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 Betreff des Beitrags: Re: Karpfenrücken, Sattelproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 11:54 
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Die Schabracke anzukleben ist wohl keine Option?! :-|

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 Betreff des Beitrags: Re: Karpfenrücken, Sattelproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 11:56 
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Wir hatten auch schon über eine VErschraubung des Sattels mit dem Rücken nachgedacht.... :mrgreen:

Oder Implantate an den richtigen Stellen :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Karpfenrücken, Sattelproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 12:13 
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 Betreff des Beitrags: Re: Karpfenrücken, Sattelproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 12:15 
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Bajana hat geschrieben:
Oder Implantate an den richtigen Stellen :mrgreen:

per Druckknopf dann...

sollte man sich patentieren lassen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Karpfenrücken, Sattelproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 12:15 
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die nützen kaum was. Also diese Schabracken. Und du sagst ja, dass bisher alles rutscht. Sogar mit Vorgurt. Das Geld kann man sich also wohl sparen.

Mein Vorschlag wäre ja, das Pferd an de r Longe / Doppellonge auf lange Sicht so gut zu arbeiten, dass es abspeckt und den Rücken auf macht. So hat man wenigstens eine reelle Chance.
Ansonsten hätte ich vorübergehend folgende Tipps zum Ausprobieren:

-Stollengurt. Durch die breite Auflage unten hält das meist etwas besser.
-Darauf achten, dass der Sattel nicht zu eng vorn ist, im Zweifel lieber etwas weiter.
-Sattelunterlage so dünn/wenig wie möglich, damit man nicht noch mehr übers Pferd kommt.
-Eher flacher Sattel mit wenig Schwung im Baum und extrem kurzer Auflagefläche
-Viel Freiheit im Trapezmuskelbereich
-Anti-Rutsch-Unterlage ggf. direkt aufs Pferd und dann den Sattel drauf, also ohne Schabracke
-Satteldecke leicht (!) anfeuchten, so dass es etwas am Pferd "klebt"

-Mit Sattel zunächst longieren bis das Pferd locker ist und aufmacht, dann noch mal den Sattel in die richtige Position schieben und reiten. Bleibt er dann eher da liegen wo er hin gehört?

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 Betreff des Beitrags: Re: Karpfenrücken, Sattelproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 12:46 
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Mein Maßsattel hat solche Wülste vorne - klemmt trotzdem nicht und hält.
(das Tier hat aber keinen Karpfenrücken, lediglich eine nicht optimale Sattellage, die zum Rutschen nach vorne führt)

Ansonsten würde ich wohl auch zum Schweifriemen tendieren, da gewöhnen sich die meisten schnell dran.

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 Betreff des Beitrags: Re: Karpfenrücken, Sattelproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 14:02 
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Bei meinem Pferd habe ich auch ständig Probleme wegen Vorrutschen des Sattels. Selbst jetzt mit neuem Sattel ist der Sattel irgendwann auf Widerrist und Schulter gesessen.

Mein Sattler hatte die Idee mit dem Passier-Gurt. Das soll laut ihm etwas bringen. Laut ihm soll ich auch eine normal Schrabracke nutzen.

Meine aktuelle Lösung sieht jetzt so aus (nach meinen Erfahrungen der letzten 18 Jahre mit diesem Pferd), dass ich eine Mattes-Lammfellschabracke mit vorderem Lammfellkranz nehme und ganz ganz locker gurte (da passen so 1-2 Hände zwischen Gurt und Bauch - jeder guckt mich immer mit großen Augen an, wenn er das sieht). Bei meinem Pferd geht das gut, weil er einen sehr hohen Widerrist hat und da eh nix zur Seite rutscht...
Wenn ich auch nur etwas fester gurte, zieht der Gurt den Sattel nach vorne und er sitzt auf Widerrist und Schulter. Mein Pferd hat halt auch keine Gurtlage, kaum Schultern, mittlerweile recht viel Schwung im Rücken (er ist mittlerweile 24), ist nicht der längste im Rücken und hat dazu ein bisschen Ponybauch...

Diese aktuelle Lösung hat jetzt 2mal gut geklappt (einmal Reitstunden in der Halle, einmal Ausritt) und der Sattel lag auch nach dem Reiten noch sehr gut.
Das werde ich jetzt weitertesten.

Zumindest wäre das vll. auch für euch noch ein Anhaltspunkt / "Versuchs"-punkt


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 Betreff des Beitrags: Re: Karpfenrücken, Sattelproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 17:33 
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Habt ihr es schon mal mit einem Schweifriemen, wie man ihn bei den Pony verwedet ausprobiert?

