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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2007, 09:03 
Natürlich ist dieser Satz skandalös. Allerdings gibt er präzise die Einstellung wieder, die das Geschäft beherrscht. Auf der einen Seite wird für Kreti und Pleti Mentalkosmetik und Wellbeing betrieben (ethische Grundsätze und sone Sachen, lächerlich), hinter den Kulissen geht's knallhart um die Kohle und darum, sie möglichst schnell mit kleinem Aufwand einzusacken.

Okay, ist nichts gegen zu sagen. Nur dann auch dazu stehen. Und nicht heuchlerisch, wenn eine Ausbilderin wie in Hamburg aus dem Ruder läuft, den Zeigefinger heben und sie aus den PM/FN ausschließen. Das passt nicht. Was die Dame gemacht hat, war vielleicht bisschen stramm, aber durchaus repräsentativ. Man nominiert ja auch einen Herrn für ein Championat, der für seine durchgreifende Vorgehensweise wohlbekannt ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2007, 09:06 
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Schlimm ist es aber dann, wenn Du keine Stuten hast, die die entsprechenden Stempel tragen, da gerade die großen Verbände möglichst nur noch leistungsgegprüfte und Elite-Stuten haben wollen und auch Hengste nur noch aus entsprechenden Stuten zur Körung angenommen werden.
Aber das ist ein anderer Kriegsschauplatz.
Spagat FN - auch die neue Jungpferdeprüfung ab 2008 ist eine Konzession an das breitensportliche reiterliche Fußvolk.
Aber jetzt wirds zu offtopic... :wink:

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2007, 09:13 
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Deshalb sag ich ja: Alles ein Jahr später.
Reitpferde mit 4 und 5
Dressur- und Springpferde-A mit 5 und 6 und Ausnahmeregeln für 7
Dressur- und Springpferde L mit 6 und 7 usw.

"Richtige" Dressur- und Springprüfungen erst ab 6 und S ganz sicher nicht vor 8, besser erst mit 9.

Aber wer, der davon leben muss, hat heute noch so viel Zeit und Geld?

Snoeffi


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2007, 09:25 
@Snoeffi

Genauso sehe ich es auch. Damit könnten die Pferde wesentlich besser leben, als mit dem auf Verschleiß angelegten System von heute.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2007, 09:26 
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@ snoeffi

das wäre aus meiner Sicht tatsächlich mal eine sinnvolle und weitreichende Verbesserung. Und wenn mal alle ehrlich sind, kostet das am Ende alle gar nicht soviel mehr. 1 Jahr länger Weide und Aufzucht - ok. Am Ende würde sich das natürlich auch ein Stück weit auf den Preis auswirken. Aber nicht in einem Maße das nicht mehr vertretbar ist!

Und der "Endverbraucher" = der Privatbesitzer und Reiter spart doppelt und dreifach - weil er viel sicherer sein kann dass das Pferd zu ihm paßt; weil das Pferd länger gesund bleibt. Er spart i.d.R. sogar an der Ausrüstung: Und zwar weil er nicht seinem 5-6 jährigen eine komplett neue Ausrüstung verpassen muß weil die Klamotten von seinem (eben noch halbwüchsigen) 3 jährigen den er sich mal gekauft hat mit 5 nicht mehr passen!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2007, 09:31 
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Starbucks hat geschrieben:
@ snoeffi

das wäre aus meiner Sicht tatsächlich mal eine sinnvolle und weitreichende Verbesserung. Und wenn mal alle ehrlich sind, kostet das am Ende alle gar nicht soviel mehr. 1 Jahr länger Weide und Aufzucht - ok. Am Ende würde sich das natürlich auch ein Stück weit auf den Preis auswirken. Aber nicht in einem Maße das nicht mehr vertretbar ist!

Und der "Endverbraucher" = der Privatbesitzer und Reiter spart doppelt und dreifach - weil er viel sicherer sein kann dass das Pferd zu ihm paßt; weil das Pferd länger gesund bleibt. Er spart i.d.R. sogar an der Ausrüstung: Und zwar weil er nicht seinem 5-6 jährigen eine komplett neue Ausrüstung verpassen muß weil die Klamotten von seinem (eben noch halbwüchsigen) 3 jährigen den er sich mal gekauft hat mit 5 nicht mehr passen!


Starbucks, und da sehe ich wieder das problem, das wirklich existiert - die Kosten. Otto Normalverbraucher ist heute schon zum großen teil nicht willens, die Aufzuchtkosten für einen Dreijährigen zu bezahlen, wer honoriert noch die pferdeschonende Ausbilderei nicht im Schnellverfahren "In 8 Wochen zum bundeschampionat"?
Wir hatten hier vor nicht allzulanger Zeit eine erbitterte Diskussion, die dann darin gipfelte, der Züchter habe zum Spaß an der Freud, weil es der Markt so will, Pferde unter dem Entstehungspreis abzugeben...
Ich kenne immer mehr kleinere Züchter, die aufgeben, und irgendwann in nicht allzu ferner zukunft wird hier in Deutschland das Normalreiterpferd nicht mehr unter 10 bis 15.000 Euro zu bekommen sein.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2007, 09:42 
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In dem Alter wachsen ALLE Pferde - nur mal so nebenbei.
Nichts gegen die Vorgehensweise der Bekannten, aber das Wachsen in dem Alter ist hier nun kein Kriterium für oder wider frühes Anreiten, da wie gesagt alle Pferde in dem Alter wachsen und mehr Pferd werden.

