobei ich oxer-steil kombis schwieriger finde :?

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juni 2007, 14:54 
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Das hast du zwar bestimmt schon mal gemacht und es klingt mittlerweile schon reichlich abgedroschen ( :wink: ): Lass dich doch mal filmen! ;-)
Dann kannst du dir selber genau die Sequenz anschauen und deinen Fehler analysieren.

Zweiter Tipp wäre eine Galoppstange vorm Einsprung, dann müsstest du eigentlich "automatisch" ganz passend kommen. Außerdem konzentriert sich das Pferd dann vielleicht mehr auf den ersten Sprung und schielt nicht schon weiter ;-)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juni 2007, 14:59 
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nunja, mit der Galoppstange macht sich in der Prüfung so schlecht *lol*

Filmen ist in Arbeit. Aber wenn mein RL nicht sagen kann, woran es liegt, werde ich als Laie das auch nicht erkennen, oder?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juni 2007, 16:42 
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Achso, ich dachte, das Problem träte zu Hause auf :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juni 2007, 19:30 
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tritt es auch (bin noch nicht wirklcih viele Prüfungen geritten), aber mit Stange davor ists kein Problem ... und bei anderen Sprüngen hab ich auch kein Problem, halt nur beim Einsprung in eine Kombi. Nicht immer, aber wenn, dann da.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Juni 2007, 10:06 
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Also dein Problem kann man wie ich immer sage aus der Ferne schlecht beurteilen.
Wenn es um das Pferdchen geht das man auf dem Bild sieht fällt mir aber auf das es mit einem sehr tiefen Oberarm Springt. Das macht es natürlich immer schwer wenn es sich dann wie in Kombis schnell bewegen muß. Auch das er sich mit ner Galoppstange schwer tut spricht dafür das es an technik und Reflexen fehlt.
Ich würde dennoch empfehlen Kombis mit Galoppstange zu üben, ABER, zum Einsprung einen Galoppsprung zwischen einspring und Taktstange platz lassen( Distanz jeh nach Galoppsprung zwischen 6,40 und 6,80). Dann am Einsprung mit einer Stange Deutlich Grundlinie geben. Ruhig 20 - 30 cm. Beim Anreiten die Taktstange einfach in die Mitte vom Galoppsprung nehmen und gleichmäßig weiter Reiten. In der Mitte der Kombi kannst ruhig auch eine Stange oder ein halbhohes Cavaletti legen. Ich würde mir zum Anfang auch die mühe machen, und die Distanzen und stangen mit dem Maßband auszulegen um sicher zu sein das alles voll passt. Und das dann ruhig alle paar Tage mal üben. Nicht sehr hoch, so 50 - 80 Cm. Wenn das dann gut klappt kannst mal mit den Distanzen spielen. Mal Taktstange 10 cm enger, mal a bissel weiter. So erziehst Du dein Pferd auch dazu selber auf die Beine aufzupassen. Das gleich auch mit dem Abstand in der Kombi. Da kann man ruhig zwischen 7,20 und 7,60 Varieren wenn an es mit Verstand und ruhig aufbaut. Wichtig ist nur nicht einmal bis zur vergasung über sondern lieber regelmäßig, das kann in der übungsphase auch mal alle zwei oder Drei Tage sein.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Juni 2007, 10:27 
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Danke für die Tipps.
Ja es handelt sich um das Pferdchen, allerdings ist auf dem Bild bereits die Landung eingeleitet und daher hängt der Arm.
Es handelt sich eindeutig um meinen Fehler! Das Pferd ist letztes Jahr erfolgreich in SprPf.A-Prüfungen gelaufen, war L-feritg und der Reiter war immer begeistert, weil Pferdei "wirklcih keinen Fehler macht". Alle mit Ahnung loben das Pferd ob seiner schnellen Beine. Pferdi kann das, nur Madame oben drauf macht was falsch *grr*

Ich werde mal probieren den Einsprung als einzelnes Hindernis anzureiten. Vielleicht klappt das dann genauso gut, wie die anderen einzelnen Hindernisse *lol*

Für pferdschonende Trainingsideen bin ich trotzdem dankbar


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