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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Februar 2012, 11:21 
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Darf ich mich (noch einmal) vorstellen? Ich bin die leidgeplagte Besitzerin eines ständig und dauernd wild plappernden Frauenhirns. Dieser kleine Ko-Kommentator hält selten die Fresse und kommt gerne mit einen skurilen Rat oder eine abnormalen Assoziation immer dann um die Ecke, wenn der Rest des meines Körpers mit so stinknormalen Dingen wie Paddock misten, das Ponaggl striegeln oder Autofahren beschäftigt ist.

Leider kann ich nicht anders, als die Gedankengänge meines kleinen dämlich Ko-Kommentatoren in Textform abzusondern. Einfach damit meine Hirnkapazität frei ist für weitere abnormale Gedanken. Der untenstehende Text ist das Ergebnis eines Stalldienstes bei - 13°C. Ich bitte daher um Verständnis...


Oh Deutschland, frierend Vaterland. Während noch vor 2 Wochen die Reiterwelt in Schlammfluten von geradezu episch-biblischen Ausmaßen versank und sich in meinem geplagten Offenstall-Einsteller-Kopf nur noch alles um die Tiefe der Matschtümpel und deren potentiell kaltblutverschlingenden Eigenschaften drehte, scheinen sich die meine Gedanken (und das Niveau) nun nur noch in „Minus-X-Grad-Celsius“ auszudrücken.

Es muss gestern oder vorgestern Abend gewesen sein, als ich, eingepackt wie ein munterer Inuit, welcher zur jährlichen Robben-Keulung wombelt, sinnierend (weil festgefroren) auf dem Paddock des Offenstalles stand und mit leicht gefrostetem Auge (der Ostwind...) auf meine mittlerweile unbeweglichen und wahrscheinlich blau gefrorenen und vereisten Zehen starrte. Diese waren in dünne schwarze Gummistiefel einer No-Name-Marke aus dem örtlichen Raiffeisen-Markt verpackt - eine Entscheidung, die ich aus diversen Gründen aufs bitterste bereuen sollte, wie mich meine deutlich ins leichig-lila-bläulich spielenden Laufwarzen durch die noch rudimentär vorhandenen synaptischen Verbindungen wissen ließen. Wieder einmal war mir klar, dass ich treffsicher das falsche Schuhwerk zur falschen Zeit und für den falschen Ort gewählt hatte.Der Fluch der Doppel-X-Chromosomen-Trägerinnen hatte nun also auch mich erwischt.

Dabei hatte ich doch mein Schuhwerk auf sorgfältigste aus meiner erst kürzlich angemieteten 700m²-Schuh-Lagerhalle als Begleiter für den Abend auserkoren!
Die Farbe Schwarz hatte ich aus diversen Gründen als eine kluge Farbwahl angesehen. Sie war Teil meiner Hommage an das plötzlich entstandene, etwa 40 Hektar unseres ungefähr 90 m² großen Paddocks ausfüllende, gluckernde Teufelsmoor. Nachdem die Januar-Monsun-Zeit in diesem Jahr in einer selten gekannten Heftigkeit über den von mir bewohnten Teil der westdeutschen Tiefebene niedergegangen war, hatten sich erstaunlich große Teile des Offenstalles in einen Nachbau der Mecklenburger Seenplatte UND des Amazonas-Deltas verwandelt. Die Schnelligkeit mit der die überall an jeder Stall- und Gebäudeecke lauernden Quell-, Verlandungs- und Kesselmoore Ponies, Großpferde, Groß-Bauern, kleine rosa-begummistiefelte Pflegemädchen sowie diverse Tierärzte der Umgebung verschlungen hatten, war mir in der letzten Woche ein Quell steten Vergnügens gewesen. EsKa2012


