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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2018, 11:30 
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Registriert: 3. Mai 2007, 06:34
Beiträge: 2553
Hallo,

kann mir jemand eine gute Helm Marke empfehlen und evtl. einen Rückenprotektor?
Vorzugsweise wären Produkte die ich beim K. kaufen kann ganz gut, der ist nämlich in der Nähe und ich kann hinfahren.

Trägt hier jemand einen Protektor beim normalen Reiten?

Ich kenne mich null aus, auf was ich achten muss ich trage seit 20 Jahren schon keinen Helm mehr.
Mein RB Pferd, meint grad, er muss es übertreiben. Grundsätzlich bin ich sehr sattelfest und abgebrüht, aber das heisst nicht, das nicht doch einmal was passieren kann.
Ich denke, das er mich früher oder später vielleicht doch mal loskriegt und da wäre ein Helm und ein Schutz ganz gut, da die Besi und auch mein Mann auf mich angewiesen sind und es nicht gut wäre, wenn ich wegen einem Sturz ausfallen würde und mal abgesehen davon, muss ich mich ja auch nicht verletzen.

Hat jemand Tips für mich?

LG
B.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2018, 11:37 
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Ich finde zum täglichen Reiten ist eine Hit Air Weste das einzige was funktioniert. Die anderen Schutzwestern schränken alle zu sehr ein. Die machen Sinn wenn man über feste Hindernisse reitet, aber sie stören einfach.

Helm ist der am besten, der am besten passt.

Ich habe einen uralten Casco den ich jeden Tag trage und einen neuen Uwex mit dem ich mich einfach nicht richtig anfreunden kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2018, 12:01 
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Ich finde man kann mit den normalen Westen auch gut reiten, wenn sie gut passen. Nur einen Rückenprotector würde ich aber nicht nehmen. Du wirst aber um selber anprobieren nicht drum rum kommen, die haben alle ein bisschen eine andere Passform und das ist am Ende das entscheident. Das gleiche gilt für den Helm, er muss zu Deinem Kopf passen. Und ggf. muss man dafür auch in 2 oder 3 Läden, ich hab z.B. bei Loesdau einen Helm gefunden, aber die Weste bei Equiva.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2018, 12:51 
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Registriert: 27. September 2009, 18:05
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Helm musst Du anprobieren gehen, erst recht, wenn Du keine / wenig Erfahrung mit dem Thema Helm hast.
(Anmerkung: gibt es das tatsächlich noch, dass man ohne Helm unterwegs ist?)

Weste:
Rückenprotektor taugt meiner Meinung nach nichts, wenn man richtig abgeschossen wird, vom Pferd, und so liest sich das, wenn ich Deinen Beitrag lese.

wenn es was temporäres ist, würde ich mir so eine "Platten-Weste" kaufen, weil die Hit-Air ziemlich teuer ist. Ich weise außerdem darauf hin, dass die Vielseitigkeitsreiter im Gelände sowohl die Sturzweste wie auch die Airweste tragen.

Generell sei angemerkt, dass ich ein Pferd, bei dem ich mir nicht sicher wäre, ob es mich nicht jeden MOment abschießt, nicht so ohne weiteres weiter reiten würde als RB. Würde mir erstmal überlegen, ob man an das PRoblem noch anders ran kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2018, 13:34 
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Registriert: 3. Mai 2007, 06:34
Beiträge: 2553
okay danke dann probier ich mich mal durch und lass mich beraten.

Baura, ja das gibts. Meine drei sind kreuzbrav.

Und ja ich finde schon das ich den so ohne Weiteres weiter reiten kann, a) weil ich keine Angst habe und mir das eigentlich egal ist wenn er mal spackt und b) er zu 98% brav ist aber jetzt im Winter kommt halt gelegentlich der Übermut raus, mehr ist das nicht und c) ich ihn gerne reite und ihn auch mag eben weil er nicht einfach ist. Mir liegt das.
Ansonsten ist er ein super tolles Pferd. Aber darum geht es hier ja auch nicht. Ich möchte mir lediglich zumindest einen Helm zulegen weil mir das eben nun vernünftig erscheint bei ihm.

Okay, also sind die reinen Protektoren nicht so gut. Hmmmm so ein Sicherheitsding widerstrebt mir ein wenig das sieht aus wie das Michelin Männlein.
Aber vielleicht fürs Gelände.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2018, 13:39 
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Beiträge: 3070
ok, wie ab und zu übermut las sich das für mich halt nicht. falsch interpretiert.

fürs Gelände geht das Plattendingens schon. Ich hab so eine, die zieh ich fürs springen an, das hilft mir mental...!
Im Winter sind die allerdings erstmal schrecklich, die müssen erst körpergewärmt werden, bis es sich nicht wie Panzer anfühlt.

kreuzbrav sind meine auch, ich bin aber schon 2 x mitsamt dem Pferd hingefallen, einfach so, und ich halte einen Helm generell für ein sinnvolle Schutzausrüstung.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2018, 14:01 
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Beiträge: 2553
Baura, nein nein es ist Übermut, aber er kann dann halt schonmal richtig aufdrehen im Gegensatz zum Normalopferd sag ich mal, böse ist das nicht.

