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 Betreff des Beitrags: Gebiss-Wirrwarr, jetzt Kandare..
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2016, 13:47 
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Hallo zusammen,
ich benötige für meine Stute ein neues Gebiss - einfach gebrochene Wassertrense. Sie hat das vorherige Gebiss von meinem Oldie geerbt, es ist aber nun doch etwas lang und sie spielt dadurch viel mit der Zunge. Nun gibt es ja Gebisse in allen Preisklassen. Was ihr jetziges Gebiss für eins ist, kann ich leider nicht mehr nachvollziehen. Das neue sollte nur auf jeden Fall etwas Gewicht haben. Gibt es Erfahrungswerte? Machen die ganzen Legierungen Sinn? Braucht man sowas?
Vielen Dank :)

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Zuletzt geändert von Delonge91 am 28. Januar 2017, 11:18, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gebiss-Wirrwarr
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2016, 19:52 
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Nö braucht man nicht. Edelstahl und gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gebiss-Wirrwarr
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2016, 07:20 
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Beiträge: 5191
Hm, kommt drauf an ... es gibt da schon Vorlieben bei den Pferden. Gibt aber auch genug, denen ist das Metall völlig wurscht.

Von der Langlebigkeit muss man halt sagen: Sprenger ist da einfach top. Da ist aber gerade am rumprobieren bin, habe ich jetzt ein sehr schönes Gebiss von HKM da, auch mit genug Gewicht und eines von Busse ... alle in einem deutlich günstigeren Rahmen, ich meine die Wassertrense um 29,95 €, das Olivenkopfgebiss lag um die 40,- €

Ob die dann nach 10 Jahren noch top in Schuß sind müsste sich weisen - andererseits kann man bei dem Preis eigentlich auch nach 5 Jahren mit guten Gewissen ein neues Gebiss kaufen ...

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gebiss-Wirrwarr
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2016, 09:28 
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Registriert: 2. Mai 2007, 07:15
Beiträge: 1917
viele pferde reagieren auf Legierungen allergisch.
normales edelstahlgebiß, das muß auch nicht von sprenger sein, und gut.
alle gebisse, die gefüllt sind, haben gewicht. hohle gebisse (leicht) bekommt man heute kaum noch.
das gewicht nimmt zu mit der dicke des gebisses.
wie dick du es nimmst, hängt von deinem pferd ab, wieviel platz es im maul hat und was angenehm ist.
standard ist heute 18mm, früher war es mal mehr.
wenn dein pferd auf dem alten gebiß gut läuft , es nur zu breit ist, nimm es mit und kauf das gleiche in schmaler.

kein gebiß, egal von welchem hersteller, hält ein leben lang. sobald die ringe ausgeschlagen sind oder scharfe rillen etc drin sind, muß es ausgetauscht werden. Zahnärzte sagen max alle 2-3 jahre sollte getauscht werden


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 Betreff des Beitrags: Re: Gebiss-Wirrwarr
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 12:49 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
Hurra hat geschrieben:
viele pferde reagieren auf Legierungen allergisch.
"Viele" halte ich für sehr übertrieben.
Hurra hat geschrieben:
normales edelstahlgebiß, das muß auch nicht von sprenger sein, und gut.
Edelstahl ist auch eine Legierung.
Hurra hat geschrieben:
kein gebiß, egal von welchem hersteller, hält ein leben lang. sobald die ringe ausgeschlagen sind oder scharfe rillen etc drin sind, muß es ausgetauscht werden. Zahnärzte sagen max alle 2-3 jahre sollte getauscht werden
Ich weiß nicht, wie man reiten muss, damit das nötig ist. Ich habe die meisten Gebisse zehn Jahre und länger in Betrieb und keines zeigt auch nur ansatzweise solche Probleme.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gebiss-Wirrwarr
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 13:08 
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Registriert: 25. Juni 2007, 13:45
Beiträge: 2087
Wohnort: Odenwald
Edelstahl ist meiner Meinung nach am schwierigsten zu beurteilen, gerne wird ein billiges Edelstahl Teil genommen. Viele wissen einfach nicht das da Nickel und Chrom abgegeben wird. Auch hier muss auf die Qualität geachtet werden! Nickel ist einer der häufigsten Kontakt-Allergieauslöser, ist ja auch bei Menschen bekannt.

