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 Betreff des Beitrags: Springssattel das richtige
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2017, 21:36 
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ich habe das Thema mal überrabeitet-scheint mir passender :aoops:

Ich frage mich,ob ein Springsattel geeignet wäre, wenn man:
- eher gerne mit kurzen Bügeln reitet (und eh den Entlastungssitz bevorzugt)
-damit so 1-2 Stunden ausreitet und dabei auch gerne mal Wälle hoch/runter, über Gräben.....
- kleinere "Hüpfer" im Gelände springt
-ein paar Jagden mitreiten will?

Wie bequem/sicher stuft ihr einen Springsattel im Vergleich zum VS ein ?

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Zuletzt geändert von Frankenpony am 5. Januar 2017, 16:22, insgesamt 2-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2017, 11:21 
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diesen Springsattel kenn ich persönlich nicht. Aber in einem richtigen Springsattel hat man immer mehr halt, als in einem Vielseitigkeitssattel. Ich persönlich bin ja der Meinung, dass ein Vielseitigkeitssattel nix halbes und nix ganzes ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2017, 14:29 
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siehst du, und ich finde einen VS (VSS) Sattel gerade für das Gelände sicherer. Ich kann meine Bügel etwas länger machen und habe trotzdem einen guten Halt. Gerade wenn man lange Strecken galoppieren will, finde ich es in einem VSS besser.

Im Parcours kommen ja eher selten Strecken von 3 km um mehr im Galopp vor. :-D

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2017, 14:55 
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Aber gerade wenn ich lange galoppieren will, will ich doch ganz kurze Bügel haben.
Die kurzen Bügel nerven nur wenn man fast nur Schritt geht, da finde ich das irgendwann unbequem.

Ich finde auch, dass man einen Vielseitigkeitssattel eigentlich nie braucht. Das mag für einen Anfänger sinnvoll sein, aber sobald man im Gelände länger galoppieren will, ein bisschen Springstunden reiten will und eben auch Dressur reiten will, braucht man m.E. 2 Sättel - und davon keinen Vielseitigkeitssattel


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2017, 16:19 
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Beiträge: 254
aaah-danke, also

Ich frage mich,ob ein Springsattel geeignet wäre, wenn man:
- eher gerne mit kurzen Bügeln reitet (und eh den Entlastungssitz bevorzugt)
-damit so 1-2 Stunden ausreitet und dabei auch gerne mal Wälle hoch/runter, über Gräben.....
- kleinere "Hüpfer" im Gelände springt
-ein paar Jagden mitreiten will?

Wie bequem/sicher stuft ihr einen Springsattel im Vergleich zum VS ein ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Springssattel das richtige
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2017, 17:46 
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Ich finde da den springsattel besser. Im Schritt lasse ich oft die Füße aus den bügeln.
Und ich habe ein lammfellsitz drau. Gerade jetzt genial bei der Kälte.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2017, 19:01 
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maharani hat geschrieben:
siehst du, und ich finde einen VS (VSS) Sattel gerade für das Gelände sicherer. Ich kann meine Bügel etwas länger machen und habe trotzdem einen guten Halt. Gerade wenn man lange Strecken galoppieren will, finde ich es in einem VSS besser.

Im Parcours kommen ja eher selten Strecken von 3 km um mehr im Galopp vor. :-D


Aber gerade im Busch oder auf der Jagd gehören die Bügel doch nochmal kürzer, als beim springen. Ist vor allem bei remplern wichtig, um nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen


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 Betreff des Beitrags: Re: Springssattel das richtige
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2017, 19:14 
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Als ich mit meinem Pferd das Springen anfing, hatte ich einen VS-Sattel. Der passte und war günstig, außerdem lag der Schwerpunkt noch auf Dressur (separater Dressursattel vorhanden). Ich wollte nur zur Gymnastik springen. Als der Sattel nicht mehr passte kaufte ich einen richtigen Springsattel, da ich mittlerweile auch auf Turnieren startete. Eigentlich kam ich gut mit dem VS-Sattel zurecht. Aber in der ersten Springstunde mit dem Springsattel bemerkte ich einen riesen Unterschied! Ich hatte viel mehr Halt und fühlte mich sicherer (Zu der Zeit sprang mein Pferd noch etwas katapultartig wenn's höher wurde). Obwohl der Springsattel nicht viel mehr Pauschen hat, als der VS-Sattel. Ich vermute es liegt am ganzen Schnitt.

Man kann ja auch beim Springsattel die Bügellänge so anpassen, daß sie bequem zum Dressur- oder Ausreiten ist. Klar, das lange Dressurbein geht nicht.

Ich wechsle auch gerne die Sättel zum Dressurreiten ab.


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 Betreff des Beitrags: Re: Springssattel das richtige
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2017, 10:46 
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Wenn ich einen Sattel eh kaufen müsste, dann auf jeden Fall einen Disziplinspezifischen. Ein VS-Sattel ist echt nicht Fisch und nicht Fleisch. Klar geht der zur Not auch, aber gerade in einem Springsattel hat man bei richtig eingestellter Bügellänge mehr Halt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Springssattel das richtige
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2017, 11:11 
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Beiträge: 736
Ich habe aktuell nur einen VS-Sattel (Prestige GP). Vorher hatte ich je einen Dressur- und Springsattel, die sich aber als nicht optimal für mein Pferd herausgestellt haben (zu dem Sattler sag ich jetzt mal nix :wallbash: ). Ich habe dann bei meinem aktuellen Sattler verschiedene Sättel ausprobiert. Riesengroß war die Auswahl nicht, und es gab leider keine Möglichkeit, einen Sattel länger als 15-20 min zu testen. Nur mit dem Amerigo Vega (Dressur und Springen) lief Stuti halbwegs zufrieden, aber ich war nicht 100% überzeugt.

