Eine Unterlage, die das Verrutschen zuverlässig unterbindet?
Doppelseitiges Klebeband .....
Scherz beiseite, ich sehe eher hier das Problem:
Frankenpony hat geschrieben:
das Problem ist,dass er keinen ausgeprägten Widerrist und auch noch keine ausgeprägte Sattellage hat. Da er erst 4 wird, wurde er bislang nur sehr schonend angeritten und sehr viel gymnastiziert an der Longe, sein extrem kurzer Rücken bedingte schon zu Beginn einen Maßsattel, da die gängigen Modelle zu lang waren.
Wir selbst sind mit dem Sattel dennoch nicht zu 100% glücklich ...
Die Sattellage entwickelt sich erst mit der Arbeit unter dem Sattel.
Von daher wird auch der Maßsattel den sich derzeit ständigen Veränderungen immer wieder entsprechend angepasst werden müssen. Mitunter in erstaunlich kurzen Abständen.
Mir persönlich wäre es aus diesem Grund für einen eigens angepassten Maßsattel da zu früh gewesen.
Aber, diese Entscheidung ist ja nun gefallen und man muß sich mit den Gegebenheiten arrangieren.
Von daher würde ich empfehlen, den Sattler dazu zu holen, sobald ein Problem auftaucht.
Die bloße Beschreibung dürfte teilweise nicht ausreichen, um dieses abstellen zu können.
Seitliches Verrutschen kann vielerlei Ursachen haben, auf die in ebenso unterschiedlicher Manier eingegangen werden muß.
Auch von Seiten des Sattlers.
Bis das Pferd voll entwickelt ist, also in vermutlich ein bis zwei Jahren, wird da wohl noch mehrfach nachgearbeitet werden müssen.
Nicht, weil der Sattler sein Handwerk nicht versteht.
Sondern weil sich das Pferd noch verändert.
Mitunter gravierend, und das in relativ kurzer Zeit.
Ich würde auch die elastischen Sattelgurte nicht ganz aus den Augen verlieren wollen.
Generell war ich denen gegenüber auch für lange Zeit negativ eingestellt.
Auf Anraten meines Sattlers habe ich mich dann doch vom Gegenteil überzeugen lassen.
Wenn auch aus anderen Gründen.
Aber gerade in Verbindung mit einem Kurzgurt haben Elastikgurte nicht zu unterschätzende Vorteile.
Denn durch den Elastikteil entfällt oftmals das sonst notwendige Nachgurten.