Kupfer ist auch schwer nickelfrei zu halten und somit mit viel Aufwand verbunden. Daher ist der höhere Preis für die nickelfreien Legierungen Aurigan und Sensogan gar nicht so extrem aus der Luft gegriffen.

Argentan hingegen ist nicht nickelfrei

Bei Kaugan bin ich mir nicht sicher, meine aber es wäre nickelfrei.

Gruß babs

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 Betreff des Beitrags: Re: Gebiss-Wirrwarr
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 13:10 
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Registriert: 20. April 2009, 11:00
Beiträge: 152
selbst wenn legierung x ein problem ist, kann legierung y ok sein, also alles sehr relativ

gusto und watschen sind verschieden. das gebiss muss dem pferd taugen. am besten ausborgen und durchprobieren

haltbarkeit ist von der qualität abhängig sowie von der intensität der nutzung. auch hier ist regelmäßige kritische kontrolle wichtiger als schema f


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 Betreff des Beitrags: Re: Gebiss-Wirrwarr
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 19:44 
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Registriert: 26. Juni 2009, 08:05
Beiträge: 370
Also nebst Sprenger hab ich mit hkm Gebiss Argentan ( das anatomisch geformte) gute Erfahrungen gemacht und das hat nur 16 Eu gekostet... Es muss nicht immer Sprenger sein.
Ich tendiere immer eher zu dünneren Gebissen, die meisten Pferde haben keinen Platz für 20mm.
Bei doppelt gebrochen bin ich eher für Sprenger, da die Olive (Mittelstück) schön klein ist. Ist bei anderen Marken oft so, dass sich beim Reiten dann das Gebiss im Maul bewegt und das Gelenk im Gebiss genau auf der Lade liegt *Aua* wenn man nicht ganz präzise mit dem äußeren Zügel ist. Aber Du suchst ja einfach gebrochen....
LG Deni


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 Betreff des Beitrags: Re: Gebiss-Wirrwarr, jetzt Kandare..
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2017, 11:17 
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Beiträge: 76
So, ein Trensengebiss ist nun schon länger gefunden: einfach gebrochenes, dünnes Edelstahlgebiss von Busse. Stute ist top zufrieden und siehe da, keine dicken Schuppen mehr in den Maulwinkeln. Hat wohl doch auf das alte Gebiss reagiert.
Nun steht die Anschaffung eines eigenen Kandarengebisses an. Gebiss in der Trense ist 13,5 cm breit, 13 cm würde aber auch gehen. Es gibt ja schon ein paar Beiträge zu dem Verhältnis der beiden Gebisse, habe aber noch nicht die passende Antwort gefunden..
Wie müssen jetzt die Größen von Unterlegtrense und Kandare sein? Unterleg 13,5, Kandare 13? Oder Unterleg 13 cm und Kandare 12,5, weils ja eh an einer schmaleren Stelle liegt? Habe zum Ausprobieren leider nur riesen Gebisse, und soweit ich weiß, soll die Kandare ja nicht groß überstehen.. Gibt's Empfehlungen? Möchte nur Edelstahl und nicht so nen dicken Brummer, gerne 16mm dick.
Vielen Dank :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Gebiss-Wirrwarr, jetzt Kandare..
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 20:46 
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Beiträge: 3460
Wohnort: mitten in NRW
Ich habe schon seit Jahren 14mm Dicke für meine Stute - da laufen sie sehr zufrieden mit. Dicker kann ich mir beim besten willen nicht im Maul vorstellen.
Allerdings habe ich auch seit Jahren die guten Sprenger Gebisse. Das Dynamic RS doppelt gebrochen. Alte Stute lief da bestens mit, Lavinia jetzt auch - warum sollte ich da wechseln?
Allerdings kaufe ich auch alle 3, 4 Jahre ein neues. Bin da was pienzig :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Gebiss-Wirrwarr, jetzt Kandare..
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2017, 13:30 
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Registriert: 1. Oktober 2008, 14:45
Beiträge: 5191
Hm, wie gut würde denn 13 cm gehen? soll ja nicht zu knapp werden .... Kannst du mal im Stall ein 13 cm Kandarengebiss mir 13,5 Unterlegtrense zumindest testen um die Lage im Maul zu sehen ? M.E ist es auch nicht so auf den mm bei den Gebisslängen wenn man dann mal wirklich misst ...

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