Mit dem Helm hast du natürlich recht. Ich muss sagen im znehmenden Alter mach ich mir da auch mehr Gedanken. Wer weiß ob ich den dann nicht immer aufziehe :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2018, 14:59 
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Beim Helm gilt wirklich: Ausprobieren! Und zwar möglichst viele! Die unterscheiden sich auch oft in Punkto Gewicht und Belüftung. Ich habe drei Reitkappen und merke deutliche Unterschiede. Am leichtesten und bequemsten ist meine Kep Kappe. Die Samshield ist sehr schmal geschnitten, aber gut gepolstert und daher auch sehr bequem. Meinen Speed Air hingegen hasse ich mittlerweile regelrecht und benutze ihn nur noch zum ausreiten. Der drückt irgendwie an mehreren Stellen, weil die Polsterung so dünn ist und irgendwie hat der sich so stark geweitet, dass er eigentlich auch ne Nummer kleiner hätte sein können. Im laden hatte ich bei der kleineren Größe aber richtig Kopfschmerzen, so dass ich das Eintragen nicht durchgezogen hätte.

Meiner ist ja eigentlich auch eine Lebensversicherung, aber eine Woche vor Weihnachten hat der mich ja so was von abgeschossen, dass ich noch Physiotherapie machen muss :? . Ich besitze eine Weste, weil ich eben auch ab und an in der Vielseitigkeit unterwegs bin. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass mein Sturz wesentlich schlimmer ausgefallen wäre, wenn ich die Weste getragen hätte. Meine Beine haben sich ja nach hinten weggeklappt und mit Weste wäre da irgendwann Schluss gewesen und wer weiß, was dann nachgegeben hätte :? .
Mir persönlich wird unter dem Teil auch immer elendig warm und ich finde sie sehr sperrig und steif. Die HIT sind toll, aber für eine kurze Phase im Winter wären die mir zu teuer.
Ne Bekannte von mir hatte ich irgendwann mal von Stuben diesen Rückenprotector gekauft und den fand ich nicht schlecht. Hält ein bisschen was ab, wenn man auf den Rücken fällt ist aber schön dünn.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2018, 18:16 
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Ich hatte ein Krämer-Weste, die war mehr ein Korsett. Aber mit jungen Pferden die ersten paar Male im Gelände war es okay.
Halle/Reitplatz bin ich kein Fan von der Weste, weil bis auf die Luxusdinger die meisten doch einschränken und ich den Sinn der Westen eher darin sehe bei Unebenheiten zu schützen (Hindernisse, Bäume, Bordsteinkanten...). Aber das sage ich jetzt nur aus der Erfahrung als Kinderreitlehrein. Da war ich immer froh wenn ich den Mamas die Schildkrötenpanzer fürs Reiten auf dem Platz ausreden konnte, weil die Kinder ohne einfach besser (und mit geringerer Sturzgefahr) geritten sind.

Beim Helm hilft wie die anderen schon sagten nur ausprobieren. schutzwirkung ist bei allen Helmen mit EN1384:2017 gut, alles andere musst du probieren. Also mal zu Krämer und jeden Deckel testen, vielleicht wirst du da ja schon fündig :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2018, 19:34 
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bitte nicht zu Krämer oder Loesdau, sondern ins Fachgeschäft, wo die dir den Deckel direkt auch einstellen und mit draufgucken!

_________________
Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
07.05.2003-07.03.2019
Für immer im Herzen.

Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2018, 19:57 
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Beiträge: 8211
Wohnort: OA
Das kann man ja so nicht pauschal sagen. In unserem hiesigen „Fachgeschäft“ sind eine Einzelhandelskauffrau, ein Sattler und seine Frau (keine Ahnung was die ursprünglich gelernt hat, aber ganz offensichtlich nichts mit Reithelmen). Was qualifiziert diese Leute dafür, einen Helm anzupassen? Dass sie einen Laden besitzen?
Im zweiten Reitladen hier (Qualifikation unbekannt ), etwas weiter weg, wird man gar nicht beraten, weil alles was kein BlingBling hat und nicht zur Eskiiiiii-Kollektion gehört die Verkäuferin gar nicht erst aus ihrem „Kassenhäuschen“ rauslockt. Kommentar zum Thema Reithelm „Muscht probiere, denn merkst wenns posst“. Wir haben dann verzichtet :-|


