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Das große Geschnatter geht weiter!
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Steigt Ihr bei brenzligen Situationen im Gelände ab?
Nein, ich bleib drauf, komme was wolle... 52%  52%  [ 34 ]
Ja, ich führ dann weiter und steig später wieder auf... 44%  44%  [ 29 ]
Ich gehe dann einen anderen Weg... 0%  0%  [ 0 ]
Ich kenne solche Situationen nicht... 5%  5%  [ 3 ]
Abstimmungen insgesamt : 66
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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2007, 12:11 
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Gestern bin ich alleine ausgeritten, mach ich nicht so oft, weil ich Schisser und Pferd auch :?
Am Tag davor wollte sie schon nicht gerne über eine Brücke gehen, musste sie dann überzeugen, hat bißchen gedauert. Gestern dann das selbe Spiel wieder, aber massiver. Ich hab dann in dem Moment keine andere Chance für mich gesehen, als abzusteigen un sie drüber zu führen. dort dann wieder aufsteigen.
Daheim hab ich an Schimpfe von meiner RL gekriegt, weil sie mein, "auf keinen Fall absteigen", weil mich dann mein Pferd ansteigen oder sich losreißen und abhauen könnte.
Wie macht Ihr das? Absteigen oder versuchen, weiterrzureiten?

Grüße, Cici

_________________
I'm an angel
not a saint! :angelus:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2007, 12:19 
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hab für "ich bleib drauf, komme was wolle" gestimmt, aber nur weil ich ganz ehrlich zu faul bin hoch und runter zu klettern.... :alol:
aber das war nicht immer so, bin früher auch immer abgestiegen wenns mir zu brenzlig wurde, hatte von unten ein besseres gefühl; deswegen rate ich auch ängstlichen reitern: es ist keine schande abzusteigen wenn man sich der situation nicht gewachsen fühlt!!! wichtig ist die sicherheit und wenn das in den eigenen augen das sicherste ist sollte man nicht versuchen ängstlich und ohne "herz" ein pferd zum z.b. weitergehen zu bewegen, das wird eh nicht klappen und stellt dann somit ein risiko dar....
und letztens bin ich auch abgestiegen: es war so rutschig dass ich das pferdi lieber alleine den weg hab gehen lassen....

lg


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2007, 12:26 
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Muss Deinem Reitlehrer zustimmen, wann immer möglich, oben bleiben! Selbst wenn mein Pferd so gut erzogen ist, dass ich sicher sein kann, dass er mich weder ansteigt noch abhaut, habe ich von oben doch deutlich mehr Einwirkungsmöglichkeiten. Von unten kann man z.B. fast gar nicht vorwärtstreiben. Wenn man dagegen oben bleibt und genug Geduld und Spucke aufwendet, kommt man nach meiner Erfahrung auch fast immer weiter.

Allerdings würde ich, wenn Pferd oder Reiter noch recht unsicher sind draußen, solche Situationen beim Alleinreiten auch nicht direkt suchen, bzw. nur langsam steigern. Wir haben auch eine schmale Brücke in der Nähe, die ich erstmalig anging, als wir schon reichlich andere, leichtere "Schwierigkeiten" hinter uns hatten - damit das Pferd nach und nach mehr Vertrauen aufbaut. Dann kann man sich mit der Zeit immer mehr "zumuten", und bekommt einen richtigen Geländepartner! Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich dieses tolle Gefühl auch einstellt, wenn ich wegen jedem Gucker absitze und vorbeiführe...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2007, 12:28 
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Ich versuche halt auch soweit möglich oben zu bleiben, bin aber auch ehrlich gesagt schnell etwas ängstlich. Aber wenn ich nervös werde oder so, wird es mein Pferdi auch. Wir mussten z. B. mal weil wir uns verritten haben, ein Stück neben einer Hauptverkehrsstraße her reiten, ich war super nervös, wegen der Straße und dem Verreiten, da bin ich auch abgestiegen und hab ein paar Minuten geführt, danach war alles gut.
LG Nici


