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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Dual-Aktivierung
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2007, 14:06 
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Hat das schon mal wer ausprobiert?
Was haltet ihr davon?
Bringts wirklich was?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2007, 15:34 
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hallo,

ich habe schon 2 kurse bei dem geitner gemacht.

fand das wirklich klasse, hat viel spass gemacht, haben viel gelernt.

aber man muss das schon regelmässig machen, ansonsten bringt es nicht wirklich was.

gruss
witte

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2007, 12:27 
ich bezweifel das gelb/blau konzept...
die dinge die er macht kann man auch ganz simpel mit einfachen stangen machen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2007, 12:30 
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Das sicher. Aber das Prnzip dahinter find ich schon gut. Ganz sicher sind viele Dinge drin verarbeitet, die viele andere auch schon wussten. Aber er hats halt zusammen gefasst.
Lieber ne dualaktivierung, die unter anderem Namen vll. schonmal irgendwer praktiziert hat, als so nen Guru, der meint, nur sein Umgang mit dem Pferd sei richtig usw.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2007, 13:04 
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@chris: das glaubt geitner doch auch ;-) er macht nichts anderes als MR, LTJ, oder wer weiß auch immer...
ich finds auch ganz nett. schade nur, dass ich sowenig gelegenheit hab den quatsch auszuprobieren. muss erst die ganzen anderen gurus durcharbeiten *lach*
ne im ernst. wenn man das machen will, dann muss man das konsequent machen. tägliche arbeit oder so ähnlich. sonst bringt alles nix. aber was ich gelesen hab ist sehr vielverprechend und macht sinn. vom verhalten gegenüber dem pferd hab ich auch viel wiedererkannt, was ich eh schon mache. besorg dir mal die bücher bestrict und so... nicht schlecht erklärt.
letztendlich ist aber aber noch sinnvoller, man steht unter jemands beobachtung. es mogeln sich schnell fehler und so sachen ein, an die man selbst nicht denkt, weil man sie nicht sieht (gerade im umgang mit dem pferd). mit nem bisschen blau gelb is leider nicht getan. muss genauso trainiert werden wie sonst auch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2007, 13:21 
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Was Geitner glaubt, ist mir Wumpe ;-)
Ich finde, damit schadet man einem Pferd weniger als mit sich zuziehenden Dually-Halftern oder so nem Kram. Also: why not? Und selbst, wenn man es nur zweimal die Woche macht... es ist Abwechslung, und schult mit Sicherheit , auch bei zweimal wöchentlicher Anwendung.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2007, 13:38 
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das nette an dem geitner ist aber, das er selber sagt, das er das rad nicht neu erfunden hat.
also nix von wegen: ich habe was neues erfunden und das ist das einzig wahre.

und er ist mit sicherheit nicht der typ, der verlangt, das nur nach "seinem" prinzip gearbeitet wird.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2007, 07:42 
Also ich finds echt gut, macht man des mal 2 wochn merkt mans schon extrem, war jedenfalls bei mir so