Ich habe auch keine Qualifikation, weil weder in der Berufsausbildung noch in den Trainerkursen noch bei der Therapieausbildung das Fach „Reithelme anpassen“ vorkam. Ich habe fast 20 Jahre lang mehrmals täglich Kinder behelmt, aber eine diesbezügliche „Ausbildung“ habe ich nie genossen. Trotzdem kann ich es deutlich besser als das „Fachpersonal“ im Reitsportladen :keineahnung: .
Von daher kan man auch bei den Ketten auf gute und auf schlechte Verkäufer treffen :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2018, 20:17 
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Registriert: 30. November 2008, 15:08
Beiträge: 8639
Wohnort: Schwabenland
Meinen letzten Helm (bzw. vorletzten, da habe ich mir, als der nach einem Sturz hinüber war, einfach exakt den gleichen noch mal gekauft) hab ich auch von Loesdau - ohne Beratung. Ich bin hin und hab aufprobiert, den genommen, der sich gut anfühlte (also nicht drückte, beim Kopfschütteln auch ohne ihn zuzumachen nicht rumeierte etc.) für nicht mal 50 € genommen und gut war.
Den würde ich mir wahrscheinlich auch noch mal kaufen, weil der wirklich super auf meinen Kopf passte, außerdem konnte man das Innenfutter einfach rausnehmen und waschen. Seit der Alte hinüber ist, hab ich nun auch noch 2x das Innenfutter zum Wechseln.

(Und nun fällt mir wieder ein, dass ich seit Juni 2016 nicht mehr auf dem Pferd saß udn der Helm im Schrank rumliegt. :? )

Dass man ohne Helm reitet, egal auf welchem noch so braven Pferd, werde ich niemals verstehen. Niemals. Aber so geht's mir beim Radfahren ohne Helm auch: Ich kapiere es nicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Januar 2018, 05:37 
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Registriert: 29. November 2013, 12:06
Beiträge: 1427
Falko hat geschrieben:
Meinen letzten Helm (bzw. vorletzten, da habe ich mir, als der nach einem Sturz hinüber war, einfach exakt den gleichen noch mal gekauft) hab ich auch von Loesdau - ohne Beratung. Ich bin hin und hab aufprobiert, den genommen, der sich gut anfühlte (also nicht drückte, beim Kopfschütteln auch ohne ihn zuzumachen nicht rumeierte etc.) für nicht mal 50 € genommen und gut war.
Den würde ich mir wahrscheinlich auch noch mal kaufen, weil der wirklich super auf meinen Kopf passte, außerdem konnte man das Innenfutter einfach rausnehmen und waschen. Seit der Alte hinüber ist, hab ich nun auch noch 2x das Innenfutter zum Wechseln.

(Und nun fällt mir wieder ein, dass ich seit Juni 2016 nicht mehr auf dem Pferd saß udn der Helm im Schrank rumliegt. :? )

Dass man ohne Helm reitet, egal auf welchem noch so braven Pferd, werde ich niemals verstehen. Niemals. Aber so geht's mir beim Radfahren ohne Helm auch: Ich kapiere es nicht.


Definitiv DAS. Vor drei Jahren mit dem seeligen Fuchsi, Lebensversicherung im Gelände. Beim Schrittausritt! kam es dann doch zu einer blöden Situation, die Wege trennten sich, Huf donnerte gegen Kopf, Helm schrott - Kopf heile. Wenn da nichts gewesen wäre, dann.... Naja.

Im Übrigen weiß ich auch nicht, wo jetzt der Unterschied zwischen einzelnem Fachgeschäft und einer Reitsportkette liegen soll.
Wichtig ist: Hingehen, egal wohin, anprobieren, rumwackeln, rumspringen, sich beugen und stecken. (Gerade größere Geschäfte haben oft Holzpferde mit Sattel drauf, wo man die Beweglichkeit mit Protektoren testen kann!) Wenn dann alles passt, mitnehmen.
Also, fahre hin, probiere alles an und teste, was geht. 37 Meinungen hier bringen dir nichts, wenn DU dich nicht damit wohlfühlen kannst!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Januar 2018, 08:28 
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Registriert: 3. Mai 2007, 06:34
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Ja das ich hinfahre steht ausser Frage.
Allerdings denke ich das es auf den Verkäufer ankommt nicht auf den Laden.
Meine RL arbeitet beim K. da werde ich sie dann fragen wenn ich hingehe.

Ja klar, Helm auf, ich meine das muss jeder wirklich selber entscheiden. Im Prinzip habt ihr wirklich recht.
Ich muss sagen mir war das lange Zeit wirklich egal. Ich weiss nicht wie ich diese Woche drauf kam, klar mein Pflegi am Mittwoch
war der Auslöser, aber ich denke in letzter Zeit öfter mal "du solltest dir einen kaufen".
Vielleicht weil man im zunehmenden Alter auch mehr Verantwortung hat und mir bewusst wurde, wenn ich jetzt ausfalle, leiden mein Mann und die Besi schwer darunter (eigentlich sollte es ja wegen der Gesundheit sein, aber das war halt mein Gedanke diese Woche, ist ja aber dann auch egal warum, Schutz ist Schutz).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Januar 2018, 09:22 
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Registriert: 2. Mai 2007, 13:05
Beiträge: 3025
Wohnort: Waldenbuch
Den K finde ich nicht verkehrt, weil er hat besonders bei Schutzwesten eine große Auswahl an Marken & Modellen. Ich habe dort eine tolle Verkäuferin erwischt. Wir haben beim günstigsten Einsteigermodell angefangen und uns preislich hochgearbeitet bis ich gesagt habe:“Die soll es sein!“.


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