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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Mai 2013, 12:17 
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Isjaki hat geschrieben:
aber da gibt es genau die eine Strecke, die als "Galoppstrecke" installiert ist.
...
Ich vermute das größte Problem ist wirklich, dass sie sich im Geländer einfach gern mal entzieht und dass da nie jemand richtig mit ihr gearbeitet hat.
...
Sie lässt sich ja auch immer am Ende des Weges bremsen, also durchgehen tut sie wirklich nicht. Nur man merkt eben mittendrin immer, dass man jetzt nicht in der Lage wäre sofort durchzuparieren falls da irgendwas unvorgesehenes passiert.

Dann hat sie das so 'gelernt'.
Kannst Du die Galoppstrecke im Schritt reiten? Wie ist sie an der Hand? Könntest Du sie an der Hand über die Galoppstrecke führen und zwischendurch mal umdrehen und wieder zurück gehen?

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Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Mai 2013, 13:08 
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Die Besitzerin reitet das Pferd nicht mehr, seitdem ich reite und ist auch davor nur sehr selten geritten. Es reiten also noch eine RB (3 Tage die Woche) und ich (die anderen Tage).
Das halte ich jetzt nicht für besonders viel und ich würde auch behaupten, dass sowohl die andere RB als auch die Besitzerin vermutlich besser reiten als ich. Das Pferd wird übrigens auch von der anderen RB nicht nur ins Gelände geritten, sondern sie reitet auch Dressur auf dem Platz. Also es wird auch bei der anderen RB nicht immer nur am langen Zügel rumgeschlurft. Nur sieht die andere RB Ausritte eben als Entspannungsübung an und reitet dementsprechend da eben hauptsächlich am langen Zügel und fordert nichts. Wenn sie erst nach 30 m bremsen kann ist ihr das relativ egal, sie plant ihre Strecken auf denen sie trabt und galoppiert dann eben passend. Außerdem kommt dazu, dass sie im Gegensatz zu mir meist allein ausreitet und wenn man mit dem Pferd allein reitet ist das Ganze sowieso besser händelbar.

Wie gesagt, das Pferd ist unter Einsatz drastischer (Zügel)Hilfen auch immer nach einem kurzen Bremsweg durchparierbar. Aber dass das nicht sonderlich erstrebenswert ist ist klar. Ich hätte eben gern, dass im Gelände das durchparieren genauso mühelos und auf den Punkt und ohne Gewalt geht wie auf dem Platz. Mir ist natürlich auch klar, dass ich das nicht von jetzt auf nachher erreichen werde aber ich möchte daran arbeiten.

@anjachristina: Ja, ich kann natürlich auch die Galoppstrecke im Schritt reiten. Da zackelt sie aber halt am Anfang und würd ich da die Zügel langlassen würd sie auch galoppieren. Sobald sie kapiert hat, dass ich da Schritt reiten möchte geht das auch wieder am langen Zügel. Ich könnte auch beim Reiten auf der Galoppstrecke umdrehen und im Schritt zurückreiten. Führen wäre denke ich kein Problem. Sie ist an der Hand recht anständig und zackelt und glotzt höchstens mal wenn da irgendeine Flatterplane oder ein Traktor/LKW ist.
Ich schaff es halt nur nicht, sie im Trab zu behalten, da ich eben das Rollen nicht ewig gegengesessen bekomme und sie dann galoppiert.
Das mit dem aus dem Trab angaloppieren Problem habe ich ja nicht nur auf der einen installierten Galoppstrecke (und da ist es ja eigentlich egal, denn das ist ein Rundweg, den man sowieso nur geht, wenn man auch galoppieren will), sondern wenn ich Begleitung habe oder sie lustig drauf ist eben auch bei anderen Wegen, auf denen ich eigentlich nur traben oder im Arbeitstempo galoppieren will.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Mai 2013, 09:30 
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Isjaki hat geschrieben:
Das mit dem aus dem Trab angaloppieren Problem habe ich ja nicht nur auf der einen installierten Galoppstrecke (und da ist es ja eigentlich egal, denn das ist ein Rundweg, den man sowieso nur geht, wenn man auch galoppieren will), sondern wenn ich Begleitung habe oder sie lustig drauf ist eben auch bei anderen Wegen, auf denen ich eigentlich nur traben oder im Arbeitstempo galoppieren will.