Aber nun war es aus, mit dem satten Geräusch von sich über den Opfern schließender Erdcreme. Vorbei die Zeit, in der ich (aus sicherem Abstand) zusehen durfte, wie aus tollkühn in den Paddock hineinwatenden Pferdebesitzern in null komma nix einbeinige Stelzvögel der Gattung Homo balancicus ausmistidae offenstalliensis entstanden. Diese Gattung ist saisonal weitverbreitet und von November bis März kann man ihre wundervollen, auf einem Bein ausgeführten, Paarungstänze in den Paddock-Mooren der Offenstall-Landschaften in ganz Deutschland bewundern. Kennzeichnend ist, dass sowohl Männchen sowie Weibchen des Homo Ausmistidae balzen. Immer ein Bein fest bis zur Kniekehle verwurzelt im satt saugenden Morast, während das andere Bein, mit dem häufig nur spärlich beringelsockten Fuß in Intervallen unter lauten Paarungsrufen (die auch leicht ins unangenehm-kreischige kippen können) nach oben gereckt wird. Der Höhepunkt der Paarungstänze ist ein langgezogener Schrei, der meistens durch den spontanen Bodenkontakt des Balzenden beendet wird. Je nach Region liegt die von der Balz völlig erschöpfte Tierhalterin dann gerne noch meditierend und regungslos für ein bis drei Minuten im Schlamm, bevor der Tanz dann mit dem erneuten Beginn des allseits bekannten Balzrufes „Mistmistmistmistmistverdammtescheißemistmistmimimimi!“ von vorne beginnt.

Doch ich schweife ab... Zurück zum eigentlichen Grund dieses Textes...

Während ich also so „festgefroren in der Erden“ vor mich hin meditierte und schon recht intensiv über eine eigenhändige Amputation diverser Endgliedmaßen nachgrübelte, kam mir DER Gedanke. DIE Erklärung, warum Frauen allüberall auf der ganzen Welt reiten. Ich hatte sie gefunden. Die einzig wahre, weil völlig richtige und so unglaublich plausible Erklärung, warum sich Frauen auf der ganzen Welt Schnee, Eis, Schlammfluten, Sonnenbrand, beißende Bremsen und stechende Kriebelmücken, sowie große haarige die Finanzen auffressende Ungetüme (NEIN! Ich meine nicht Männer!), Minusgrade, nölende Stallgören und ins astronomisch-unartig ansteigende Stallmieten antun.
EsKa2012
Es ist nur wegen der Schuhe!

Ja. Ganz genau!

Es sind die Schuhe, weswegen Frauen sich Pferde halten. Schuhe sind auch der Grund, warum Frauen überhaupt reiten. Es kann keine anderen Gründe geben, warum man sich ansonsten freiwillig einer solchen Folter aussetzt.

Die Beweggründe für die Pfrau/Pferd-Beziehung habe so garnix mit „Ach Pferde sind doch soooo puschelig wuschelige Plüschetierchen und soo SSSüüüüÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜüüüüüüüüÜÜ?“ zu tun. Alles nur gespielt wie der letzte Orgasmus! Neee, es ist das Fußleder, was Frauen an, aufs und häufig auch spontan schleuderartig unters Pferd bringt! Jawoll.
Mögen sich die tausende von Psychiatern und Analytikern doch gehackt legen, mit der „nicht zu unterschätzenden sexuellen Komponente, welche von großen, stinkenden, haarigen Dingern (nein, damit sind wieder NICHT Männer gemeint!) ausgeht. Alles Wunschdenken. Genau wie heißer Lesbenporn im eigenen Schlafzimmer und der Herr des Hauses darf zusehen... die Realität sieht anders aus. Viel reeller nämlich. Hier geht es nur um die sexuelle Komponente von seidigem Saffian-Leder, schnittigen Schneeschuhen und grandios-bemusterten Gummistiefeln und dem Gefühl von Besitzertum in seiner ursprünglichsten Form.

Seien wir doch einmal ganz ehrlich. Was rechtfertigt besser und einfacher den kontinuierlichen Erwerb von kostspieligem Leder für das zarte Füßlein als die Unbill von Wind, Wetter und wolligem Vierbeiner? Die Umwelt schluckt diese sozialverträgliche Argumentation anstandslos. Und die Schuhfetischistin (also die „Freizeitreiterin“) entgeht gekonnt und geschmeidig wie die Ringelnatter, aus welcher das schicke Leder für die letzte kleine Ballerina stammte, der Stigmatisierung der Viel-Schuh-Besitzerin. Niemand endet gerne wie Imelda Marcos. Dann doch lieber „reiten gehen“, oder?!