Meiner ist auch noch 10 cm gewachsen von 2,5 - 7-jährig obwohl ich ihn 3-jährig eingeritten habe.

Außerdem noch was zu den Krankheiten und Verschleißerscheinungen - ich denke, die resultieren nicht NUR aus dem frühen Anreiten, sondern aus vielen Faktoren - z.b. ist auch schlechtes Reiten ein Grund hierfür, was nicht minder verbreitet ist wie frühes Anreiten und wie gesagt, meine beiden Pferde die ab 3,5-4jährig regelmäßig geritten und gearbeitet wurden und auch Turniersport gingen und gehen (Stute-14-jährig A- und L-Springen, Wallach 9-jährig L- und M-Springen) sind selten bis nie verletzt oder krank (toitoitoi) und auch nicht "verschlissen" o.ä.

Diese ganzen pseudo-wissenschaftlichen pauschalisierten Begründungen gehen mir langsam auf die Nerven. Wer hat das denn mal wirklich wissenschaftlich untersucht warum wann welches Pferd platt ist, verschlissen o.ä.?
Hierzu gibt es allerdings eine interessante Doktorarbeit von einem mir bekannten TA in der er empirische Studien und Vergleiche von verschiedenen Krankheitsbildern (Atemapparat, Bewegungsapparat etc.) durchführt unterteilt nach Nutzung der Pferde, also Zuchtpferde, Ferizeitpferde, Sportpferde und merkwürdigerweise ist in der Gruppe der Freizeitpferde die höchste Anzahl an Pferden die am Bewegungsapparat erkrankt sind, also Hufrolle, Sehnengeschichten etc. was mich auch sehr verwundert hat, da hätte ich auch auf die Sportpferde getippt.

Mein erster Reitlehrer (der auch bei der Armee schon Reitlehrer war) sagte dazu immer "es gibt halt Pferde die halten und welche die halten nicht" - so oder so.

Das soll beileibe keine Entschuldigung oder Anregung zu früherem Anreiten oder "Schrubben" der Pferde sein - aber ich denke schon, daß man hier nicht auf 5 oder 6 Monaten rumreiten sollte - es gibt noch ganz viele andere Dinge die man total falsch machen kann und es hängt halt alles irgendwie zusammen und es gibt eben keinen "goldenen Weg" oder DAS Pauschalrezept wie ich zu einem immer und ewig gesunden, motivierten Pferd komme. Wäre naiv sowas zu glauben.

Man sollte soweit es geht, Risiken minimieren und auf sein Glück hoffen, das ist aber auch das einzige was man tun kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2007, 09:47 
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mag sein, daß im auktionsberitt die tendenz ist, die pferd möglichst mit drei "vorzeigefertig" zu haben, bei meiner pferdesuche war ich positiv überrascht: fast ausnahmslos pferde, die zum ersten mal mit 4 gearbeitet wurden, teilweise erst mit 4,5.
den satz mit der kraft find ich ehrlich gesagt total sinnfrei: ein jährling hat schon wesentlich mehr kraft als ein mensch.
ansonsten kann ich mir zu dem ganzen kein urteil erlauben, hab damit kaum erfahrung.

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Von Mob gemobbt [smilie=rk01_escifuori.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2007, 09:48 
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Schauen wir uns doch mal das Gebäude der heutigen Pferde an, gerade die Beine. Es wird heute auf extreme Schwungentfaltung gezüchtet, immer langbeiniger, lang gefesselter, weich gefesselter. Das diese Pferde mit 5 bei Nutzung ab 2 1/2 gerne Bänder und Sehnenschäden haben, ist bekannt.

Das zum einen. Zum anderen thema Freizeitpferde. Erstmal, was ist das? Ich reite derzeit keine Turniere, bin kein berufsreiter, sind meine Pferde also Freizeitpferde?

Dann gibt es bei einer bestimmten Clientel Freizeitpferde den Trend zum Billigkauf, der traber von der Bahn, der Ekzem-Isländer, der Plattfuß-Tinker, der zu früh vor die Kutsche gespannte Haffi, der zu früh angerittene Quarter mit Mini-Füßchen. Nur mal als Beispiel. Viele dieser Sorte Freizeitreiter sind nicht mal in der lage zu merken, daß ihr Pferd untaktmässig geht...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2007, 09:56 
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Ich hab das Topic nicht aufgemacht, um Dich an den Pranger zu stellen :wink:
(das hätte ich dann in Deinem Topic getan :alol: :acool: :twisted: )

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@HDV12

Ich bin nun wirklich kein Freund von früher Pferdeausbildung und wenn ich mir die Fotos und Videos der Westfalenauktion anschaue, dann habe ich immer ein riesiges Fragezeichen im Gesicht. Kommen diese Pferde schon 3-jährig auf die Welt oder wie um alles in der Welt ist es möglich, dass die alle 3 sein sollen.

