Ententeich

Hallo zusammen,

wenn Mutter- und Vatertag wie dieses Jahr so dicht zusammenliegen feiern wir die beiden Tage zusammen. Anlässlich des Mu-Va-Days habe ich für meine Familie ein Menü rund um den Spargel gekocht und wollte Euch daran teilhaben lassen. Bis auf den Gang mit dem Rinderfilet bin ich auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis gewesen.

Amuse bouche: Lachsschinkenröllchen mit mariniertem Spargel


1. Gang: Spargelterrine


2. Gang: Spargelconsommé mit Röstbrot und Spargel-Bohnen-Paste


Zwischengang: Spargelgranité mit Orange


3. Gang: Rinderfilet, Spargel und gebratener Vanille-Quinoa


4. Gang: Vollkorn-Ravioli mit Spargel-Frischkäse-Füllung


5. Gang: Spargel-Crème-Brûlée mit Basilikum-Erdbeeren


Tischdeko


Viele Grüße
Tamlo

Boah Tamlo

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Oh man

boah- das ist ja ganz großes Kino!!!! klasse!

...naja...immerhin hab ich auch gelbe Servierten... so schon mal als Anfang.....

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wenn schon Warmblut, dann Jolie

toll eingedeckt!
und das Motto Spargel konsequent durchgekocht. Toll.

Wow!!

Spargel-Crème-Brûlée

Rezept bitte

Sieht alles ober-mjam aus!

@all
Danke schön, das ist total lieb von Euch! Freue mich wahnsinnig über Eure Kommentare!!!

@Schinkengrab

Spargel-Crème-Brûlée

Zutaten:
300 g weißer Spargel
375 ml Milch
375 g Schlagsahne
112,5 g Zucker
9 Eigelb (Größe M)
112,5 g brauner Zucker
Nach Belieben Puderzucker
400 g Erdbeeren
1 EL Balsamico
1 TL Honig
½ Bund Basilikum

Zubereitung:
Spargel schälen, holzige Enden abschneiden. Spargel in Stücke teilen. Milch mit Sahne und Zucker aufkochen, Spargel darin 15 Minuten köcheln. Vom Herd nehmen, fein pürieren. Eigelbe nach und nach unterrühren.
Masse bei mittlerer Hitze (darf nicht kochen!) rühren, bis sie bindet und dickcremig wird. Durch ein Sieb streichen.
Backofen auf 120 Grad (Umluft: nicht geeignet) vorheizen. Creme in 6 ofenfeste, flache Porzellanschalen verteilen. Förmchen in ein tiefes Blech stellen. So viel heißes Wasser ins Blech gießen, dass die Förmchen zu etwa zwei Dritteln im Wasser stehen. Blech auf die unterste Schiene des vorgeheizten Ofens schieben, Creme etwa 60 Minuten garen. Herausnehmen, in den Förmchen im Kühlschrank erkalten lassen.

Erdbeeren waschen, putzen, halbieren. Essig und Honig verrühren und über die Erdbeeren träufeln. 10 Min. durchziehen lassen. Das Basilikum abbrausen und trockenschütteln, die Blättchen in Streifen schneiden. Unter die marinierten Erdbeeren heben.
Erkaltete Creme gleichmäßig mit braunem Zucker bestreuen. Zucker mit einem Flambierbrenner goldbraun und knusprig karamellisieren. Creme evtl. noch mit Puderzucker bestäuben. Nach Belieben Erdbeeren (mit Zucker und fein geschnittenem Basilikum mariniert) dazureichen. Crème brûlée sofort servieren.

Hammer, Tamlo

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Es geht im Leben nicht darum zu warten, dass der Sturm vorüber zieht, sondern zu lernen, im Regen zu tanzen !

Nom nom.
Ich wäre gerne mal wieder Gast bei dir

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Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
http://www.boje-9.de

Da schließe ich mich Hannos an. Vor allem habe ich doch tatsächlich die Tage schon gedacht: Tamlo kocht bestimmt wieder, da freue ich mich schon drauf

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Mit

Das sieht total lecker aus, ich hätte gerne das Ravioli Rezept

Ihr seid echt superlieb Mal schauen, vielleicht kriegen wir es ja dieses Jahr wieder hin.

@ Ankie

Vollkornravioli mit Spargel-Frischkäse-Füllung (Rezept für 8 Portionen)

Zutaten:
175 Gramm Weizenvollkornmehl
75 Gramm Buchweizenmehl
½ TL Meersalz
1 EL Olivenöl
2 Eier
Mehl für die Arbeitsfläche
750 Gramm grüner Spargel
3 EL Butter
1 Zitrone (klein und bio)
5 Zweige Rosmarin
1 EL Semmelbrösel
200 Gramm Frischkäse (Doppelrahmstufe)
Meersalz
frisch gemahlener Pfeffer
1 Schalotte
350 Gramm Schlagsahne
200 Milliliter Gemüsefond
1 Chilischote (rot)
Rosmarin (für die Deko)

Zubereitung:

Für den Nudelteig:
Beide Mehlsorten, Salz, Öl, Eier und 5 EL kaltes Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt etwa eine Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

Für Füllung und Deko:
Spargel abspülen, das untere Drittel schälen und die holzigen Enden abschneiden. Schalen und Abschnitte aufheben. 500 g Spargelstangen fein würfeln. Spargelwürfel in 1 EL Butter andünsten. Abkühlen lassen.
Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale fein abreiben, die Zitrone auspressen. Rosmarin abspülen und, bis auf 3 Zweige, die Nadeln abstreifen und fein hacken. Spargel, Semmelbrösel, Zitronenschale, gehackten Rosmarin und Frischkäse verrühren.Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Schalotte abziehen und fein hacken. In 1 EL Butter andünsten. Spargelschalen und -abschnitte, Sahne, Gemüsefond, abgespülte Chilischote und restlichen Rosmarin dazugeben und ohne Deckel etwa 15 Minuten kochen lassen. Durch ein feines Sieb gießen. Den Fond in einem Topf nochmals aufkochen und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Die Soße warm halten oder kurz vorm Servieren nochmals aufkochen.

Nudelteig vierteln. 2 Portionen mit der Nudelmaschine oder einem Nudelholz auf wenig Mehl etwa 1 mm dick zu einer etwa 15 cm breiten Teigbahn ausrollen. Wenn der Teig klebt, zusätzlich etwas Mehl unterkneten. Ist er bröckelig, etwas Wasser unterarbeiten. Damit der ausgerollte Teig nicht austrocknet, Frischhaltefolie darauflegen.
Jeweils 1 TL Füllung im Abstand von etwa 5-6 cm auf eine Teigbahn geben. Nudelteig um die Füllung herum mit etwas Wasser bestreichen. Die zweite ausgerollte Teigbahn darauflegen und in den Räumen zwischen den Füllungen gut andrücken.
Mit einem runden Ravioliausstecher oder einem Glas (Ø 5 cm) Ravioli ausstechen. Teigränder dabei gut zusammendrücken. Restliche Teigportionen und Teigreste ausrollen und wie beschrieben füllen.

Restlichen Spargel in dünne Scheiben schneiden und in restlicher Butter andünsten. Salzen. In einem großen Topf reichlich Salzwasser aufkochen und die Ravioli darin bei kleiner Hitze etwa 3 Minuten gar kochen. Mit einer Schaumkelle herausheben, abtropfen lassen und in die heiße Sahnesoße geben. Auf Tellern anrichten, die gedünsteten Spargelscheiben darüberstreuen. Mit kleinen Rosmarinzweigen dekorieren.

Und die Consommé?

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Heimat ist, wo ich sterben will...