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 Betreff des Beitrags: Re: Pelham oder Thiedemannkombi ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2016, 13:57 
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Ich würd ein Danger-Bit empfehlen. Also ein normal doppelt oder einfachgebrochenes, das bei beidseitigem Zügelannehmen zur Stange wird. Bei den meisten Pferden reicht das schon.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelham oder Thiedemannkombi ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2016, 19:57 
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Registriert: 16. Juni 2008, 11:34
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Ich würde erstmal ausprobieren mit welcher Variante das Pferd klar kommt. Ist ja auch gut möglich, dass das Pelham oder eine springkandare dem Pferd zu scharf sind und der dann mit steigen oder ähnlichem reagiert, gerade wenn sie nicht mehr so viel Gefühl hat, kann das ziemlich nach hinten los gehen.

Wie ist er denn überhaupt durchgegangen? Das ist denke ich auch wichtig zu wissen.

Hat er den Kopf nach oben gerissen, oder hat er nach unten gepullt und auf das Gebiss gebissen?
Oder hat er sich aufgerollt? Wenn der z.b. Den Kopf nach oben gerissen hat oder sich eingerollt hat, dann würd ich nicht mit Pelham, oder ähnlichem hantieren.

Evtl wär ja auch das 3-Typ Gebiss etwas? Das hat bisschen Hebel, aber nicht so stark. Aber wie gesagt, das muss man ausprobieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelham oder Thiedemannkombi ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2016, 07:49 
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Registriert: 16. November 2015, 12:43
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ich hab mit ihr gesprochen und sie leiht sich nun mal das Pelham von nem Springreiter aus. Durchgegangen ist er indem er sich bretthart gemacht hat, den Hals steif , und dann wohl ab. Sie meinte, dass in den paar mal als es früher passierte er sich über Schenkel und seitliches abwenden gut wieder kriegen ließ, nur da fehlt ihr heute die körperliche Möglichkeit

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 Betreff des Beitrags: Re: Pelham oder Thiedemannkombi ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2016, 16:35 
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Thiedemann kenne ich 2 Pferde die dadurch einen extremen Unterhals entwickelt haben. Eines davon habe ich dann ohne geritten und der Unterhals war schnell wieder weg.

Ich würde auch eher zum Pelham oder Springkandare tendieren...
Mein RB- Schimmel hat ein Pelham mit Verbindungsriemen für das Gelände und ich bin dankbar dafür! [smilie=timidi1.gif]

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 Betreff des Beitrags: Re: Pelham oder Thiedemannkombi ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2016, 19:33 
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Bei meinem Pferd hatte da ein relativ eng verschnalltes Martingal geholfen. Vielleicht eine Idee zum ausprobieren, die nicht so "scharf" wie Kandaren oder Thidemann ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelham oder Thiedemannkombi ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2016, 21:01 
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Registriert: 27. September 2009, 18:05
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@frankenpony,

Das Pferd wird möglicherweise bald herausfinden, das von oben keine vernünftige Ansage kommt, am Pelham kann man genauso gut den hals festmachen und weiterlaufen. Die Pferde lernen sehr schnell, das Gebiss zwischen den Zähnen festzuhalten, machen alle Muskeln dicht und holla die Waldfee. Für mich ist das beschriebene verhalten schon das Verhalten eines Pferdes, dass durchgehen (vielleicht früher nicht gar so beängstigend) schon sehr intensiv geübt hat, und nicht nur "mal passiert" ist.

Ich möchte nicht schwarz sehen, aber wenn das Pferd das erst mal raus hat, kann das halt auch schnell mal gefährlich werden mit einem gehandicapten Reiter.
Prinzipiell würde ich, wenn überhaupt, nur vorsichtig aufrüsten. Wenn der Reiter generell über wenig Kraft verfügt, sind jeder Aufrüstung irgendwann mal Grenzen gesetzt.
Sinnvoll wäre vielleicht zusätzlich eine Korrektur der Verhaltensmuster durch einen Bereiter. Frühzeitig.

Es wäre schade, wenn die Reiterin den Spaß am reiten verlieren würde, wegen solcher Situationen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelham oder Thiedemannkombi ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Februar 2016, 07:24 
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Ja, das klingt plausibel. Ihr Pferd ist ja auch schon älter, sie hat es damals angeritten gekauft und selbst weiter ausgebildet, jetzt möchte sie ihn eben noch reiten so lange es von ihrer Seite geht. Die Überlegung geht wohl auch dahin vorwiegend auf geteerten Wegen zu reiten im Schritt,da er hier sehr vorsichtig läuft. Ansonsten solange es noch in der Bahn gut gelingt dann eben vermehrt Bahn.
Wie sie zu dem Thema Beeriter steht, weiß ich gar nicht, aber Reitbeteiligung wäre für sie z.B. nie in Frage gekommen,da sie Angst hat, dass sie dann nicht mehr mit ihm zu Recht käme, diese dann ihn schlechter reiten würde, und ich denke generell ist er ihr ein und alles, der nur für sie da sein soll.
Ich bin in diesem Punkt absolut nicht ihrer Meinung (wir hatten früher Reitbeteiligungen auf unserer Trakhenerstute) aber wenn sie nunmal so ist....