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 Betreff des Beitrags: Weil es einfach ist
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2007, 14:34 
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Beiträge: 2
Wohnort: Nu?loch
Als Geitner das erste mal in der Cavallo erwähnt wurde, dachte ich "Nicht schon wieder!"
Dennoch war ich neugierig! Ich kaufte mir das Buch "BeStrict!" Schon beim Lesen gefiel mit das Einfache u. leicht nachzuvollziehende, ohne großes TamTam! Jawohl er sagt von sich, dass er das Rad nicht neu erfunden hat. Er sagt auch, dass es in Deutschland genug gute Pferdeausbilder gibt (wenn man sucht) u. man keine Hilfe aus Übersee braucht. Er sagt auch, dass er kein Guru ist, sondern den Leuten nur hilft Verstaubtes Wissen auf der Festplatte des Gehirns, wieder freizuschaufeln. Mehr nicht. Irgend wo hat er gesagt, "wenn die Reiter mit Problemen ihr Gehirn einschalten würden, wenn sie zum Pferd gehen, wäre Seinesgleichen überflüssig." Gott sei Dank tun sie es nicht!
Reiter mit einem problemlosen Pferd brauchen keine Geitners!
Es gibt aber unzählige, welche ihr Pferd nicht scheuchen, mit einem Karottestock usw traktiern, oder mit nur für teures Geld erwerbbaren Levels langweilen, wollen.
Für BeStrict, benötigt man kein Zubehör, da reicht ein Stallhalfter in welches man entweder die Tellington-Kette, oder einfach ein Stück Seil einflechtet. Es besticht die Einfachheit u. Wirkung. Bei Wabbl, war mir die Wirkung nicht bewusst, bis mich meine Nachbarin fragte, was ich mit dem Pferde gemacht habe, der ist ja um 180° gedreht! Nach meiner Antwort war sie verblüfft, vor allen Dingen, weil sich fast alle Übungen im Gelände abgespielt haben.
Duale Aktivierung:
Dass Pferde Gelb_Blau besonders wahrnehmen, haben die Amerikaner wissenschaftlich nachgewiesen. Geitner erklärt wie. Aber hier würde es den Rahmen sprengen. Die Amerikaner haben auch eine Software entwickelt, welche Bilder so darstellt, wie es Pferde sehen.
Wir kam Geitner drauf? Durch die Uni-München im Rahmen einer Studie über Koordinationsschwierigkeiten, der Gehirnhälften! Der Rest ergab sich!
Pferde haben untrainiert Probleme Ihre Sichtweise zum koordinieren. D.h. sie müssen alles von rechts u. von links lernen. Jeder kennt das! Der blöde Bock ist doch gerade auf der rechten Hand durch ganz cool durch die Ecke geritten, jetzt auf der linken hat er nur Kriese! Da setzt die duale Aktivierung an. Mit eben die Hilfsmitteln, der Dualgasse (Blau/gelb) Die kann man Kaufen, oder auch selbst machen. Ja kann man sagen, da kann man auch Stangen entsprechend streichen. Genau das hat ja Geitner anfangs auch gemacht, bis er festgestellt hat, das eine erhebliche Verletzungsgefahr besteht! Dem hat man abgeholfen, in dem man die Stangen weich machte. Mit der Zeit haben sich auch Übungen entwickelt, welche einfach aus Erfahrung ersonnen wurden.
Nahmhafte Ausbilder u. Reiter bedienen sich inzwischen der DA, mit großem Erfolg u. mit Pferden bei welchen die traditionelle Ausbildung versagt hat, oder der Zeitaufwand einfach zu groß wurde. Dass klassische FN-Anhänger sich mit neuen Dingen immer schwer tun, hat die Vergangenheit genügend gezeigt!
Ich wende die DA, seit sie es gibt erfolgreich an, bei einem Pferd für welches die traditionelle Bodenausbildung der Horror war. Das Schöne an der Sache ist, er hat Spaß daran.
Geitner distanziert sich von der MR-Methode, da sie nicht so effektiv ist, wie getan wird. Er verweist aber auf einige Ausbilder, deren Methoden er selbst auch mit einfließen lässt. Er macht keine fragwürdigen Fernsehshows, bildet aber selbst Trainer als Multiplikatoren aus u. bietet Lehrgänge mit nur kleinem Publikum an. Schließlich muss er ja auch seine Brötchen verdienen.

Rolf

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Glauben hei?t nicht wissen! Nur erlebte Erfahrung z?hlt!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Mai 2007, 06:56 
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Genau was wabbl sagt, Greitner hat das Rad nicht neu erfunden.

