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 Betreff des Beitrags: Ich habe ein Angebot...
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Mai 2008, 16:30 
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bekommen, evtl. ein Pferd zu fahren.
Witzigerweise habe ich mir den vor ca. 1 1/2 Jahren angesehen, weil ich den evtl. kaufen wollte. Tolles Pferd- aber es war absehbar, dass es ein Riese wird. Und das war für mich damals der Grund, den nicht zu kaufen.
Gestern rief mich nun mein Ex-Sponsor an:
Pfed ist zum Einfahren und einreiten weg, und der Besitzer sucht jemanden, der den dann auch weiter fährt. Soll allerdings auch immer noch verkauft werden. Es wäre also nur so lange, bis der weg ist.
Für mich bestünde evtl die Möglichkeit, auch kleine Turniere zu fahren.
Wichtiger ist mir aber, dass ich überhaupt fahren kann, denn dann bleibe ich zumindest ein bißchen dabei.
Dem Besitzer geht es nur darum, dass das Pferd in Gang bleibt und stellt wohl keine goßen Ansprüche.
Habe dann zwar weniger Zeit für meine Jungspunde (die ja auch erst drei sind und nicht jeden Tag etwas tun sollen/ müssen).
Aber da es nicht weit weg ist von mir werde ich mir den morgen mal ansehen. Weil es für mich auch ein Vorteil ist, weiter am Ball zu bleiben und fahren zu können.
Freu mich schon :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Mai 2008, 17:07 
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na, dann drück ich mal die Daumen. Wäre schön, wenn es klappt und du trotzdem das junge "Gemüse" weiterarbeiten kannst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Mai 2008, 18:23 
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Das ist ja super, Glückwunsch :-D
Ich wünsch dir viel Spaß mit ihm


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Mai 2008, 08:06 
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Das ist doch super, wäre doch schön, wenn du was zu fahren bekämst und sogar noch wieder Turnierluft schnupperst. Und wenns nicht der Eigene ist spielt die Größe doch keine Rolle. Wenn man erstmal auf dem Bock sitzt und runterguckt sind sie alle gleich :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Mai 2008, 16:57 
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Hallo,

meine Meinung zu dem Thema ist dir ja hinreichend bekannt. Aber ich stell sie hier mal zur Diskussion.

Du hast einen eigenen Dreijährigen und noch einen anderen zur "Ausbildung".
Es ist fast Ende Mai und mit beiden Jungen ist noch nicht wirklich was passiert. Mal von dem einen oder anderen Longierversuch abgesehen.

Jetzt willst du wieder Zeit und Geld in ein anderes Pferd investieren, wo absehbar ist das es dir nicht lange zur Verfügung steht. Sondern nur bis zum Verkauf. Und dann?

Ich würde die doch knapp bemessene Zeit in das eigene Pferd stecken und eventuell noch in den anderen Dreijährigen und mir damit langfristige Perspektiven schaffen.

Wenn man das mit den eigenen Jungen intensiv angeht, hat man jeden Tag was zu reiten und die Vorbereitung zum Fahren ist auch nicht mal eben so gemacht.

Zwar ist es durchaus verlockend, ein fertig ausgebildetes Pferd zu übernehmen, aber wenn man zu viel machen möchte, läuft man schnell Gefahr nichts mehr richtig (gut) zu machen.

Von daher würde ich davon abraten und mich auf die eigenen Pferde konzentrieren!

Schönen Gruß

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Mai 2008, 08:45 
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Ich finde den Gedanken gar nicht schlecht, an einem ausgebildeten Pferd Fahrpraxis zu üben, davon kann man gar nicht genug haben. Wenn es erstmal ans Einfahren und die anschließende Gewöhnungsphase geht ist es doch besser genügend Routine und Sicherheit zu haben und diese dem Pferd auch vermitteln zu können.

Und ich teile auch Yvels Ansicht, dass ein 3-jähriger nicht unbedingt jeden Tag ARBEITEN muss. OK, es muss def. was mit ihm gemacht werden, allein wegen der Prägung, aber das muss ja nicht so zeitintensiv sein, dass man nichts anderes mehr nebenher schafft.

