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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2007, 16:44 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2007, 16:52 
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Ja, bei uns ist's leider nur auch schwierig im Winter - da ist nichts mit ganztägig draußen...

So, jetzt ist der Thread aber endgültig ein perfektes Beispiel der Forendynamik: von hüt nach hott über Hinz und Kunz sind wir gleich bestimmt bei den pferdefreundlichsten Einflechtmethoden für einen eventuellen Turnierstart gelandet :mrgreen:

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Rock Hudson


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2007, 17:01 
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fraggle hat geschrieben:
sind wir gleich bestimmt bei den pferdefreundlichsten Einflechtmethoden für einen eventuellen Turnierstart gelandet :mrgreen:


kann ich die dann bitte auch für einen FEI-gerittenen Wallemähnen-Iberer haben…? :-D
Mal zurück zum eigentlichen Thema: Was mich am meisten am allzu frühen Anreiten stört, ist das Argument "später wird das Pferd zu stark".
Sorry, aber dem liegt eine reiterliche Einstellung zugrunde, die mir einfach nicht in den Kopf will - was heißt zu stark? Zu selbstbewusst, zu eigensinnig oder was? Körperlich zu stark kann es ja nicht heißen, das ist im Zweifelsfall schon ein Jährling. Ich denke, wenn ich einem Pferd nicht die nötige Zeit geben kann, in Ruhe Pferd werden zu können, weil ich Schiß habe, darf ich mir kein Jungpferd holen. Klingt banal, ist aber so.
Besonders oft hört man dieses Argument übrigens von Besitzern von Reithengsten. Dummerweise macht ihnen da die Natur gern mal einen Strich durch die Rechnung – mit ca. sieben Jahren kann sich so ein Kerl charakterlich noch mal um 180 Grad drehen, da hat dann ggf. auch das frühe Einreiten nichts genutzt.
Und: Um die Gegebenheiten zwischen Besi und Jungpferd zu klären, muss ich auch gar nicht reiten – da gibt es viele andere Möglichkeiten wie Bodenarbeit etc. etc. – die hier auch angesprochen wurden.

LG
Andrea


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2007, 18:30 
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Mal schaun, was da mein Einflecht-Repertoire so hergibt :wink:

Ich war übrigens selbst erstaunt wie sehr Bodenarbeit - auch im Roundpen (nein, ich meine nicht diese Monty-Roberts-Nachmacher-Fraktion-ich scheuche-einfach-mal-drauf-los-und-dann-kommt-das-Pferd-zu-mir) zur besseren Verständigung und klarer Rangordnung OHNE jegl. Gerteneinsatz beiträgt. ( wat´n Satz...)

Für Jungpferde, die noch nicht geritten werden sollen, aber trotzdem beschäftigt und erzogen werden wollen einfach genial.
Absolut unschädlich für Knochenwachstum, etc. und auch die Arbeit im Sattel wird dadurch später sehr erleichtert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2007, 18:34 
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meine kleine ist 4.... und wird grad langsam anlongiert....vielleicht wird sie ende des jahres ans reitergewicht gewöhnt und dann langsam angeritten...vielleicht auch nicht....kommt drauf an, wie weit sie dann vom körperlichen und vom geistigen ist...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2007, 07:02 
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fraggle hat geschrieben:
So, jetzt ist der Thread aber endgültig ein perfektes Beispiel der Forendynamik: von hüt nach hott über Hinz und Kunz sind wir gleich bestimmt bei den pferdefreundlichsten Einflechtmethoden für einen eventuellen Turnierstart gelandet :mrgreen:



Damit hast Du recht, aber ich sehe das - im Gegensatz zu Dir - sehr positiv. Pferdeaufzucht und -ausbildung ist eben ein so umfassendes Thema mit unzähligen Faktoren, die mit einfließen. Das zeigt dieser Thread sehr deutlich. Ich finde es sehr positiv, dass bei einem solch heiklen Thema wie "Das richtige Pferdealter zum Anreiten" möglichst alle Faktoren berücksichtigt oder wenigstens erwähnt werden. Es zeigt, dass ich viele wirklich große Gedanken um die ihnen anvertrauten Pferde machen. Und bis jetzt blieb der Ton ausnahmslos freundlich!

