Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Steigt Ihr bei brenzligen Situationen im Gelände ab?
Nein, ich bleib drauf, komme was wolle... 52%  52%  [ 34 ]
Ja, ich führ dann weiter und steig später wieder auf... 44%  44%  [ 29 ]
Ich gehe dann einen anderen Weg... 0%  0%  [ 0 ]
Ich kenne solche Situationen nicht... 5%  5%  [ 3 ]
Abstimmungen insgesamt : 66
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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juni 2007, 09:34 
Ich würde auch nicht absteigen.Schon alleine aus dem Grund weil meine sofort die Flucht ergreifen würde wenn sie sich wegen irgendwas tierisch aufregt.Sie kommt zwar irgendwann wieder aber wer weiß was bis dahin schon passiert wäre.
Ich fühl mich einfach sicherer wenn ich oben bleib und eigentlich gibts bei uns auch nicht viel Diskussionsbedarf,sie geht überall vorbei.
Brenzlig wirds bei ihr nur wenn ein Sulky in voller Fahrt auf sie zu kommt oder von hinten angerauscht kommt...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juni 2007, 16:13 
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Registriert: 14. Mai 2007, 08:41
Beiträge: 797
Drauf bleiben,ich steige niemals ab.Irgendwie komme ich da hin wo ich hin will.
Ich hab schon Leute erlebt:Die sind nicht wieder aufs Pferd gekommen.Weil Pferd panisch,oder sich im Kreis dreht,oder oder.
Das Schlimmste war mal:Fuß im Bügel und ab ging der Bock.Reiterin im Dreck,Pferd panisch weg.Ein Pferd was sonst totenbrav steht,beim Aufsteigen.
Wenn Du in brenzlichen Situationn absteigt,sagts Du dem Pferd doch:Hallo hier ist was,da führ ich dich mal lieber.
Nein,nein,ruhig bleiben und das Beste daraus machen.
Notfalls umdrehen zurückreiten,nochmal umdrehen und nochmal versuchen.

_________________
Gandalf:
Enden? Nein hier endet die Reise nicht. Der Tod ist nur ein weiterer Weg den wir alle gehen müssen. Der graue Schleier dieser Welt zieht sich zurück und alles verwandelt sich in silbernes Glas. Und dann siehst du es!
Pippin:
Was, Gandalf! Was sehe ich?
Gandalf:
Weiße Strände! und dahinter ein fernes grünes Land unter einer rasch aufgehenden Sonne.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juni 2007, 00:05 
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Registriert: 2. Mai 2007, 23:25
Beiträge: 366
Ich gehöre zu den Absteigern, wenn es denn gar nicht anders geht. D.h. wenn ich Gefahr für Leib und Leben befürchte, wenn ich auf Biegen und Brechen draufbleiben würde. Sowas kommt vielleicht alle 2 Jahre mal vor, wenn etwas ganz Extremes ansteht, da werte ich es nicht als "Dominazproblem" etc., wenn ich mal vorausgehe, um dem Pferd zu zeigen, dass niemand zu Tode kommt, wenn er z.B. an einem Siloberg vorbei muss, auf dem Traktoren rumfahren, so dass es aussieht, als würden sie auf einem Scheunendach rumfahren. Dann kommt das Pferd gleich mit und bleibt gelassen, da kann ich getrost in aller Ruhe aufsteigen und weiterreiten.

Wenn ich absteige, hat das auch mit Mitreitern zu tun, deren Pferde auch nicht am Schreckgespenst vorbeizuführen sind. Meines macht das zuverlässig, dann laufen die anderen mit, ob geritten oder geführt.
Oder mit ganz neuen Sachen (Autobahnbrücke, Schleuse mit Schiff drin), wo ICH fürchte, ein Hopser des Pferdes würde mich in die Tiefe stürzen. Das liegt dann aber an mir, die Reaktionen des Pferdes will ich nicht ausgerechnet dort austesten.

Savety first!

