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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2014, 14:04 
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Zum Verkauf steht ein Hengstfohlen (*2013) von Count Grannus - Cosinhus (v. Cornet Obolensky)
Das Fohlen war Verdener Auktionsfohlen, wurde aber nicht verkauft (warum weiß ich nicht), verfügt über gute GGA und müßte auch gut springen können. Im Umgang artig, in der Herde unauffällig.

Der Hengst hat beide Sprunggelenke stark gefüllt (V.a. OCD) und der Züchter will ihn nicht operieren lassen, sondern zum Schlachter schicken. Alternativ würde er ihn operieren lassen und dann zum OP-Preis abgeben. Dies aber nur, wenn ihn jemand auch wirklich abnimmt. Noch ist er nicht geröngt, vielleicht kann ich ihn noch dazu überreden.

Ich will hier keine Disskussion, ob das Sinn macht oder nicht. Aber wenn jemand für ca 2000.-€ ein Fohlen mit Springabstammung erwerben will und das Rsiko nicht scheut, dann könnte der kleine Hengst durchaus eine Option sein.

Ich habe die Hoffnung, daß sich vielleicht jemand zeitnah finden läßt.

Ich hätte ihn auch genommen, aber ich habe auch noch 2 Fohlen, die verkauft werden sollen.

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Zuletzt geändert von maharani am 4. Juli 2014, 12:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2014, 14:19 
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:? Armer Kerl! Hat er derzeit denn Probleme/Lahmheit/Schmerzen? Kann sich das nicht auch noch verwachsen?

Ich drücke ihm die Daumen für ein neues Zuhause!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2014, 14:20 
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... davon ausgehend, dass die Chips noch nicht 100% mit RöBi diagnostiziert sind...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2014, 14:58 
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Probleme hat er derzeit nicht, aber die Gelenke sind schon ordentlich gefüllt und sollten m. M. nach zeitnah behandelt werden. Wenn jemand Interesse zeigen würde, dann könnte ich den Besi wenigstens zum Rö drängen. Und dann würden die Karten ja neu gemischt werden.
Aber so ...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2014, 15:15 
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Och nö, der arme Kleine. Das war doch der mit dem Du in der Klinik warst, oder?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2014, 16:00 
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nee, nee, mit dem ich in der Klink war, ist alles ok. Der hat einen lieben Besi und war sofort bereit mit mir los zu fahren. das war auch ein Trakehner, jetzt ist es ein Hannoveraner.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2014, 16:29 
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Rein interessehalber, wäre mit der OP (falls sich der Verdacht bestätigen sollte) dann alles iO bzw. was für Konsequenzen könnten auf lange Sicht auftreten? Kenne mich da nicht wirklich aus, um das beurteilen zu können, daher die Frage.

Die Kosten fürs Röntgen sind doch überschaubar, dass der Züchter das nicht einfach machen lässt, allein schon um selber Klarheit zu haben, was genau jetzt mit dem Fohlen ist. :asad:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2014, 16:35 
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Sollten keine weiteren Schäden in den Sprunggelenken sein, würde das Pferd später damit voll belastbar sein. RÖBi wären schon mal eine Hilfe um überhaupt abzuklären, was dort genauer los ist. Und die OP würde Sicherheit bringen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2014, 19:00 
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Das hört sich ja nicht so schlecht an, dann hoffe ich mal, dass der Kleine ein schönes, neues Zuhause findet und fit auf den Beinen bleibt.

Seit wann ist die Symptomatik denn bekannt bzw. hat der Züchter eine Frist, bis wann er weg muss? Kenne mich da, wie gesagt, nicht mit aus, aber sowas tritt doch eigentlich nicht von heute auf morgen auf, oder? Falls das alles zu OT ist, brauchst Du natürlich nicht darauf zu antworten, es interessiert mich nur.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2014, 12:44 
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nun ist es so weit: der Hengst geht zum Sclachter :asad: :cry:

Der Besi hat heute erklärt, daß er kein Geld in das Pferd stecken will, noch nicht einmal zum Rö.

Schade um den kleinen tollen Mann!! Er hat so einen tollen Charakter.

Aber ich kann ihn beim besten Willen nicht nehmen. Würde ihn ja füttern und versorgen, aber bei den ganzen eigenen Pferden ist kein Geld über für die OP.

es sei denn man würde für ihn sammeln und so die Op Kosten zusammen bekommen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2014, 13:48 
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Ich finde das auch traurig, wenn der Züchter das Geld halt nicht investieren will. Und 2.000 Euro für eine OP ist auch ein Haufen Geld und was danach ist, weiß keiner.
Vielleicht weiß der Züchter mehr, als er zugeben will.

