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Gelände und endlos-Zügeln oder Anlehnung?
ohne Anlehnung 63%  63%  [ 24 ]
mit Anlehnung 37%  37%  [ 14 ]
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 Betreff des Beitrags: Anlehnung im Gelände?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2008, 10:06 
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Meine Frage bezieht sich hauptsächlich auf den Schritt, wenn man gemütlich ins Gelände gehen will. Wie macht ihr das? Lasst ihr eure Pferde einfach nur so entspannt mit endlos langem Zügel "daher latschen"? Oder reitet ihr immer mit konstanter Anlehnung?

Ich gestehe ich bin eigentlich so ein endlos-langer-Zügel-Reiter. Aber ich hab ein Foto von mir und Feechen, wo wir so daherlatschen. Was mir zu bedenken gibt, ist die Tatsache, dass das Pferd offensichtlich nur auf der Vorhand latscht, ist ja auch kein Wunder. Tendenz deutlich? bergab. Gut, vielleicht ist auch das Foto gerade schlecht aufgenommen, dass wir tatsächlich gerade etwas bergab gehen. Aber sind solche Ausritte schädlich? Weil auf der anderen Seite, schreitet sie dann aber schön fleißig vorwärts...
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Niki



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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2008, 10:17 
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Ich gehör auch zu den Langzügel reitern. Gehe auch meist Gebißlos ins Gelände. Denke das Nase tief und ordentlich durchschreiten ist bestimmt nicht schlecht. Ich denke es kommt auch drauf an, wie oft man raus geht und was man sonst macht. Ich gehe meist nur einmal oder zweimal die Woche raus.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2008, 11:05 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2008, 11:08 
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Auf der Wiese tragen sie aber keine Reiter. :wink:
Ich reite immer mal wieder in Anlehnung, mal lang, mal ganz lang. Je nach Geläuf, Ausbildungsstand des Pferdes und Trainingsziel am Tag.

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2008, 11:12 
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also die ersten 20 min. immer am langen bzw. hingegebenen zügel - mindestens :wink: allerdings sobald was bergab-mäßiges kommt nehme ich IMMER die zügel auf, damit er schön von hinten ran tritt und nicht "kopfüber auf die vroahnd bergab fällt" (ich hoffe ihr versteht mich...) manchmal wenn schöne wiesenwege da sind übe ich auch travers und renvers im gelände (schritt und trab)

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2008, 11:17 
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Ich geh so 2-3 mal im Monat richtig lang raus ins Gelände, da fahr ich ins Siebengebirge, diese Ausritte dauern dann ungefähr 1-2 Stunden mit ordentlich bergauf und bergab, auch mit Trab und Galopp. Kleinere Runden von ca. 45 - 60 Minuten machen wir 1-2 mal in der Woche, jenach Wetterlage, und dann halt vor dem eigentlichen Reiten, die sind dann aber nur auf ebener Strecke. Ca. 10 mal im Jahr fahr ich auf Trails, wo ich dann mit Fee ca. 4-5 Stunden im Schritt unterwegs bin. Bei den ganz langen Trails steige ich allerdings in extrem steilen und gerölligem Untergrund auch schon mal ab und führe.

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Niki



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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2008, 11:47 
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ganz unterschiedlich......
ich machs immer auch vom Pferd abhängig.
Till läuft im Schritt sicherer, wenn er lang gelassen wird, besonders bei schlechtem Boden. Er ist aber auch einer von denen, wo man bei Monstern eher lang lassen sollte als zupacken, Druck machen und durch.
Calle hab ich so gut wie nie am hingegebenen Zügel, er ist so zu unsicher. Aber lang lasse ich ihn auch, grad im Schritt - aber eben nicht ohne Anlehnung.

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2008, 12:10 
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Bazooka hat geschrieben:
Auf der Wiese tragen sie aber keine Reiter. :wink:
Ich reite immer mal wieder in Anlehnung, mal lang, mal ganz lang. Je nach Geläuf, Ausbildungsstand des Pferdes und Trainingsziel am Tag.