Sieht zwar etwas komisch aus auf nem Pferd, aber vielleicht ist das ja etwas.


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 Betreff des Beitrags: Re: Karpfenrücken, Sattelproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 18:31 
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 Betreff des Beitrags: Re: Karpfenrücken, Sattelproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 19:00 
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Ich würde da auch keinen Schweifriemen dran machen. Wenn der Sattel so stark nach vorne rutscht, dass man mehrmals in der Stunde absteigen muss, dann stell ich es mir äußerst unangenehm für das Tier vor, wenn das gesamte Sattel plus Reitergewicht an der Schweifrüber zieht :? .
Meiner hat ja auch einen leichten Karpfenrücken und ich habe auch das Problem, dass die Sättel gerne nach vorne rutschen. Zumal er vorne auch sehr schmal ist und einen recht starken Rippenbogen hat, der dicht hinter dem Ellenbogen anfängt. Deshalb habe ich mir gerade erst einen mondförmigen Lederstollengurt von Mattes bestellt. Die Gurtform hält die Sättel am besten in der richtigen Position und wie Lucky schon schrieb hilft auch die breite Auflagefläche des Stollenschutzes ganz gut den Sattel in Position zu halten. Allerdings ist das auch keine besondre günstige Alternative. Für mich war es aber die einzige Möglichkeit, weil ich sonst keinen Hersteller kenne, der mondförmige Stollengurte herstellt. Außerdem brauchte ich was möglichst flaches oder gut gepolstertes, weil meiner aufgrund seiner Anatomie sehr schnell Scheuerstellen bekommt (zu allem Überfluss verfügt er nämlich auch über sehr viele Hautfalten hinter den Ellenbogen :roll: ).

Ich fürchte aber fast, dass man außer einer Moosgummi-Schabracke, einem guten Sattel und einem Mondgurt nicht viel mehr am Equipment machen kann. Was sagt denn der "Macher" des Maßsattels dazu? Wenn der Sattel so stark rutscht, dann scheint er ja nicht optimal zu sein. Ich würde auf jeden Fall versuchen, dass der noch mal was ändert. Der kann zwar nichts an der Anatomie des Pferdes ändern, aber er sollte es ja eigentlich schon schaffen die Symptome zu mindern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Karpfenrücken, Sattelproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 19:38 
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cora78 hat geschrieben:
Schweifriemen ist Tierquälerei! Lasst das bloß! Die Schweif Rübe ist hoch empfindlich.


Aber beim geschirr ist das doch auch üblich und in der Regel kein Problem.

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 Betreff des Beitrags: Re: Karpfenrücken, Sattelproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 20:36 
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Aber da ist kein Zug drauf!

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 Betreff des Beitrags: Re: Karpfenrücken, Sattelproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2017, 00:49 
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cora78 hat geschrieben:
Schweifriemen ist Tierquälerei! Lasst das bloß! Die Schweif Rübe ist hoch empfindlich.

:thxs:
Ich hatte ja gehofft, die Dinger wären endlich ausgestorben, aber offenbar geistern sie immer noch rum :ashock:


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 Betreff des Beitrags: Re: Karpfenrücken, Sattelproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2017, 09:12 
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Der Sattler war erst letzte Woche wieder da um nachzujustieren, aber ohne Ergebnis, der Sattel rutscht immer noch so stark.

Schweifriemen halte ich aus den genannten Gründen auch für keien Lösung, dann klemmts vielleicht nicht mehr an der Schulter, dafür hinten.

Aber ich seh schon, ne simple Lösung für die 10 Tage wo ich sie reite gibts nicht. Und dauerhaftes konsequentes dran arbeiten wird wohl nix werden, der Besitzer ist mehr so ein "Lust und Laune" Reiter, sprich wenn er 3-4 mal die Woche reitet/longiert ist das schon viel und dann ist das entweder Ausreiten, oder so ne halbe Stunde bisschen in der Halle rumeiern. Wobei ich nicht einschätzen kann wie viel da am Zustand liegt. Ist natürlich nicht Spaßfördernd, wenn man dauernd den Sattel zurecht rücken muss, oder das Pferd nnicht vorwärts will, weils blockiert ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Karpfenrücken, Sattelproblem
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2017, 09:35 
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Mal über den Tellerrand geschaut.... wäre evtl ein Westernsattel ein Ansatz?!

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