Hier in der Gegend gibt es einen Züchter, der Fohlen mit gesundheitlichen Macken mit Vorliebe an pferdebegeisterte Mädels / Teens / Frauen ohne viel Ahnung "verschenkt". Das finde ich noch viel gruseliger.

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Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2014, 13:48 
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Hast Du dich schonmal an eine Tierschutz-Organisation bei euch in der Nähe gewandt?

Wieviel würde die OP denn kosten, hast Du da nen ungefähren Anhaltspunkt?

Könnte mir vorstellen, dass man da eventuell über Facebook was erreichen könnte. Mal angenommen, die Kosten beliefen sich auf 1500€ und jeder würde z.B 5€ spenden, dann bräuchte man "nur" 300 Leute, um die Summe zusammen zu bekommen. Ist aber natürlich auch die Frage, wie es danach für den Kleinen weitergeht. Wenn er bei dir bleiben könnte und vorerst wirklich nur die OP-Kosten dazwischen stehen, würde ich es wohl auf einen Versuch ankommen lassen.

Sprunggelenk

"Symptome sind deutliche Gallenbildung, wenn der Chip im Gelenk stört und eher selten Lahmheit. Wenn eine vermehrte Gelenksfüllung dauerhaft auftritt, sollte man Chips entfernen bevor Schäden im Gelenk auftreten. Die Erfolgschancen sind in den meisten Fällen sehr gut."

http://equivetinfo.de/html/ocd___chips.html


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2014, 14:27 
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Zitat:
Sprunggelenk

"Symptome sind deutliche Gallenbildung, wenn der Chip im Gelenk stört und eher selten Lahmheit. Wenn eine vermehrte Gelenksfüllung dauerhaft auftritt, sollte man Chips entfernen bevor Schäden im Gelenk auftreten. Die Erfolgschancen sind in den meisten Fällen sehr gut."


So stellt es sich zur Zeit dar.
Die Op-Kosten wären ca 2000.- Euro. Den Rest /Med, VB Nachsorge / würde ich schon übernehmen. Und sobals alles gut wäre müßte er aber trotzdem verkauft werden. (eben für den OP- Preis)

bei FB bin ich nicht (möchte ich auch nicht sein). Aber es stimmt, wenn genug Leute ein wenig Geld geben würden, dann könnte man das Pferd wohl retten.

@Sternschnuppe: so etwas, was Du schreibst, finde ich auch unmöglich. Die armen Mädels, die ihr Herz an das Pferd hängen und dann horrende Kosten haben können. Dann tatsächlich besser so weg.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2014, 15:28 
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Ja, schlimm nicht? Manche von denen geben ihr letztes Hemd, aber manche haben auch kein finanzielles Polster und diese "geretteten" Fohlen gammeln in "Offenställen" rum. Oft ohne gute TA Betreuung.

Ich sehe bei solchen Sachen halt immer auch das, was kommt. Klar, OP kann mit 2.000 Euro gegessen sein und im günstigsten Fall fällt keine teure Nachsorge an. Und dann? Der Hengst wird älter. Irgendwann muss er dann doch verkauft werden. Verschweigen kann man sowas nicht. Also wird er letztlich für kleines Geld an jemanden gehen müssen, wenn Du ihn nicht selber behalten kannst. Im ungünstigsten Falle nach dem Motto "der war billig. Wenns nicht wird, ist es kein großer Verlust."

Wir haben selber eine 8 jährige Stute mit einer bombigen Abstammung gekauft, die vorne links Belastungsrehe hat. Man sieht es auch - Rehehuf. Die haben wir für ganz kleines Geld gekauft. Hätte sie die Macke nicht, wäre da eine 1 oder eine 2 vor dem Preis gewesen. Die Stute ist durch viele Hände gegangen - weil billig - wurde sogar einmal gedeckt - und dann weiterverkauft. Einer hat es mit Fahren probiert - muss furchtbar in die Hose gegangen sein. Ich will damit nur sagen, dass jedes Jahr viele Fohlen zum Schlachter gehen. Das ist schlimm und jedes dieser Fohlen hätte ein gutes Leben verdient. Aber leider wird die Anzahl derer, die sich Pferde leisten oder leisten können und auch bereit sind Pferde mit Macken zu nehmen, nicht größer. Ich kenne viele Reiter, die nach dem Tod oder dem Verkauf des letzten Pferdes das Hobby aufgegeben haben. Auch aus finanziellen Gründen.

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Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2014, 17:53 
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Hast Du mehr Infos zum Stamm ?

Und wäre er bereit, dass wer anders röntgen bezahlt und wenn das zeigt ist halbwegs o.k. dass das HF den Sommer noch auf der weide mitläuft (zum gewinnen von Zeit bis wer gefunden ist)

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www.hannoveranerzuechter.de
www.fewofischer.de


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