Wenn sie glaubt, sie kriegt das zeitlich hin, ohne dass einer zu kurz kommt... Ich habs jetzt grad verdrängt, was Yvel beruflich macht. Ich würde das allerdings nicht schaffen, fühle mich mit meinem einen bereits extrem ausgelastet, wahrscheinlich, weil ich mir auch immer zuviel Kopf um alles mache. Aber Yvel wird ihren Spielraum schon einschätzen können, denke ich.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Mai 2008, 09:51 
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So, kurzer Bericht:
Waren gesten da, ihn ansehen, hat sich schön gemacht.
Ist aber jetzt schon 1,69.. und er ist auch erst drei.
Turniere starten wäre also nicht möglich, aber das wäre mir gar nicht so wichtig.
Allerdings war er dort noch nicht so weit, wie angekündigt. Sie hatten ihn noch vor dem Reifen laufen, mit kjemandem mitlaufen vorne, und er wurde danach zweispännig gefahren. Beim Reiten hat er mit dem Mädel, die ihn reiten soll, ein gutes Bild ab gegeben- aber er war da auch echt ko. Er soll nun erst noch 2 weitere Wochen da bleiben, auch einspännig gefahren werden. An sich beim Fahren im Gelände war er wohl sehr artig, Trecker etc stören ihn nicht.
Problem ist aber, dass ich dann ja bis auf den Besitzer allein mit ihm da stehe beim Fahren, und er noch nicht oft einspännig gefahren wurde bis dahin. Wie oft will man denn in zwei Wochen einen dreijährigen anspannen, der auch noch geritten werden soll?
Besitzer hat wohl einbißchen Ahnung vom Fahren, ist aber auch nicht mehr der jüngste.
Das sind alles Umstände, die mich eher davon abhalten. Ich muss mir das genau überlegen. Kenne die Gegend dort auch nicht, und wenn er doch mal losscgießt und man selbst die Strecke nicht kennt, ist das ja auch nicht grad ungefährlich.

Zeitmäßig würde ich das schon hin bekommen, da ich dort ja nun nicht jeden Tag hin fahren müsste, da er ja auch noch geritten werden soll.
Außerdem ist auch klar, dass "meine" beiden Jungspunde dann vorgehen.
Sonst würde ich das auch gar nicht machen wollen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Mai 2008, 12:29 
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Hm, da stellt sich ja die Situation jetzt ein bisschen anders dar.

Immer dies olle zweispännig einfahren, grrr. Macht es nur dem einfach, der ihn einfährt. Die, die hinterher das Pferd arbeiten wollen/ sollen, können dann wieder von vorne anfangen.

Unter all diesen Aspekten halte ich das auch nicht mehr für so sinnvoll. Der Bursche würde dann von 2 Leuten gearbeitet, dies Mädel was ihn reitet, und von dir, die du ihn fahren sollst, richtig? Der Besitzer selber macht nichts? Frage ist, ob du zu einem unerfahrenen, unsicheren Pferd genug Beziehung aufbaust, wenn du da zweimal die Woche hinfährst und anspannst? Wenn das alles noch nicht wirklich gefestigt ist müsstest du ihn viel öfter arbeiten, und zwar nicht nur vor dem Wagen. Meine Meinung.

Würde es eher lassen und meinen eigenen Kram machen.