Ich trete nun hiermit meine überaus sinnhafte, total durchdachte sowie einfach grandios schlagende Beweisführung für meine Entdeckung an:

Schauen wir uns doch einfach einmal das Schuh-Arsenal einer durchschnittlichen Freizeitreiterin an. Sie benötigt (und hier rede ich nur von der Grundausstattung, also der absoluten virtuellen Null-Linie an Schuhbeständen):

Gummistiefel: EsKa2012
Für Schlamm, Matsch, matschigen Schlamm, bröckeligen Lehm, tonigen Löss, humosen Schluff oder sandigen Sand benötigt man als Frau von Welt ÜBERLEBENS- NOTWENDIGERWEISE jeweils eine spezielle Sorte Stiefel mit anderer Bereifung. Kluge Männer kennen das vom Motor-Rennsport. Auch ein Nicki Lauda ledert nicht einfach auf schnöden Allwetter-Rundlingen um den Hockenheimring! Schließlich will man auch morgen noch kraftvoll Abfußen können! Die diversen schwierigen und schwierigsten Bodenverhältnisse rechtfertigen mindestens den Besitz von 7- 12 verschiedenen Modellen. Vielleicht sogar noch von ein paar mehr – vorausgesetzt der männliche Gegenpart ist Geologe und hat somit ein Einsehen mit der schwierigen Bodenzusammensetzung in einem Endmoränengebiet und der daraus resultierenden Verletzungsgefahr bei unkorrekter Stiefelwahl.
Nicht auszudenken, was passieren kann, wenn man gerade während des Arschtritts, den man – natürlich nur rein versehentlich – dem nutzlos beim Ausmisten im Weg herumstehenden rehegeschüttelten Shetlandpony der Tochter des Stallbesitzers versetzen will, stolpert, und dann in die Stacheldraht-Umzäunung des Offenstalls rutscht!
Spätestens da hätte sich der Erwerb des Spezialmodells „Hahnentritt“ mit den nach hinten gebogenen Widerhaken unter der Sohle amortisiert gehabt! Ein weiteres Argument mehr für eine ausreichende Schuhauswahl im Freizeitreiterinnen-Haushalt! Mit dem Fachterminus „ausreichend“ bezeichnet der weibliche Wissenschaftler jede natürliche Zahl im Bereich 400 – 7.392. Das erwähne ich übrigens nur nebenbei für das interessierte Fachpublikum und um meine These mit unsinnigen und völlig frei erfundenen Fakten wissenschaftlicher aussehen zu lassen...

Perfide Schuhhersteller haben den Trend zum Drittstiefel (oder auch Trittstiefel, je nach dem) natürlich jagdhundegleich gewittert und verunsichern modische Weibchen seit einigen Jahren, indem sie die Stiefel auch noch in diversen farbigen Varianten anbieten. Was den Kaufgewohnheiten des Zielpublikums sicherlich aufs angenehmste sehr entgegenkommt. Wer will schon in einem karierten Gummistiefel aus der Frühjahrskollektion 2010 von Aigle gesehen werden? Soooo yesterday! Damit traut sich niemand unter die kalten Augen der lokalen Stallzicke, die natürlich immer mit dem neuesten Trend beschuht durch die Boxen strunkelt...
Also schnell das knackig-waidgrüne Exemplar Marke „Frischlings-Austreter“ von Deerhunter gekauft! Oder doch lieber das süüüüÜüüüüÜÜüüüüße marienkäfer-weiß-gepunktete Exemplar Marke „Unschuld-vom-Lande“, welches gerne von menopausierenden Endvierzigerinnen zusammen mit Flechtzöpfen getragen wird. Die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt und vielleicht rutscht der kurzsichtiger Reitlehrer ja doch aus und besteigt die zum Rotfüßchen mutierte Endvierzigerin und nicht das pubertierende Stallmädchen.

Doch verlassen wir nun das ferne Gummi Arabicum und kommen zum nächsten unabdingbaren Accessoir dans la Füßi de la Creme de Reiterin:
EsKa2012
Reitstiefel:
Auch hier gilt das Selbe wie für Chips: You can´t just have one! Zum einen berechtigt schon alleine die durch diverse Diäten gezeitenmäßig an- und abschwellende Wade des weiblichen Trägers einen vierteljährlichen Neuerwerb. Doch als Frau von Welt ist man sich auch hier im klaren darüber, dass man je nach Stand des Zyklus, der An- bzw. Abwesenheit eines Lebensabschnittsgefährtens sowie der diversen klimatischen und klimakterischen Herausforderungen mit einem Reitstiefel alleine nicht glücklich werden wird. Gibt man doch bei der Wahl der Krampfadernquetsche (Reitstiefel) mehr über sich preis, als bei einem Seelenstriptease auf Facebook!