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 Betreff des Beitrags: Re: Pelham oder Thiedemannkombi ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Februar 2016, 10:48 
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Hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich würde zu Martingal und loslassen raten. Gerade wenn sie heiß sind, durchgehen wollen.. sollte man doch statt festhalten, zurück halten eher nachgeben.....Der Schimmi hat das gut angenommen wenn er verspannt war, reagierte da ganz deutlich drauf und bekam deutlich mehr Ruhe.

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelham oder Thiedemannkombi ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Februar 2016, 11:26 
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Loslassen setzt aber auch eine gewissen Körperspannung und Balance voraus. Wenn das die Freundin aber nicht mehr kann, ist loslassen für sie als Reiterin aber gefährlicher.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pelham oder Thiedemannkombi ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Februar 2016, 15:25 
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Kann sie 2zügelig reiten? Spontan dachte ich an Schlaufen.

Ich hatte so einen Kanidaten als RB: Gebisse waren dem egal, der hat sich festgemacht und weg war er. Geholfen hat auf freier Fläche nur per Kraft den Hals zur Seite nehmen. Mit Schlaufen ging das deutlich besser...


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelham oder Thiedemannkombi ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Februar 2016, 16:07 
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Frankenpony schrieb ja weiter oben, dass ihr das Gefühl in den Fingern fehlt und 2 Paar Zügel ausscheiden. Dann sind Schlaufzügel wohl sehr ungünstig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pelham oder Thiedemannkombi ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Februar 2016, 19:52 
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Kirschpralinchen hat geschrieben:
Kann sie 2zügelig reiten? Spontan dachte ich an Schlaufen.

Ich hatte so einen Kanidaten als RB: Gebisse waren dem egal, der hat sich festgemacht und weg war er. Geholfen hat auf freier Fläche nur per Kraft den Hals zur Seite nehmen. Mit Schlaufen ging das deutlich besser...

:wallbash:

bei uns im Gelände hat sich ein Pferd den Hals gebrochen, weil es stolperte und wegen der Schlaufis den Hals nicht frei bekommen hatte. "Cara" war eine tolle Schimmelstute, sehr gut am Sprung. Warum ihr Reiter und Besitzer sie mit Schlaufis im Gelände reiten mußte, weiß ichnicht. Aber es endete tödlich für die Stute. Schalufzügel im Gelände sind ein no-go!

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 Betreff des Beitrags: Re: Pelham oder Thiedemannkombi ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Februar 2016, 20:38 
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Schlaufen könnten evtl. wirklich eine Lösung sein um besseren Halt an den Zügeln zu haben (und ich meine Schlaufen und keine Schlaufzügel) Vielleicht in Form von Jagdzügeln ansonsten muss man häufig selber kreativ werden.
Außerdem währe vielleicht das nutzen einer Stange mit Zungenfreiheit eine Alternative, viele Pferde mögen halt in Extremsituationen den extremen Nussknachereffekt nicht und reagieren auf Stangen deutl. besser, mann müsste halt ausprobieren, was das Pferd dazu sagt.
Zudem ist es wie schon oben erwähnt häufig sinnvoll bei durchstartenden, sich festmachenden Pferden erst mal komplett nach zu geben das ist häufig die beste Lösung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelham oder Thiedemannkombi ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Februar 2016, 07:03 
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Beiträge: 7009
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Wenn man weiß dass sie nur rennen, ja.
Die kleine knalltüte, die ich grade mitreite haut einem aber auch noch aus vollem Endstufen Tempo ordentliche Bocksprünge rein... Da baue ich dann zugegeben eher auf nicht ziehen aber Hand höher, feste Verbindung und Kopf oben halten solang er rennt :alol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelham oder Thiedemannkombi ?
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Februar 2016, 11:23 
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Registriert: 16. Juni 2008, 11:34
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maharani hat geschrieben:
Kirschpralinchen hat geschrieben:
Kann sie 2zügelig reiten? Spontan dachte ich an Schlaufen.

Ich hatte so einen Kanidaten als RB: Gebisse waren dem egal, der hat sich festgemacht und weg war er. Geholfen hat auf freier Fläche nur per Kraft den Hals zur Seite nehmen. Mit Schlaufen ging das deutlich besser...

:wallbash:

bei uns im Gelände hat sich ein Pferd den Hals gebrochen, weil es stolperte und wegen der Schlaufis den Hals nicht frei bekommen hatte. "Cara" war eine tolle Schimmelstute, sehr gut am Sprung. Warum ihr Reiter und Besitzer sie mit Schlaufis im Gelände reiten mußte, weiß ichnicht. Aber es endete tödlich für die Stute. Schalufzügel im Gelände sind ein no-go!


Aber da find dich thiedemann gefahrlicher, die schlaufer kann ich komplett los lassen, die thiedemann sind fest.


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