Ententeich

warum hochziehen? hier ist alles sachlich, freundklich und ruhig.

was spricht denn dagegen, das Pony weg zu geben? muss ja nicht lang sein, wenns wirklisch schon gefahren ist, sollte ein Profi schnell feststellen können, was das Pony noch kann.... mir wäre es das wert, das Pony dann halt auch etwas weiter weg zustellen.... so hast wenigstens Gewissheit, dass es ordentlich gefahren wurde..... du weißt ja nicht, wie das fahren früher assah, vieleicht ist der ja auch total vermurkst...... steckt man ja nicht drin.

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."

Lis, ich habe und wollte mich an nichts hochziehen. Du hast nach Meinungen gefragt. Meine Meinung ist noch immer: Laß einen Profi dran.

Wie gesagt, ich habe keine Ahnung, nur Freunde, die professionell fahren und ausbilden. Da wird jedes ungefahrene Pferd erst zweispännig mit einem "Pferde-Profi" zusammen eingespannt, damit es von dem "Kollegen" lernen kann, bevor es einspännig losgeht. Außerdem sind da beim Einfahren immer mindestens ein besser noch zwei Beifahrer dabei, die ebenfalls Ahnung haben!

Die Probleme fangen doch nicht an, wenn Dein Pferd brav durch eine Pfütze trottet. Die Probleme tauchen in dem Augenblick auf, in dem Du in eine Situation kommst, in der Du sofort reagiert mußt, aber überfordert bist.

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?

ja eben. gerade weil er "angeblich" schon mal gefahren wurde, würde ich noch jemanden professionelles dazuholen. weißt du, was er schon erlebt hat ? wenn ein pferd ein schlechtes erlebnis vorm wagen hatte, ist das eben nicht das gleiche, als wenn da ein reiter mal was vermurkst hat. da wird es schnell gefährlich für dich und andere. und es ist nunmal so, wenn die los wollen, kannst du auch das bravste, gelassenste pferd nicth halten.
doppellonge, reifen etc. ist eine tolle fahrvorbereitung und du hast sicher alles getan, aber jetzt kommt der punkt, an dem meiner meinung nach jemand anderes dazukommen sollte.




es will sich hier mit sicherheit keiner hochziehen. du hast gefragt, wie wir dazu stehen, wir antworten.

*edit* oh ago, du warst schneller, aber schön, dass wir uns beide nicht hochziehen wollen^^

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- Love it, change it or leave it -

das mit dem schließen war eher so gemeint, dass es nicht ausufern muss (was es ja nicht tut). aber gerade in foren gibts leider immer wieder gerne trolle, die sich aus dem nirwana anmelden und einklinken....

gegen weggeben zum einfahren spricht, dass ich ihn nicht hunderte von kilometern weit weggeben will und es in meiner umgebung keinen gibt, dem ich ein pferd anvertrauen würde. außerdem ist er im kontakt mit anderen pferden sehr streßanfällig. das war der grund, warum er zu mir kam, wo sie nur zu 3. in einer kleinen herde stehen. vorher stand er in einer größeren herde und hatte damit echte probleme. außerdem spricht dagegen, dass ich meinen jungen ja viel bewegen und arbeiten muss und meine stute nicht allein bleibt. also müsste der auch so lange stehen bleiben.

@ago
wieso glaubst du, dass ich nicht schnell genug reagieren kann? erscheine ich dir zu "langsam"?


und ich glaube immernoch, dass wenn er sehr schlechte erfahrungen mit dem fahren gemacht hätte, er bereits anders bei der doppellonge oder fahren vom boden aus reagieren würde.

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Man muss gegen den Strom schwimmen um an die Quelle zu gelangen.

du, das muss nicht..... wie gesagt, bei Till geht wirklcih alles - aber Kutsch anhängen- never

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."

und weil es sein könnte soll ich es nicht erst versuchen? es könnte vieles sein. das ist mir klar (wenn ihr mal meine vorherigen beiträge aufmerksam liest, müsste euch das auch bewusst sein )......

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Man muss gegen den Strom schwimmen um an die Quelle zu gelangen.

aber was du mit deinem pferd allein in der halle machst, ist eine sache. was du draußen startest, gefährdet im regelfall andere auch.
ich weiß, du hast geschrieben, dass du es nicht im straßenverkehr machen willst, aber wenn du kein abgeschlossenes grundstück hast, ist die chance, dass andere unfreiwillig mit reingezogen werden relativ groß. und koppel würde ich ungünstig finden.

günstig ist ja eh immer ein schönes langes gerades stück, dass leicht bergab geht. damit das pferd nicht gleich den vollen druck auf dem brustblatt hat und die schere nicht gleich in der seite.

und wie gesagt: wenn vor der kutsche etwas schief geht, ist es einfach sehr schwer, das wieder zu beheben.

wenn du meinst, dass du das allein kannst, ist das doch ok. ich kenne dich nicht und gebe nur zu bedenken, dass es etwas anderes ist als allein unterm reiter etwas zu probieren und sehr viel mehr schief gehen kann und das risiko sehr hoch ist.