Z.B. der Umgang mit Pferden, hier ist vieles in Vergessenheit geraten was früher selbstverständlich war oder heute nur noch in renommierten Ausbildungsstätten an die Bereiter weitergegeben wird. Wir beschäftigen uns maximal 3-4 Std. mit unseren Tieren im Gegensatz taten das die Pferdeleute früher wenn`s sein musste rund um die Uhr. Greitner fasst nun alle Erfahrungen u. erfolgreichen Methoden zusammen und gibt uns eine Hilfe in die Hand, die wir so nie selbst zusammenstellen könnten ohne erheblichen Zeitaufwand. Wer hat nicht schon einmal versucht ein Pferd von rechts zu führen oder aufzusteigen? Es erwiest sich als bedeutend schwieriger als von der gewohnten linken Seite. Arbeite ich mein Pferd aber immer von beiden Seiten habe ich keine Probleme damit.

Schon Stern schrieb in seinem Buch über die Sichtigkeit des Pferdes interessantes. (glaube es heißt Bemerkungen über das Pferd) Halten wir einmal die Faust vor unsere Nase so können wir ein wenig den Blickwinkel des Pferdes nachempfinden. Das erklärt z.B. warum sie vor einem Sprung den Kopf in eine gewisse Position bringen müssen.

Auch die Arbeit mit den Stangen ist nichts Neues. Quadratzirkel, Stangengassen, Slalom usw. auch dies lernte man von guten Ausbildern. (dass Stangen die auf dem Boden liegen eine Verletzungsgefahr darstellen, aber auch ihre Vorzüge für Biegung, Geraderichtung, sich selbst Aufnehmen usw.)

Ich als „FN-Anhänger“ empfinde Greitners Werke als Bereicherung für jeden Reiter, ob Freizeit oder Profi. Hier wird einmal wirklich etwas auf den Punkt gebracht ohne „Gurugehabe“ wie es gewisse MS oder die Kutsche mit ihrer Reiterakademie tun.

Lg cavallino

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Den Wert der Zeit erkennt der Eilige nie.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2007, 23:34 
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ich hab mir das vor nem jahr oder so mal zeigen lassen und hatte zum glück ein pferd das darauf sehr extrem reagiert. normalerweise kriegt er als falsch ausgebildetes gangpferd keinen trabtritt aus ihm raus zu dem zeitpunkt konnte er im stolzen alter von 18 noch durch keine ecke galoppieren und der rechtsgalopp war immer ein sechser im lotto. als er das erste mal durch diese gassen ging konnte er auf einmal in schönster selbsthaltung in einem ganz normalem trab mit super aktiver hinetrhand traben! pferdi ist überbaut und dazu noch auf schub statt auf tragkraft ausgebildet (traber) und auf einmal sah er bergauf gebaut aus. die leute bei uns am stall die den kennen haben gedacht ich hätte da ein anderes pferd. jetzt kommen wir in einem galopp (naja fast aber es ist kein tralopp mehr) in die ecken rein und der rechtsgalopp funktioniert auch wenn man ihn vernünftig reiten kann. die anlehnung funktioniert langsam und er fängt an sich zu biegen. wenn ich mir überlege das dieses pferd mit 17 noch nicht mal wusste was es heißt in anlehnung zu gehen oder den rücken aufzuwölben dazu noch nichtmal im takt geschweige denn losgelassen oder in anlehnung traben konnte und das jetzt noch gelernt hat genauso wie den galopp finde ich das ein verdammt großes ergebnis für unter zwei monaten die ichs dann zeitlch mal regelmäßig geschafft habe. und soviel zeit brauch man dafür nicht allein mit den gassen arbeitet man insgesamt (mit pausen) nur 25 minuten und das höchsten dreimal die woche. und die erfolge sieht man verdammt schnell.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2007, 09:22 
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Wohnort: Niederrhein
Ich kann auch eigentlich nur Gutes berichten. Wenn man die Bücher liest, wird einem schon vieles Klarer (falls man es vorher nicht wusste), na und die Arbeit mit den Gassen usw. haben bei meinem Pferd schon echte Erfolge gezeigt. Ich versuche das wenn möglich auch zweimal die Woche zu machen. Meistens einmal mit der Longe und einmal reitend. Ich denke viel falsch machen kann man da nicht. Also viel Erfolg.
LG Nici


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