Aber trotzdem hätte ich gerne Beweise für Deine Aussage.
Meines Wissens nach kann man nicht signifikant nachweisen, dass früh ausgebildete Pferde schneller kaputt gehen.

Hengste werden in der Regel 2-jährig angeritten, trotzdem sieht man sie häufig bis ins hohe Alter im Sport. Viele internationale Dressurpferde gingen über die Verdener Auktion und hielten das offensichtlich aus.

Es ist richtig, dass viele Pferde 9-jährig aus der Versicherung und aus dem Turniersport ausscheiden, aber nicht weil sie tot oder platt sind, sondern weil ihre Amateur-Besitzer sie nicht mehr weiter fördern können. Daher haben sie dann nicht mehr den Wert, der eine Versicherung rechtfertigen würde und die Besitzer haben kein Interesse daran jahrelang A und L zu reiten und mehr können sie nicht. Das heisst diese Pferde liefen im Jungpferdeprüfungen und danach noch einige Zeit im A und L Bereich und das wars dann.

Ich gebe zu, dass ich meine Behauptungen jetzt leider auch nicht mehr beweisen kann, aber ich habe dazu vor einiger Zeit mal eine Studie gelesen, die ich jetzt natürlich nicht mehr finde.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2007, 10:02 
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Diva hat geschrieben:
@HDV12

Ich bin nun wirklich kein Freund von früher Pferdeausbildung und wenn ich mir die Fotos und Videos der Westfalenauktion anschaue, dann habe ich immer ein riesiges Fragezeichen im Gesicht. Kommen diese Pferde schon 3-jährig auf die Welt oder wie um alles in der Welt ist es möglich, dass die alle 3 sein sollen.

Aber trotzdem hätte ich gerne Beweise für Deine Aussage.
Meines Wissens nach kann man nicht signifikant nachweisen, dass früh ausgebildete Pferde schneller kaputt gehen.

Hengste werden in der Regel 2-jährig angeritten, trotzdem sieht man sie häufig bis ins hohe Alter im Sport. Viele internationale Dressurpferde gingen über die Verdener Auktion und hielten das offensichtlich aus.

Es ist richtig, dass viele Pferde 9-jährig aus der Versicherung und aus dem Turniersport ausscheiden, aber nicht weil sie tot oder platt sind, sondern weil ihre Amateur-Besitzer sie nicht mehr weiter fördern können. Daher haben sie dann nicht mehr den Wert, der eine Versicherung rechtfertigen würde und die Besitzer haben kein Interesse daran jahrelang A und L zu reiten und mehr können sie nicht. Das heisst diese Pferde liefen im Jungpferdeprüfungen und danach noch einige Zeit im A und L Bereich und das wars dann.

Ich gebe zu, dass ich meine Behauptungen jetzt leider auch nicht mehr beweisen kann, aber ich habe dazu vor einiger Zeit mal eine Studie gelesen, die ich jetzt natürlich nicht mehr finde.


Diva, wieviel Hengste scheiden bis das sie 5,6 sind, bereits wieder aus dem Sport aus oder vertragen die Doppelbelastung Sport/Zucht nicht?
Wieviele Hengste kommen jedes jahr von den viel zu frühen Tests zurück und haben Schäden?
Gerade bei den Hengsten hatten wir in den letzten Jahren etliche Abgänge, die auf zu frühe Belastung oder die Doppelbelastung zurückzuführen waren.

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@Bazooka

Natürlich! Und jeder einzelne ist einer zuviel!
Aber ich glaube nicht, dass späteres Anreiten die allheilbringende Methode ist.
Es sind eben Tiere und wir Menschen sind dafür verantwortlich, da mit genügend Herz und Verstand ranzugehen und bei jedem einzelnen zu entscheiden, was richtig und sinnvoll ist.
Ein kleiner, abgedrehter, selbstbewusster kann mit Sicherheit 3-jährig schon mehr vertragen, als ein 180 Hühne, der vor lauter Angst gar nicht weiss, was er soll, das 4-jährig kann. Nur so als Beispiel.

Wenn einer Kopfmäßig und körperlich frühreif ist, dann kann der auch was tun ohne Schaden zu nehmen und ohne dass es einen Vorteil bringen würde, den länger auf der Weide anzuschauen.

Aber ich Naivling gehe nach wie vor davon aus, dass Menschen, die mit Pferden zu tun haben, das tun, weil sie Pferde mögen.
Deswegen appelliere ich daran, einfach mal das Hirn einzuschalten!


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