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2007, 12:30 
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Meine Devise: Wenn wir vorwärts nicht weiterkommen, muss es eben rückwärts gehen (aber in die Richtung, in die ich eigentlich gehen wollte). Wenn das Pony dann genug davon hat und schon sehr angenervt ist, darf es dann gerne weiter vorwärts gehen :P :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2007, 12:36 
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Habe auch für draufbleiben gestimmt. Wobei das nicht 100%ig zutrifft. Ich weiß, das mein Pferd sich an allem Übel vorbeiführen lässt. Wenn es reiterlich also theoretisch mal gar nicht gehen sollte, würde ich auch absteigen, aber das ist ewig nicht mehr vorgekommen, nur kurz nach dem anreiten.
Finde es viel zu gefährlich, wenn ich mir vorstelle, das Pferd bekommt total Panik und haut ab :ashock: Wohlmöglich noch mit verschnalltem Martingal...
Nee- da muss mich Pferdchen schon mitnehmen :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2007, 12:44 
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Ich bleibe drauf, komme was wolle, fühl mich oben viel sicherer. Außerdem habe ich das Gefühl es hilft auf dauer auch mehr, wir müssen eigentlich so gut wie nie diskutieren, ob wir wo lang gehen oder nicht, ich denke mit absteigen fördert man das ehr, die Viecher sind ja auch nicht blöd: MAche ich Theater = die alte steigt erstmal ab = Ist doch prima für mich


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2007, 12:49 
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Bajana hat geschrieben:
ich denke mit absteigen fördert man das ehr, die Viecher sind ja auch nicht blöd: MAche ich Theater = die alte steigt erstmal ab = Ist doch prima für mich


Genau so ist es auch nach meiner Erfahrung. Als meine noch jung war, hat sie sich super heftig geweigert wenn sie wo nicht vorbei wollte, ging auf treibende Hilfen in die Luft und spielte Rodeo- auf Beton war mir das teilweise zu gefährlich- dann ließ sie sich aber immer recht lieb vorbei führen... :ashock: - nur unterm Reiter wurde es nicht besser. Also musste ich halt da durch :wink: Ein zweimal von oben durchgesetzt in ner Situation wo ich sonst abgestiegen wäre und schon gab es keine langen Diskussionen mehr :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2007, 13:12 
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Ich gehöre auch zu den Schissern und sitze dann lieber ab. Und ich denke, lieber absteigen und vorbeiführen als draufbleiben, aufgeben und nen anderen Weg reiten.
Wenn mein Stuti (6jährig, angeritten) Angst hat, muss sie vorbei, zu Not an der Hand. Aber bevor ich runtergebuckelt werde bin ich lieber schon unten. Allerdings ist mein Stutchen an der Hand auch sehr vorsichtig mit mir, sogar wenn sie aufgeregt oder ängstlich ist.
Deshalb erkunden wir gefährliche Stellen auch schon mal bei nem reinen Spaziergang, also an der Hand (Schafe z.B.). Seit ich das ein paarmal gemacht habe, geht sie auch unterm Reiter vorbei.
Ich weiß nicht was ungefährlicher ist, am Boden sein und angestiegen werden oder auf dem Pferderücken wenn das Pferd steigt, da sind auch schon genügend schlimme Dinge passiert wenn das Pferd sich überschlägt.
Unten habe ich immer noch die Möglichkeit loszulassen und zur Seite zu gehen, nur im allergrößten Notfall natürlich (Ja, Ja. steinigt mich). Aber lieber läuft ein Pferd kurzzeitig frei rum als dass ich drunter liege. Und wenn man abgebuckelt wird hält das Pferd auch keiner mehr. Klar kann auch da sehr viel passieren aber wie gesagt, an der Hand ist meine auch in brenzligen Situationen sehr leicht zu händeln.

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liebe Grüße

Atlanta
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"Manchmal kann der Tropfen auf einen heißen Stein der Anfang eines großen Regens sein!!"

