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Packungsgröße bei Lebensmitteln
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Seite 2 von 2

Autor:  agroguppy [ 28. Juli 2017, 11:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Packungsgröße bei Lebensmitteln

:ashock: :ashock: :ashock:

Respekt. Das schaffe ich nicht :mrgreen:

Autor:  dabadu [ 28. Juli 2017, 11:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Packungsgröße bei Lebensmitteln

Vorrats-Lebensmittel, die sich auch nach dem öffnen halten oder gut einfrieren lassen, kauf ich schonmal in größeren Mengen (z.B. Mehl, Zucker, Backzutaten, Nudeln, Reis, Hülsenfrüchte, Müsli, Haferflocken etc). Getränke eher nicht- die großen Flaschen gehen nicht in den Kühlschrank und Wasserflaschen brauch ich nur zum mitnehmen oder nebers Bett stellen (sonst gibt's Leitungswasser ausm Glas) und für beides sind mehr als 1,5 l eher hinderlich.

Cola und andere Softdrinks hab ich immer nur für Gäste da- und entsorge dann meistens irgendwann die Hälfte, weil es ewig abgelaufen ist (bzw.- nehme ich das Cola noch zum Kalk entfernen in Klo und Waschbecken :mrgreen: ). Gleiches gilt für Bier.

Ich muss aber gestehen, dass ich mich als Single-Haushalt schon oft diskriminiert fühle bzw. unser Einzelhandel einen quasi anstiftet Lebensmittel zu entsorgen oder extrem durchgeplant zu kochen.
Konserven sind da ein gutes Beispiel. Für mich allein tut es in der Regel ein kleines Döschen Mais oder Kidney Bohnen. Das gibt's aber nur von Bonduell und kostet teilweise das 2 fache wie das no-name Produkt, in dem auch noch das doppelte drin ist. Also nimmt man die große Dose und entsorgt nach kurzer Zeit wieder die Hälfte, wenn man nicht sofort wieder was mit Mais oder Bohnen kocht (und da ich selten öfter als 1-2 mal die Woche für mich Koche daheim, wird das meist nix). Oder frisches Obst bzw Gemüse. Wenn ich mir 2 offene Äpfel nehme, zahle ich mehr als für den abgepackten 6er Pack. Bei Obst isses ja mit Pferd weniger ein Problem, da verkommt nix. Aber Pilze z.B.: Nehm ich mir 4 Champignons einzeln mit zum wiegen, zahle ich mehr, als wenn ich gleich die 400 g Packung nehme- die ich dann aber nicht mehr komplett brauche. Das setzt doch irgendwie den falschen Anreiz... Ich mein, dass große Packungen etwas günstiger sind, is ja ok. Aber offen zu kaufen oder in kleinen Packungen gibt's halt meist nur das teure Zeug, so dass die Differenz extrem wird.

Und viele Sachen gibt es auch gar nicht in klein nzw. offen. Ich habe mir vorgestern eine Packung Sprossen gekauft. Esse die gerne aufs Quarkbrot. Leider gibt es da aber keine kleinen Päckchen, sondern man muss gleich eine Packung kaufen, die für 20 Brote oder als Topping auf mehr als 10 Salate reichen würde. Die Dinger halten sich ja auch nicht wirklich lange. Nach 2-3 Tagen muss man sie aufbrauchen und einfrieren kann man die auch nicht. Warum gibt es davon keine kleinen Packungen? Es will doch nicht jeder einen puren Sprossensalat zubereiten oder ne Abteilung von 20 Mann damit verköstigen :-?

Wurst etc hole ich nur noch beim Metzger, in den handelsüblichen Packungen ist mir zu viel drin. Ich will nicht 5 Tage am Stück die gleiche Wurst essen müssen. :aoops:

Autor:  Lexi [ 28. Juli 2017, 12:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Packungsgröße bei Lebensmitteln

Ich gestehe, bei mir wandert die Werbung ungelesen in den Müll.

Da ich weitgehend plastikfrei einkaufe, brauche ich eh nicht auf Angebote achten.
Gemüse und Obst kaufe ich mehrmals wöchentlich frisch, Fleisch/Wurst/Käse haben wir sowieso immer in allen Variationen und Eier hole ich bei Bedarf beim Nachbar.
Wir trinken Wasser aus der Leitung und ich kaufe nur ab und an mal Säfte in Glasflaschen. Milch und Sahne gibt's auch nur aus dem Glas.

Unser Einkauf ist zum Glück immer sehr überschaubar.

Autor:  Fabelhaft [ 28. Juli 2017, 13:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Packungsgröße bei Lebensmitteln

dabadu hat geschrieben:
Vorrats-Lebensmittel, die sich auch nach dem öffnen halten oder gut einfrieren lassen, kauf ich schonmal in größeren Mengen (z.B. Mehl, Zucker, Backzutaten, Nudeln, Reis, Hülsenfrüchte, Müsli, Haferflocken etc). Getränke eher nicht- die großen Flaschen gehen nicht in den Kühlschrank und Wasserflaschen brauch ich nur zum mitnehmen oder nebers Bett stellen (sonst gibt's Leitungswasser ausm Glas) und für beides sind mehr als 1,5 l eher hinderlich.