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- Love it, change it or leave it -

aber ich habe doch ein abgeschlossenes grundstück wenn auch nicht so ideal (also lang und abschüssig, wie du sagst), aber immerhin. ich gehe derzeit mit ihm raus, weil ich schon ewig zu hause geübt habe. irgendwann muss man sich ja langsam steigern und es macht ihm draußen sichtlich mehr spaß..... (bevor jetzt wieder einer aufschreit, neeeein, keine sorge, wenn ich den nächsten schritt mache, bleibe ich erstmal lange auf meinem grundstück)

dennoch finde ich es ok, dass ihr mir eure bedenken hier preis gebt.

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Man muss gegen den Strom schwimmen um an die Quelle zu gelangen.

Ich wünsche dir viel Spaß (nein, dass ist NICHT ironisch gemeint!!!) und Erfolg mit dem Fahren. Berichte doch ab und zu, welche Fortschritte ihr schon gemacht habt.

Das hast du schön gesagt, Erle, dem schließe ich mich an.

Ansonsten ist in diesem Fred eigentlich alles gesagt. Ich hatte heute morgen erst überlegt ob ich meine ganzen mahnenden Worte und Vorschläge in anderer Form wiederholen muss, aber das tut wohl nicht not, wie man bei uns im Norden so sagt.

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Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.

"Das hast du schön gesagt, Erle, dem schließe ich mich an."

DANKE!

Kann das nur unterschreiben. Mein Stallbesitzer bildet auch Fahrpferde aus. Der würde NIE ein Pferd als erstes einspännig fahren. Die lernen das alle mit einem sicheren Zweitpferd.

Und auch wenn die PFerde eingefahren sind kan immer noch was passieren. Er sagt immer das Pferd ist ein Fluchttier und selbst mit erfahrenen Pferden kann was passieren. Letztens sind unsere auch mal losgerast weil sie sich verjagd haben. Ein fieses Gefühl. Aber da er Routine hat konnte er sie schnel wieder einfangen.

pagani, das würde ich nicht so pauschalisieren. es gibt auch kandidaten, bei denen es sinn macht, sie erst einspännig zu fahren, weil es ihnen leichter fällt.

lis, ich würde mich auch über einen bericht freuen, wie alles gelaufen ist.

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Dem kann ich mich nur anschließen. Unter Fahrern gibt es ja im Allgemeinen zwei sehr konträre Lager hinsichtlich ein- oder zweispännig einfahren. Und immer wenn entweder bei der einen oder der anderen Fraktion was passiert schreit das andere Lager auf "Siehste, hab ich doch gleich gesagt, warum hast du nicht...".

Persönlich würde ich zunächst einmal den zukünftigen Verwendungszweck des Fahrpferdes berücksichtigen. Wenn der bei seinem Besitzer einspännig laufen soll, muss er lernen, selber klar zu kommen, die Karre alleine zu ziehen und alleine überall hinzugehen. Wenn er kein Selbstbewusstsein und keine Power mitbringt muss man ihm beides mühsam antrainieren. Das kostet Zeit und Geld.

Natürlich ist es viel einfacher und schneller, den Neuling neben einen Lehrmeister zu spannen. Da läuft er dann mit, der Alte zieht ihn überall durch - und prima, ich habe ein eingefahrenes Pferd. Hurra. Manchmal machen die glücklichen Besitzer dann Zuhause große Augen, wenn ihr frisch ausgebildetes Pferd bei der ersten Ausfahrt einen Koller in der Schere kriegt, das Anziehen verweigert oder beim ersten Mullersand oder Anstieg dicke Backen macht.

Mein Mann fährt alle Ausbildungspferde grundsätzlich einspännig ein. Jedes bisher von ihm gearbeitete Pferd ist ein ehrlicher, verlässlicher Malocher in der Schere geworden, der den Wagen in keiner Situation stehen lässt und überall hin geht. Und es gab auch mit keinem dieser Pferde Probleme, es in einen Zwei- oder Mehrspänner oder ins Tandem zu spannen, egal ob vorne oder hinten. So rum wird für mich ein Schuh draus.

Ich bringe jetzt mein zweites von ihm eingefahrenes Pferd in den (Einspänner-) Sport und weiß wie beim ersten Mal, dass ich grundsätzlich mit einer Lebensversicherung unterwegs bin - unvorhersehbare Ausnahmesituationen, die man auch beim Reiten erleben kann natürlich ausgenommen, da kann auch der Ausbilder nichts für. Wenn ich mich, wie leider vor 2 Jahren passiert, in den Hindernissen verschätze, mit dem Gespann umkippe und mein Pferd erstmal ne Weile misstrauisch ist, ist das allein mein Verschulden, hat aber nichts mit der grundsätzlich guten Ausbildung zu tun.

Ups, sollte gar nicht so lang werden. Und diese Diskussion ist eigentlich sinnlos weil jede Partei soweiso von ihrer Masche überzeugt ist. Ich ja auch...

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Naja das wäre ja so gar nicht im Sinne des Erfinders ein Pferd nur zweispännig einzufahren wenn er nach der Ausbildung einspännig gefahren werden soll. Natürlich wird das Pferd dann einspännig weiter gefahren. Mir ging es eher um die ersten ein - drei Mal. Da gibts nen Zweipferd, danach wird einspännig geübt.