Ach so, und Turniere haben sich dann ja für 2008 auch erstmal erledigt, und nächste Saison willst du ja hoffentlich mit dem Eigenen los.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Mai 2008, 12:55 
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Ja, genau das ist der Punkt.
Weil ich genau das Problem ja mit dem viel erfahreneren Pferd schon hatte. Es bestünde wohl schon die Möglichkeit, den öfter zu arbeiten.
Aber das wäre dann wohl ein Zeitproblem- und dann eben auch die Frage wofür?
Ich arbeite ja gerne mit den Jungspunden, aber davon habe ich eben auch noch zwei selbst stehen. Und wenn ich die so weit habe, weiß ich zumindest bei einem, dass er bleibt.Und auch bei dem anderen weiß ich, was ich davon habe- einen guten Kontakt zu einem Züchter und mittlerweile sehr guten Freund, der mir auch in Zukunft sicher hilfreich ist.
Und bei dem anderen habe ich eben auch viel mehr Risiko, weil ich das Pferd nicht kenne, nicht weiß, wie der generell so drauf ist etc. bund dann ist er weg-und ich hatte eben nichts davon.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Mai 2008, 19:43 
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Adrenalin hat geschrieben:
Und ich teile auch Yvels Ansicht, dass ein 3-jähriger nicht unbedingt jeden Tag ARBEITEN muss. OK, es muss def. was mit ihm gemacht werden, allein wegen der Prägung, aber das muss ja nicht so zeitintensiv sein, dass man nichts anderes mehr nebenher schafft.


OK, aber wenn jemand zwei Dreijährige zu Hause hat und die im Wechsel arbeitet, tun die nicht zu viel.

Die drei zu Hause als Selbstversorger stehen hat und das auch täglich erledigen muß.

Nebenbei noch über 100km täglich zur Arbeit fährt und am WE zusätzlich noch zwei Nächte arbeitet.

Da hege ich den Verdacht, das man sich mit dem Vorhaben, noch einen zum Fahren dazu zu nehmen, etwas verzetteln könnte.

Wenn es jetzt so wäre, dass dieses dritte Pferd von überragender Qualität wäre, könnte ich das eventuell noch verstehen, dass man so einen mal fahren möchte. Aber das Pferd von wirklich aussergewöhnlicher Qualität gehört ihr ja selber und wartet nur darauf entsprechend ausgebildet zu werden.

Schönen Gruß

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2008, 08:24 
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Also unter den Umständen würde ich eher ablehnen. Pferde ausbilden kannst du auch die eigenen, da hast du später ohnehin mehr von, als wenn das Pferd, in das du Zeit und Mühe steckst, ohne wirklich viel davon zu haben (Turnier) früher oder später den Besitzer wechselt (und du das ja wohl nicht sein wirst).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2008, 08:40 
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@ granit: Danke, ja er ist schon ganz besonders :mrgreen:
Im Moment leider mal wieder ganz besonders doll "Mädchen"...
Aber das wird schon. Er lernt ja schnell :-|
Vario macht sich dagegen super gut, den interessiert das alles nicht großartig, ist super cool.

Ja, der andere ist schon nicht schlecht, und ein schicker Kerl,aber wenn ich den hätte haben wollen, hätte ich den damals als Jährling gekauft.
Er ist jetzt 1,69... und wächst ja noch.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2008, 09:03 
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http://ostfriesen-alt-oldenburger.verkaufspferde.net/content.php?&page=pferd_zeigen&action=foto&id=102212&nr=1
Das ist er, da könnt ihr ihn mal sehen.
Also falls noch jemandeinen Rappen sucht...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juni 2008, 14:04 
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Der Rappe ist jetzt schwarzbraun :wink:
So, nun der neueste Stand:
Wir waren Freitag noch mal da, sind auch einspännig gefahren. Auch mitten durch die Siedlung, der ist super cool. Undder Besitzer sagt, wenn er da nicht allein vor steht würde er den gar nicht so unbedingt verkaufen, er selbst hätte ja auch wieder Lust zum Fahren.
UNd über den Trainer wurde ich nun gefragt, ob ich dort nicht auch ab und zu helfen könnte, Pferde zu fahren. Ich könnte also selbst wieder mehr fahren, auch mit sehr gut ausgebildeten Pferden. Ich würde dann auch Unterricht bekommen und könnte/ sollteauch Turniere fahren und im Gegenzug würde mir bei meinem Pferd geholfen. So kann es also auch gehen. Für alles, was Spaß macht, bekomme ich noch professionelle Hilfe. Freu...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juni 2008, 19:36 
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na also, somit wendet sich doch alles zu guten! Viel Spaß und Erfolg!!!!


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