LG

Eureka23


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juni 2007, 19:43 
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Registriert: 7. Mai 2007, 13:28
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Anfangs bin ich aus Unsicherheit auch mal abgestiegen, aber dann war das Chaos perfekt :?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich den Zügel trotz ein wenig GEzappel bei einer potentiellen Gefahrenstelle länger lasse und nicht gleich aufnehme und mich selbst anspanne, mein Pferd wesentlich besser an der Stelle vorbeigeht und das ganze schnell wieder vergessen ist.

Nehme ich auf, weil ich denke, dass jetzt was passiert - wird sie erst recht wach, nach dem Motto "Wenn die oben drauf sich schon anspannt, muss da ja was sein"

Das ganze kann ich natürlich nur im Wald machen und nicht bei Straßenüberquerungen :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2007, 09:14 
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bei meinem gibts es quasi drei stufen *gg

1. wie? ICH soll da heute dran vorbeigehen? no way! waren zwar schon öfter hier... aber HEUTE nicht! das lässt sich dann recht schnell klären.

2. oh, das kenn ich aber nicht! das sieht zwar nicht SOO schlimm aus, aber ich glaube ich möchte da lieber doch nicht vorbeigehen. lässt sich in der regel auch schnell klären.

3. NO WAY! ich habe ANGST und will nicht!

vor zwei wochen hatten wir fall 3. der kommt zum glück nicht SO oft vor. bin deswegen einen großen bogen um trecker reifen geritten die urplötzlich am strassenrand lagen.
ich muß dazu sagen das es das erstmal war das ich im neuen stall allein rausbin. und er war bis dahin auch ganz tapfer, mutig und artig. aber das war dann wohl zu viel für ihn.
und da ich es an dem tag nicht ausreizen wollte habe ICH einen kleinen schlenker eingebaut.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2007, 18:33 
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Beiträge: 685
Also ich steig auch als ab, wenn was ganz gruseliges für ihn kommt, kommt selten vor, das kann als mal ne Plastiktüte am Wegrand sein, was ihn zum totalen Ausraster veranlaßt. Wenn ich ihn dann von oben weiterreiten will, schon am Bein das Herz klopfen spüre und in den Augen nur noch weiß sehe, dann folgt als nächstes Steigen vor lauter Panik. Wenn ich dann absteige ist sofort Ruhe, er stellt sich hinter mich und läßt mich (in meinen Augen in dem Moment Herdenchef und Beschützer) vorgehen. Kann dann auch direkt nach dem Schreckenshindernis wieder aufsitzen und alles ist bestens. Wobei ich danach dann nochmal von beiden Seiten an der Sache vorbeireite und dann auch oben bleiben kann.
Denk das geht in Ordnung so, wenn ich draufbleiben würde, dann würd ich glaub mein Leben eher riskieren


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2007, 08:13 
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ich habe gelernt, lieber vom Pferd aus an dem Hindernis vorbei, da die Gefahr sehr groß wenn man unten ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Juni 2007, 10:33 
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Ich hab das immer von der Situation abhängig gemacht
Meine beiden hatten angst vor autos, da bin ich in situationen wo man nicht ausweichen konnte sprich wenn ich direkt an der straße lang musste abgestiegen weil mir das einfach zu gefährlich war wenn sie mir durch den graben am straßenrand springen (hatten beide was auf den beinen und sollten gar nicht springen und konnten das auch nicht so)

Wenn ich ne ausweichmöglichkeit hatte und auf m rad/fußweg nebenhergeritten bin bin ich drauf geblieben und bei allem was pony sonst noch schrecklich fand (wie flatterband, kreide auf der straße etc) bin ich auch drauf geblieben und hab konsequent versucht einfach dran vorbeizugehn und das zögern zu ignorieren
hat eigentlich immer ganz gut geklappt


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Juni 2007, 11:24 
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Mein Pferd ist oft sehr unsicher im Gelände. Wenn man vorausläuft, fühlt er sich sicherer, denn dann bin ich ja als erster an der "Gefahr". Daher macht es durchaus Sinn, bei ihm im Zweifelsfall abzusteigen.


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