Je nach Stimmung sollte sich die Grande Dame des Reitsports (Nein! Nicht Ann-Kathrin Linsenhoff! Ich meine DICH, geneigte Leserin!) fragen:

Möchte man heute das gazellenbebeinte Dressur-Reh geben? Dann wähle man den „schlanken Stiefel in Karreeform mit hochgezogenem Außenschaft und Hinterriemenversteifung statt Fischbein“. Schon alleine der hier zitierte Werbetext ist (bei genauerer Betrachtung) eine Schweinigelei erster Kajüte und verspricht der hormonschaudernden Trägerin ungeahnte heiße Nächte im Heu. Oder ist man heute lieber bodenständig kumpelig unterwegs? Dann verlangt die unepilierte Wade eher nach einem „ehrlichen Camargue-Stiefel“, welcher „mit rustikalem Charme“ daher getrampelt kommt. - Also genau wie die übergewichtige Besitzerin des rückenkranken Haflingers in der Box nebenan...

Kühne Gemüter schaffen sich daher gerne noch einen Reitstiefel für den Sommer und einen für den Winter an. Ersterer zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er scheinbar aus den allseits aus den 80ern bekannten kratzigen Bambus-Strandmatten geklöppelt ist. Damit ist das Geflecht vor allem durchlässig für den Sommer im allgemeinen mitsamt dem zahlreich auf Ausritten fleuchenden und kreuchenden Getier - ABER eben dummerweise auch für den charmanten Fußgeruch der Trägerin im Speziellen. Aircondition all inclusive. Das schreckt auch die Zecken ab. Nur leider verbringt man seine Ausritte in absoluter Einsamkeit. Tumbleweed included. Guaranteed.

Das Wintermodell hingegen ist ungeschlagen in der Vortäuschung von Elephantiasis oder Wasserödemen selbst an der zierlichsten Wade. Es existiert eine Urban-Legend, dass dies einer Trägerin von Thermo-Stiefeln zum Verhängnis wurde, als ein fehlgeleiteteter Tierarzt eine Einschuss-Behandlung an ihren Beinen vornahm. Nun. Die Symptome waren alle da... zumindest optisch...

Zählen wir also nun die Reitstiefel sowie Gummistiefel zusammen, kämen wir auf einen völlig gesunden Schnitt von ungefähr 40 Paar, deren Besitz alleine durch die Ausübung des Reitsports gerechtfertigt wird.

Wenn man dann noch über die Gründe für den Erwerb von Jodphur-Stiefeletten, Freizeitreiter-Schuhen, Stall-Schuhen mit und ohne Eisenkappe (je nach Verwandschaftsgrad und Sympathie zum Bauern und Stallbesitzer empfehlen wir das eine oder andere Modell) nachdenkt, dann kann man verstehen, dass die durchschnittliche Freizeitreiterin lässig allein für Ihr Hobby 256 Schuhe, Stiefelettchen, Reitstiefel und Gummi-Galoschen benötigt.
EsKa2012
Darüber hinaus verschleißen natürlich die „Alltags-Schuhe“ wie Pumps, Ballerinen, Sneaker, Stilettos und High Heels deutlich schneller, wenn man sie auch nur ein einziges Mal vergisst, vor dem Stallbesuch auszuziehen. Was wiederum einen Grund für den umgehenden Neuerwerb eines angemessenen modischen Ersatzes liefert. Natürlich in doppelter Ausführung. Nur für den Fall, dass man sein Lieblings-Pumps-Paar schon wieder einmal nicht ausgezogen hat, wenn man nur mal schnell für eine kleine Leckerli-Gabe an den fetten Gaul über die Sommerkoppel gefeckelt ist. (Feckeln ist übrigens eine vor allem im Ruhrgebiet ausgeübte und ausgelebte Gangart bzw. Tätigkeit. Diese ist übrigens aufgrund ihrer ausgesprochenen Unästhetik schon lange auf der Liste der verbotenen Nahkampfsportarten der UN – das aber nur nebenbei für das hoffentlich immer noch interessierte Fachpublikum).

Und – schwupps- durchbrechen wir also die magische Zahl von 516,73 Paar Schuhwerk, die man einfach unumgänglich ständig als gequälte Freizeitreiterin zum bloßen Überleben benötigt.
Reiten ist eben ein teures Hobby. Aber einer muss es ja tun.

Soweit also meine Beweisführung, welche (zugegebenermaßen) aus dem Fieber-Delirium entstand, dass aus meinem 4-stündigen Aufenthalt in der hintersten Paddockecke bei Nachtfrost entstand.
Ebenfalls aus dieser Frostnacht entstanden ist eine weitere Betrachtung zum Thema „Die Reiterin und ihre Unterwäsche. Aufreibende Stunden zwischen String-Tanga und Angora-Hüftslip!“. EsKa2012

Aber davon will ich ein anderes Mal berichten. Wenn meine Frostbeulen abgeheilt sind.