"Wenn du es eilig hast, dann gehe langsam!!"
(chinesisches Sprichwort)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2007, 13:17 
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Wenn es wirklich nicht andes geht steige ich auch ab. Das muss ich aber zum Glück kaum noch machen. Früher, beim anreiten viiiel häufiger- klar, das Tierchen kannte ja auch nix! Ich habe bei meiner festgestellt, dass es einfach viel besser klappt wenn man absteigt und vorneweg geht (dann kann man sich ja hinter mir "verstecken") und ich dann mit ihr zu dem besagten Gegenstand gehe. Dann "zeige" ich ihr das und gut ist.

Die Kleine macht das aber auch nur, wenn sie wirklich Schiss vor was hat und nicht aus Aufmüpfigkeit.

Heute kriege ich die eigentlich an allem vorbei.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2007, 13:19 
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kommt drauf an.... Bei Till blib ich oben, wenn mal was hakt.... aber da hakt nix, wo ich hinwill, geht der auch hin :alol:

Bei den ponys isst unterschiedlich, von der Tendenz her bleib ich immer oben. Aber es gibts Situationen, da weiß ich vorher schon, das Oanik aufkomt. Dann steig ich lieber ab, die Ponys sind alle noch recht jung und allein im Gelände ziemlich unerfahren.
Colour hat Schiss vor eingesperrten Vögeln..... also wird an der reisenvoliere geführt. Mittleriwele gehts auch besser, an der Hand bleibt er ruhig.... irgendwann versuch ichs mal von oben ;)

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2007, 13:21 
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Bajana hat geschrieben:
ich denke mit absteigen fördert man das ehr, die Viecher sind ja auch nicht blöd: MAche ich Theater = die alte steigt erstmal ab = Ist doch prima für mich


Die obige Aussage kann man so grundsätzlich nicht machen.

Ich steige regelmäßig ab, weil ich ein Schisser bin und schäme mich dafür auch nicht. Meine Stute ist wenig schissig, weiß aber sehr genau, daß sie mich veräppeln kann.
Da ich vom Boden aus mutig bin, bekomme ich sie führend überall vorbei. Da weiß sie genau, daß ich mich durchsetze.
Wenn ich draufsitze, kann sie mich ziemlich verunsichern und weiß das auch. Wichtig für mich: Absteigen, bevor es zu einer Diskussion kommt! Gar nicht erst in die Situation kommen, daß ich verlieren muß!

Dann macht das Absteigen auch Sinn!

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2007, 13:46 
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Beiträge: 2071
Also ich steige auch schon mal ab weil mein Wallach total panisch wird wenn er was "komisches" sieht - am schlimmsten sind fremde Pferde für ihn im Gelände oder große Steine (Findlinge) o.ä. Trecker, Autos usw. sind dagegen kein Problem. Wenn ich oben bleibe, macht er sich steif, bekommt Herzklopfen, zittert, versucht umzudrehen und abzuhauen und fängt bei Druck meinerseits an zu steigen. Steige ich ab, läßt er sich nach etwas Beruhigung meist brav vorbeiführen. Tja, an den "Monstern" muß eben "Mami" erst vorbei.... Nervt aber schon mit dem.
Mit meiner Stute habe ich es ähnlich gemacht als sie jung war und inzwischen geht sie auch mit mir obendrauf eigentlich überall vorbei.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2007, 14:16 
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Beiträge: 633
Habe "für mich gibt es solche Situationen nicht" getippt. Mein Pferd geht überall dran vorbei, auch wenn es mal ein paar Minuten dauern sollte. Dann wird stehen geblieben, gucken gelassen und wenn sie sich überzeugt hat, dass die bösen Kühe (oder so) nicht so böse sind, geht es weiter. Absteigen musste ich bisher noch nie. Zur Not würde ich ihm Schenkelweichen oder Rückwärtsrichten dran vorbeireiten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Juni 2007, 14:43 
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Beiträge: 89
Bei mir kommt es immer aufs Pferd an.

Bei Winnie bleibe ich immer drauf, weil sie an der Hand leider nicht besonders brav ist, wenn es in bestimmte Situaionen geht und mir das dann einfach zu gefährlich wird.
Bei Ayla ist es andersrum, sie kann unterm Sattel unberechenbar werden, ist dafür an der Hand wie ein kleiner Hund zu händeln und deshalb steige ich in gefährlichen Situationen auch mal ab.


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