Zufällig hat sich der o.g. VS-Sattel einer anderen Einstellerin als passend erwiesen (vom Pferd und 2 Sattlern abgesegnet), ich habe ihn dann übernommen. Ich mag den Sattel grundsätzlich gerne und fürs Ausreiten, lange Galoppstrecken und kleine Hüpfer ist der sehr gut geeignet (und sehr bequem!). Beim Dressur-und Springreiten merke ich aber, dass der Sattel ein Kompromiss ist. Beim Springen fehlt mir der Vorschnitt einen echten Springsattels, und zum Dressurreiten ist er auch nicht optimal (wenn auch weit besser als ein reiner Springer). Ich sehe den Sattel eher als Zwischenlösung oder auch Backup, für den Fall, dass ich mich wieder an den Neukauf eines Dressur- oder Springsattels wage :wink: (und wenn sie längerfristig gut mit dem GP klarkommt, kann ich mich vielleicht auch bei Prestige umschauen für Springen/Dressur).

Für den genannten Einsatzzweck finde ich sowohl Spring- als auch VSS Sattel geeignet, würde VSS aber bevorzugen. Einige Springsättel finde ich bei längeren Ausritten deutlich unbequemer als VS-Sättel. Hast du die Möglichkeit, ein paar Sättel auszuprobieren? Die Hersteller und Modelle unterscheiden sich ja doch sehr stark hinsichtlich Sitztiefe, Pauschen, Vorschnitt und Komfort usw.


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 Betreff des Beitrags: Re: Springssattel das richtige
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2017, 13:51 
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Beiträge: 5191
Kommt wohl auf den VS-Sattel an.

Ich habe aber am liebsten dann zwei Disziplinspezifische Sättel: einen Dressursattel, einen Springsattel - zum Springen und für richtige / längere Ausritte. Klar geht es auch im Dressursattel, ich finde den Springsattel dann aber bequemer.

Letztlich muss man wohl eh probieren, was gut auf dem Pferd liegt und dem Reiter gut passt - vor allem wenn es gebracuht sein sollte, würde ich halt probieren was gut liegt und nach dem Gefühl entscheiden, ist halt der VS bequemssend auch bezüglich Bügellänge usw, so what ? :wink:

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Springssattel das richtige
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Januar 2017, 13:33 
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Ich hatte genau zu dem Zweck: bissi springen, flottere Ausritte aber auch mal Wanderritte mit langen schrittphasen einen springsattel. Allerdings einen mit wenig lausche, tiefsitzrr und für mich wenns rein ums springen gegangen wär, etwas geoßzügig von der Sitzfläche her. Das war für mich ein perfekter Kompromiss, gibt genug halt beim Springen, lässt aber auf ruhigen Ausritten auch längere Bügel zu und hatte ne recht weiche Sitzfläche. In meinem Fall wars ein Prestige Silver Star.
Die meisten anderen Prestige Modelle find ich da aber auch recht angenehm. Passier und Stübben hat auch ein paar Modelle die in frage kommen könnten. Was für solche Zwecke gar nicht geht ist sowas wie der Norbert koof von Kiefer, der quetscht einen nämlich schön zwischen den pauschen ein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Springssattel das richtige
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Januar 2017, 19:46 
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Beiträge: 11258
:-D :-D Der Koof ist die typische Sitzprothese für den Dressurreiter! Haben wir auch. und wie hat der mich gerettet!!!! Aber anfangs konnte ich damit nicht angaloppieren :mrgreen: Zum mal so ausreiten geht der gar nicht für mich. ABer zum Springen ist der meine Rettung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Springssattel das richtige
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2017, 16:30 
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Registriert: 16. November 2015, 12:43
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danke für eure Erfahrungen. Ich werde demnächst (wenn alles klappt) mal einen gebrauchten UBO Springsattel testen....bin schon sehr gespannt klingt sehr vielversprechend :wink:
ich freue mich schon drauf und hoffe, dass mein Hotti bald wieder reitbar ist, derzeit behandeln wir ja grad einen Hufabszess (hoffe doch,dass das wirklich ´die Ursache ihrer Lahmheit war und sie bald wieder beschwerdefrei ist)

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 Betreff des Beitrags: Re: Springssattel das richtige
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Januar 2017, 20:17 
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Beiträge: 2606
Wohnort: Alkoholiker-Thread...ich trink mir einen!
Ich habe jetzt einen VS Sattel mit Schwerpunkt Springen, zum Ausreiten mit kurzen Bügeln ist der super, weil der Sitz tiefer ist als beim reinen Springsattel. Dafür muss man aufpassen, dass man mit dem Hintern beim Springen nicht so an die Efterkante stößt. Für meine Winzsprünge reicht das. Ich hatte auch 2 reine Springsättel ausprobiert (Passier PSL und Prestige Appaloosa), aber da sass ich nicht so "im" Pferd, was mich dann bei der Platzarbeit gestört hätte. Jetzt habe ich den Kieffer "Venedig", der hat mehr Pausche als der "Garmisch". Ich würd gern mal den Kentaur "Charon" oder den Passier "Avior" ausprobieren, die scheinen mir für Springen und Ausreiten geeignet zu sein.

_________________
"Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen,
sondern die Vorstellungen von den Dingen.

Wennn wir also unglücklich, unruhig oder betrübt sind,
so wollen wir die Ursachen nicht in etwas anderem suchen,
sondern in uns, das heißt : in unseren Vorstellungen. " (Epiktet)


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