Bibbernde Grüße

Rapante

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Februar 2012, 19:00 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Februar 2012, 21:50 
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Freut mich, das es Dir gefällt, Cutie. Ich war mir nicht ganz sicher, wie dieser Text hier ankommen würde. :-D

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Februar 2012, 21:59 
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erst dachte ich: wtf ?! :ashock:

dann... hui, rhetorik gefällt mir... :-D

dann... :muahaha: :respekt:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Februar 2012, 22:14 
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@Simone: Ich hatte schon die Befürchtung, dass man mich nach dem Einstellen des Textes für einen der schwereren Fälle aus der lokalen Psychatrie hält... :-|

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Februar 2012, 22:53 
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Ich erbitte allerdings noch eine genauere Definition von "feckeln". Was ist das? :keineahnung:

LG

Eureka23

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2012, 08:43 
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Rapante hat geschrieben:
@Simone: Ich hatte schon die Befürchtung, dass man mich nach dem Einstellen des Textes für einen der schwereren Fälle aus der lokalen Psychatrie hält... :-|


keine sorge, da haben wir hier definitiv geeignetere fälle *flitz* und *weg* :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2012, 08:45 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2012, 09:14 
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bitte mehr davon, das ist toll geschrieben. :alol:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2012, 10:20 
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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2012, 12:41 
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Super :D
Ich würd gern noch die Abhandlung über die Unterwäsche lesen. Das ist ein sehr interessantes Thema und muss DRINGENDST wissenschaftlich untersucht werden1
:thxs:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2012, 21:09 
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@Eureka: Aber immer gerne. Hier ein kleiner Auszug aus dem Lexikon des unnützen Halbwissens für alle gesellschaftlichen Gelegenheiten und Gegebenheiten:

Feckeln, das

Unästhetische, Gangart des weiblichen Homo ausmisticus offenstalliensis. Diese Art der Fortbewegung ist gekennzeichnet durch fast nicht vorhandenen Raumgriff und einer nahezu nicht wahrnehmbaren Schwebephase von deutlich unter einer Nano-Sekunde (vergl. auch "Jog" beim Western-Pferd). Das Feckeln wurde von historischen Quellen zuerst im Ruhrgebiet erwähnt. Hier im besonderen in Verbindung mit zwergenhaften Frauen mit kurzen, häufig auch gerne x-förmig deformierten, Laufwarzen. Heute geht man davon aus, dass diese Frauen damit schneller in den zahlreich vorhandenen Stollen (--> siehe u.a. auch zitronathaltiges Weihnachtsgebäck) fortbewegen konnten, OHNE sich ständig das Hirn an der Stollendecke zu erschüttern. Dies war sicherlich ein evolutionärer Vorteil und führte zu einer lokalen Häufung von "Fecklerinnen", die auch heute noch an der Ruhr zu beobachten ist.

Feckeln ist übrigens weder geeignet, um schnellstmöglich von A nach B zu kommen, noch hat es einen auch nur irgendwie gearteten Trainingseffekt wie andere Gangarten des Homo Sapiens (-> siehe auch walken, joggen, wuseln). Wenn es sich überhaupt für irgendetwas eignet, dann maximal dazu, ein hämisches Lächeln auf das Gesicht desjenigen zu zaubern, der ein Weibchen bei der Ausübung des Feckelns betrachtet.

Ich hoffe, das erklärt es ein wenig? :-D

@Isjaki: Ich recherchiere noch... Die Untersuchung steht ganz unter dem Motto "To boldly go, where no man has gone before - straight into the Klamottenschrank of da Freizeitreiterin!" - Du verstehst, dass ich mich damit potentiell in Lebensgefahr begebe... schon alleine die Vorstellung, unter einer Lawine frischgeschlüpfter Schlüpfer begraben zu werden *schauderhaft*... Aber ich werde berichten. Versprochen.

Herzlichst

Rapante

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2012, 11:38 
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wie geil :mrgreen:

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Egal!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2012, 13:38 
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:thxs:

Das ist einfach Spitze!!!

*Doppel-Daumen nach Oben*


:muahaha: :muahaha:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2012, 22:22 
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:ashock:

:muahaha:
Klasse geschrieben! :respekt:
Ich warte auch auf die Abhandlung über die Unterwäsche!!!

:thxs:

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