Hmm, "Trainingsziel" ist ja eigentlich bei mir immer nur "Kopf frei" fürs Pferd. Dressurmäßig reite ich die Stute ja eh selten. Die Dressurarbeit übernimmt ja meine Tochter, die hat aber keine rechte Lust auf Gelände. Schade ich dann dem Pferd mehr, als das es nützt, wenn ich sie so dahin laufen lasse? Ich bin halt bisher immer davon ausgegangen, dass ihr das gut tut, zumindest für das o.g. "Trainingsziel". Wenn meine Reiterei dann aber zusehr auf die Vorderbeine geht, ist ja auch Mist. :ashock: Es ist ja nicht so, dass die Stute sich dagegen wehrt, wenn ich sie mal aufnehmen will, sondern ich dachte immer, ich tu ihr was gutes, wenn sie so am hingegebenen Zügel laufen darf... :roll:

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Niki



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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2008, 12:31 
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hm..ich reite auch so wie du im Schritt ins Gelände ....ausser im Trab und Galopp..da nehm ich sie dann auf ...!!!

finde das auch total unentspannend...immer die Anlehung zufordern ..zumal es im Gelände auch immer soviel zugucken gibt * bei uns zumindestens*


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2008, 12:52 
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Hey,

ich reite die allermeiste Strecke im Gelände im Schritt auch am langen Zügel - allerdings baue ich in jede Geländerunde auch eine oder mehrere kurze Stücke ein in denen ich in Anlehnung reite.

Allerdings kann ich auch dazu sagen, dass sich mein Geländeverhalten durch die Verhältnisse im Gelände natürlich verändert. In meiner Heimat gibt es ein wirklich gut ausgebautes und gepflegtes Sandwegesystem. Dort habe ich auch im Gelände wirklich viel gearbeitet und habe nur zwischendurch "Bummel-Runden" gemacht.
Am jetzigen Stall ist kein schönes Reitgelände, sondern nur kleine Straßen, Schotterwege und Feldränder. Hier arbeite ich aufgrund des Bodens wirklich nur kurze Strecken im Schritt.

Ansonsten würde ich es auch vom pferd abhängig machen. Manche werden ja recht flott/frech, wenn sie nur bummeln und zwischendurch nicht gearbeitet werden und manche nutzen das Bummeln wirklich zum Entspannen.

Grüße, Gwendo


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2008, 14:43 
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Anlehnung hat doch nichts mit dem Zügelmaß zu tun.

Die ersten und die letzten 10 Minuten habe ich die Zügel in der Regel an der Schnalle angefasst - zumindest wenn die Pferde im Training sind, bei den Babys und den Rekonvalezenten nicht. Danach bestehe ich aber auf Anlehnung. Diese ist im Schritt aber am deutlich längeren Zügel als beim Arbeiten in der Bahn. Da die Hühs ja fleißig schreiten sollen, habe ich die Zügel meist auf der Länge vom Starken Schritt, so dass sie sich richtig schön an die Hand randehnen können.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2008, 15:21 
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Sehe das wie Allrounder.
Kommt auch darauf an ob man mit einem Pferd zur Entspannung contra Hallenarbeit ins Gelände geht, oder ob man oft ins Gelände geht und dort auch "arbeitet".

Ich reite im Gelände wie in der Halle abwechselnd in Aufrichtung/Versammlung, v/a Strecken und am ganz hingegebenen Zügel. Eine ganze Stunde lasse ich auch die Youngster nicht so lang daher latschen, das können sie den Rest des Tages auf der Weide tun :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2008, 15:31 
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Hmm - also Anlehnung ist vielleicht nicht bei jedem gleich Anlehnung...

Wenn ich ins Gelände gehe habe ich grundsätzlich eine Ahnlehnung - d. h. ich nehme die Zügel auf und das Pferd sucht die Anlehnung in Richtung vorwärts-abwärts (kaut sich also ans Gebiss heran). Kein Zwang, kein Rumgeziehe - hat bis jetzt bei jedem Pferd mit einer halbwegs guten

Ich weiß nicht was daran "unentspannend" sein soll :-?

Ich finde einfach, dass die Pferde auch im Gelände nicht nur "blöde auf der Vorhand latschen" und über jeden kleinen Stein stolpern müssen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2008, 15:39 
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egal welches pferd: ich halt sie nur an der schnalle im schritt, pferdi und ich wollen relaxen und auf der vorhand latschen hat ja nix mit hingebenen zügel zu tun... :wink:
lg


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2008, 15:44 
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Sina hat geschrieben:
Ich finde einfach, dass die Pferde auch im Gelände nicht nur "blöde auf der Vorhand latschen" und über jeden kleinen Stein stolpern müssen.
Hm, meine stolpert deutlich mehr, wenn ich sie aufnehme, dann konzentriert sie sich auf mich und nicht auf den Weg, ich lasse sie auch schwierige passagen "alleine" laufen, also mit ganz langem Zügel. Sie passt dann viel besser auf.


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