Cola und andere Softdrinks hab ich immer nur für Gäste da- und entsorge dann meistens irgendwann die Hälfte, weil es ewig abgelaufen ist (bzw.- nehme ich das Cola noch zum Kalk entfernen in Klo und Waschbecken :mrgreen: ). Gleiches gilt für Bier.

Ich muss aber gestehen, dass ich mich als Single-Haushalt schon oft diskriminiert fühle bzw. unser Einzelhandel einen quasi anstiftet Lebensmittel zu entsorgen oder extrem durchgeplant zu kochen.
Konserven sind da ein gutes Beispiel. Für mich allein tut es in der Regel ein kleines Döschen Mais oder Kidney Bohnen. Das gibt's aber nur von Bonduell und kostet teilweise das 2 fache wie das no-name Produkt, in dem auch noch das doppelte drin ist. Also nimmt man die große Dose und entsorgt nach kurzer Zeit wieder die Hälfte, wenn man nicht sofort wieder was mit Mais oder Bohnen kocht (und da ich selten öfter als 1-2 mal die Woche für mich Koche daheim, wird das meist nix). Oder frisches Obst bzw Gemüse. Wenn ich mir 2 offene Äpfel nehme, zahle ich mehr als für den abgepackten 6er Pack. Bei Obst isses ja mit Pferd weniger ein Problem, da verkommt nix. Aber Pilze z.B.: Nehm ich mir 4 Champignons einzeln mit zum wiegen, zahle ich mehr, als wenn ich gleich die 400 g Packung nehme- die ich dann aber nicht mehr komplett brauche. Das setzt doch irgendwie den falschen Anreiz... Ich mein, dass große Packungen etwas günstiger sind, is ja ok. Aber offen zu kaufen oder in kleinen Packungen gibt's halt meist nur das teure Zeug, so dass die Differenz extrem wird.

Und viele Sachen gibt es auch gar nicht in klein nzw. offen. Ich habe mir vorgestern eine Packung Sprossen gekauft. Esse die gerne aufs Quarkbrot. Leider gibt es da aber keine kleinen Päckchen, sondern man muss gleich eine Packung kaufen, die für 20 Brote oder als Topping auf mehr als 10 Salate reichen würde. Die Dinger halten sich ja auch nicht wirklich lange. Nach 2-3 Tagen muss man sie aufbrauchen und einfrieren kann man die auch nicht. Warum gibt es davon keine kleinen Packungen? Es will doch nicht jeder einen puren Sprossensalat zubereiten oder ne Abteilung von 20 Mann damit verköstigen :-?

Wurst etc hole ich nur noch beim Metzger, in den handelsüblichen Packungen ist mir zu viel drin. Ich will nicht 5 Tage am Stück die gleiche Wurst essen müssen. :aoops:



Ich werfe wirklich wenig weg, ich esse aber auch sehr viel Gemüse, alleine das mit etwa 400-500g am Tag, das kaufe ich täglich oder jeden 2.Tag frisch. Das Problem ist, wenn man nicht gerne Gemüse isst :mrgreen: . Die Sprossen können in Smoothies oder auf Salate oder in Rühreier, gleiches gilt für Champignons, die kann man auch gut noch in den Salat schneiden. Äpfel halten sich im Kühlschrank viel länger als draussen. Bei Dosenkost wie Tomaten, Bohnen, Mais koche ich immer einen ganzen Topf voll, so dass alles verwertet ist und friere den Rest ein. Da ich mittags immer mein eigenes Essen esse, bin ich ganz froh, wenn ich mal einfach nur was auftauen muß. Chili und Eintöpfe sind sowieso fast besser dann.

Autor:  Lexa Loona [ 28. Juli 2017, 13:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Packungsgröße bei Lebensmitteln

Lexi hat geschrieben:
Da ich weitgehend plastikfrei einkaufe, brauche ich eh nicht auf Angebote achten.
Gemüse und Obst kaufe ich mehrmals wöchentlich frisch, Fleisch/Wurst/Käse haben wir sowieso immer in allen Variationen und Eier hole ich bei Bedarf beim Nachbar.
Wir trinken Wasser aus der Leitung und ich kaufe nur ab und an mal Säfte in Glasflaschen. Milch und Sahne gibt's auch nur aus dem Glas.

Unser Einkauf ist zum Glück immer sehr überschaubar.


Jetzt hätt ich Lust auf einen plastikfrei-Austauschthread! Oder gibts das schon?
Ich bemüh mich da ja erst seit einer Weile drum, aber für ziemlich viele Dinge hab ich keine Lösung.
Sogar der unverpackt-Laden bekommt ja vieles in Einwegplastik :-S
Bringst du dann zur Käse-/Fleischtheke deine Dosen mit oder wie machst du das? Ich hab nur in zwei, drei Läden mal gefragt, die das alle nicht mitmachen...

Autor:  Lexi [ 28. Juli 2017, 13:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Packungsgröße bei Lebensmitteln

Ich mache mal nen neuen Thread dazu auf :wink:

Autor:  La Traviata [ 28. Juli 2017, 13:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Packungsgröße bei Lebensmitteln

Bei uns im Edeka geht das.

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