Und zum Thema "Winterweide": Meine Jungs gehen im Sommer auch täglich auf große schöne Weiden in einer kleineren Wallachherde. Im Winter kommen sie nicht raus, weil unser Winterauslauf ein "Matschpaddock" ist. Die Pferde stehen bis zum Vorderfußwurzelgelenk in der kalten Matsche und bewegen sich eigentlich gar nicht. Heu gibt es draußen nicht, dafür haben die Pferde, die raus kommen, regelmäßig Mauke. Ich habe für meine beiden Pferde entschieden, dass sie nicht rauskommen. Der ältere hatte schon mal Sehnenprobleme, da ist es Gift in der kalten Mocke zu stehen und dann auf einmal loszuhüpfen, weil ein gelangweiltere Kollege Lust auf Rumstänkern hat. Mein jüngerer ist sowieso ein Fimsch (ist ein Fuchs mit empfindlicher Haut etc), dem könnte ich dann gleich ein Dauerabo für den Tierarzt mitbestellen. Dafür kommen sie im Winter morgens in die Führanlage - sicher kein Ersatz für einen schönen Winterauslauf, aber besser als nichts.

Vielleicht hätte ich das in meinem früheren Beitrag in meiner "Idealbeschreibung" aufnehmen sollen:

Die Pferde gehen im Winter natürlich auf gut befestigte, matschfreie Paddocks in kleinen Gruppen und genießen die klare kalte Luft und lassen sich die wärmende Wintersonne auf den Pelz scheinen. Natürlich toben sie dann noch durch die 30 cm dicke Pulverschneeschicht und freuen sich ihres Lebens.

Traum - aber nicht Realität. In jedem Stall (den ich kenne) muss man Abstriche machen und ich und meine beiden Jungs müssen leider auf die Winterweide verzichten. Dafür haben sie aber wenigstens Außenboxen und ich bemühe mich, die Winterarbeit noch abwechslungsreicher zu gestalten als sonst.

Snoeffi


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2007, 08:21 
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Snoeffi hat geschrieben:

Damit hast Du recht, aber ich sehe das - im Gegensatz zu Dir - sehr positiv.
Snoeffi


Herrje... bloß weil ich einen kleinen Witz mache, heisst das nicht dass ich das alles negativ sehe :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2007, 08:28 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2007, 09:07 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2007, 09:37 
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bannoch hat geschrieben:
Jetzt kann ich mal was zum allgemeinen Entsetzen beitragen:

Bei mir im Stall ist eine, die ihr einjähriges Pferd 2x pro Woche mit Sattel longiert. Sie ist übrigens Tierärztin...


:ashock: und mit welcher Begründung? Sie muss sich doch sicher bei anderen Pferdebesitzern rechtfertigen oder?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2007, 09:39 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2007, 09:40 
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@bannoch
Und wieso tut sie das?

Ich weiss jetzt nicht mehr wer das geschrieben hat, aber ist es nicht normal die eigenen Bedürfnisse über die des Pferdes zu stellen?
Hallo? Ich zahle die Miete!
Natürlich stelle ich mein Pferd nur in einen Stall, in dem ich denke, dass es sich wohl fühlt. Aber die wichtigsten Kriterien sind erstmal, dass ich den Stall gut erreichen kann, dass ich das ganze Jahr ohne Einschränkungen reiten kann, dass ich mich dort wohl fühle und dass ein Ausbilder da ist, der mir zusagt. Selbstverständlich muss es auch Weiden, gutes Futter und große, helle, saubere Boxen geben. Aber ganz ehrlich ich halte mir ein Pferd, weil reiten mein Hobby ist und nicht weil ich die Caritas bin, die einem Pferd ein möglichst artgerechtes Leben bieten will.
(Auch wenn ich genau das seit über 4 Jahren mache...)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2007, 10:00 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2007, 10:26 
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@Rhapsody
Und ich behaupte jetzt ganz ketzerisch, dass Du das auch für Dich tust. Schliesslich ist der Kleine 3. In einem Stall mit nur sehr wenig "Freigang" hättest Du echt Stress ihn sinnvoll zu beschäftigen ohne ihn zu überfordern. Während das so viel einfacher ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2007, 10:36 
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Ja sicher, da hast du auch Recht - aber ich würde auch jedes andere Pferd in einen Stall mit ganzj. Weidegang stellen, wenn ich die Möglichkeit hätte ;)

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