Das ist nicht egal. Das Pferd weiss ja nicht, dass auf einer bestimmter Strecke Ungehorsam o.k. ist und es woanders eben nicht o.k. ist. Ich denke, Du musst da wirklich konsequent sein.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Mai 2013, 10:32 
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Ich meinte, dass es dort egal ist, da ich sie ja ohne große Probleme im Schritt halten kann solange ich will und dann sowieso die Galopphilfe gebe um anzugaloppieren.
Dann ist sie ja nicht ungehorsam. Ich versuche da einfach schon gar nicht zu traben. Wenn ich nicht galoppieren will (oder komplett im Schritt reiten) geh ich da sowieso nicht lang.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Mai 2013, 10:33 
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Wenn die andere Reiterin "so plant" dass sie da auch galoppieren will wo das Pferd das will, sorry das ist für mich keine Planung sondern das Pferd machen lassen wie es will.
Und da gegen anarbeiten ist finde ich vergebene Liebesmüh.
Bei Dir soll sie da gehen und gut durchzupaieren sein wo Du willst und beim anderen darf sie halt da wo sie eigentlich auch will trabrennen und galopprennen machen überspitzt formuliert. Auch wenn der andere besser reitet und das eher durchparieren kann, ist das trotzdem nicht das was Du möchtest und wie es sein sollte:. Ein Gehorsam, traben und galoppieren ruhig und regulierbar an den Stellen die der Reiter will...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2013, 09:26 
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Das es vergebene Liebesmüh ist glaub ich nicht, meine vorletzte RB, der Schecke war auch so. Der Besi ist ja nura usgeritten und das ziemlich flott es wurde jede mögliche Galoppstrecke auch im Galopp genommen, so dass der Schecke tlw wirklich beim um die Ecke direkt los wollte ( war ja die Galoppstrecke) Ich wollte das aber nicht, also bin ich auch erst ein paar mal nur im Schritt ausgeritten und hab dann erst die anderen Gangarten dazu genommen, eben auch Seitengänge abgefragt, oder auch mal umdrehen, in die andere Richtung, anhalten Rückwärts. Und er hat gelernt zu unterscheiden, bei mir hat er nach kurzer Zeit so einen Blödsinn nicht mehr gemacht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Juni 2013, 12:42 
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Hab nur die Überschrift gelesen, ich glaube in der aktuellen Reiter Revue(?) gibt es dazu Tipps.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Juli 2013, 23:59 
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Mal eine kurze Rückmeldung: es funktioniert! Bin bis auf kleine Runden, die ich nach dem Dressurreiten am langen Zügel gedreht habe die letzte Zeit im Gelände immer konsequent mit Züge dran und eben dressurmäßig geritten. Ich bin viele Übergänge Schritt/Trab und Schritt/Galopp geritten und wenn ich merkte, dass sie wieder anfängt zu Rollen bin ich im Trab Schlangenlinien oder Schenkelweichen bzw. schulterherein geritten. Besonders wichtig scheint auch zu sein immer sehr betont eine korrekte Galopphilfe zu geben und sie nicht einfach so laufen zu lassen. Seitdem ich das so mache ist sie auch in Galopp wirklich gut zu händeln, vor allem wenn ich alleine ausreite. Aber auch bei gemeinsamen Ausritten ist es schon deutlich besser geworden. Als neulich neben mir ein Pony durchging brauchte es nur eine kurze deutliche Ansage, bis sie wieder an den Hilfen war. Allgemein ist sie aber auch beim Ausreiten noch etwas ruhiger geworden. Ich glaube sie hat sich daran gewöhnt, dass sie bei mir auch öfters mal ihr unbekannte Wege laufen muss und ist dementsprechend nicht mehr ganz so glotzig.


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