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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. März 2021, 10:35 
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Ergänzung: Wir haben hier viele junge Familien. Gefühlt jede zweite schleppt gerade einen Welpen mit herum. Ich wünsche allen ein Hundeleben lang viel Freude! Aber ich denke auch, die Tierheime sollten sich besser auf einen gewissen Ansturm vorbereiten.....

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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. März 2021, 12:33 
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Islands hat geschrieben:
Ergänzung: Wir haben hier viele junge Familien. Gefühlt jede zweite schleppt gerade einen Welpen mit herum. Ich wünsche allen ein Hundeleben lang viel Freude! Aber ich denke auch, die Tierheime sollten sich besser auf einen gewissen Ansturm vorbereiten.....


das unterschreibe ich voll und ganz :asad:

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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2021, 06:36 
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Ja, hier auch- und leider auch noch grosse Rassen, wie zB. ein Dobermann....wunderschönes Tier, aber der hat seine Besitzer jetzt schon gut im Griff und ist grad erst 1/2 Jahr alt.... :evil:

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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2021, 07:37 
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Ja, da haben die Tierheime wirklich Angst vor. Ich fürchte zu Recht :? . Wobei ich mich zugegebenermaßen auch frage ob es aktuell von den Tierheimen so eine sinnvolle Aktion ist Unmengen von Hunden aus dem Ausland zu holen, weil Hunde sich grad halt so schnell vermitteln lassen. Auch wenn ich die Intention dahinter verstehen kann, man sieht diemChance Tiere aus unschönen Situationen rauszuholen und möchte dann natürlich helfen.
Ich bin ja auch selber Nutznießerin davon und sollte es daher nicht kritisieren, hab ja auch wieder nen Auslandshund. Aber die sind vermutlich nicht alle so unkompliziert wie meiner und den ein oder anderen „Rückläufer“ wird da sicher geben.
Der Leiter der hiesigen Hundeschule hat neulich auch ne Art Hilferuf ins Netz gestellt, weil sie ja auch schon lange zu haben und bekam dort auch viel Zustimmung von Kolleg:innen. Er meinte, dass täglich mehrere Anfragen von überforderten Neu-Hundebesitzern kämen und dass da grad sehr viel schief geht.
Zum Glück dürfen die ja ab kommender Woche hier wieder arbeiten, hoffentlich nutzen es dann auch die Richtigen


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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2021, 08:13 
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Gibt es eigentlich eine Ausbildung zum Hundetrainer oder sind das alles Selbstberufene?


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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2021, 09:27 
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So viel ich weiß, gibt es keine Ausbildung im klass. Sinne dazu. Man kann halt Kurse besuchen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2021, 09:34 
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In Hessen durften die Hundeschulen die ganze Zeit offen bleiben und seit 2 wochen sind sie auch von der haushaltsregel ausgenommen.

Ich hab mir ja nen Welpen im letzten Sommer geholt. Der merkt man an, dass Sie keine großen Menschenmassen in der Stadt oder so kennengelernt hat. Zum Glück konnte ich fast durchgehend Hubdekurse besuchen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. März 2021, 17:55 
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Hier in HH haben die Hundeschulen auch geöffnet.
Tatsächlich habe ich auf FB auch schon Reaktionen bezüglich des runs auf die Hundeschulen gelesen. Diese können sich vor Anfragen kaum retten, bzw. müssen tatsächlich Absagen erteilen.

Bisher bin ich mit Susi in noch keine Hundeschule gegangen, da es auch so recht gut klappt. Das einzige was ich dort üben könnte, wäre das pöbeln an der Leine. Wobei das bei Ihr auch nach Nasenprämie geht. Die die sie mag, da freut sie sich wie irre, die die sie neutral sieht, da geht sie ohne Reaktion vorbei und bei denen, die sie nicht riechen kann, da wird sie eine kleinen Kravallmaus.
Bis auf konsequentes Handeln und unterbinden kann man eh nichts machen. :keineahnung:

Aber ich habe leider auch meine Erfahrungen mit den ganzen Hundeschulen machen müssen, bei meinem alten Hund. Seit dem bin ich eh nicht mehr Hundeschulenaffin :aoops: :mad:


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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. April 2021, 18:09 
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Manche Tierheime haben ja schon regelrecht einen Ruf, dass nur die wenigsten Adoptionswilligen eine Chance haben, dort ein Tier zu bekommen. Mein Ex und ich wurden vor Jahren mal als Hundehalter abgelehnt, weil wir beide gearbeitet haben. Dabei wohnten wir auf einem großen Hof, und der Hund wäre jeden Tag mit ins Büro gefahren - also beinahe nie allein gewesen. Außerdem hatten wir schon einen Hund als Gesellschafter. Eine Tierschutzorganisation, die Hunde aus dem Ausland vermittelt hat, hat uns dann sehr gerne einen gegeben.

Und dieses Schielen auf die Größe der Wohnung ist doch auch total bekloppt. Eine Freundin hat mit ihrem DKH noch bis vor einem Jahr in einem klitzekleinen Haus mit steilen Treppen gewohnt. Da lebte der Hund (übrigens ein gerne genutzter Deckrüde) nur im Erdgeschoss auf ca. 25 Quadratmetern. Der kam aber regelmäßig raus, im Sommer mit täglichem Schwimmen, wurde jagdlich geführt und ging auch oft mit ins Büro. Diesem Hund ging es dort genauso gut wie jetzt im großen Haus.

Mein jetziger Hund ist bei mir aus dem gleichen Grund (super steile Treppe) im Haus auch nur in der ersten Etage im Wohn-Esszimmer unterwegs. Damit hat er kaum mehr Platz als sein DKH Kumpel. Er kommt mindestens dreimal am Tag raus, freut sich besonders, wenn er mit in den Stall kann und ist damit super glücklich. Ein Hund, der adäquat beschäftigt wird, braucht im Haus nicht viel Platz und muss da schon gar nicht toben - wobei wir manchmal mit unserem Tanzen. Und in unserem Fall wurden wir von der Tierschutzorganisation auch zu Hause besucht, die störten sich nicht daran, dass das Haus klein und ohne Garten ist.

Eigentlich muss ein Hund ja eh an die 18 Stunden schlafen und ruhen können, um artgerecht gehalten zu werden. Ganz viele sind ja nur so hyper, weil sie ständig mit Reizen überflutet werden und nie abschalten können. Bei unserem Angst-Dalmatiner merke ich sofort, wenn er einen zu unruhigen Tag hatte, dann kommen wieder alte Angstmuster hoch. Wenn er zu wenig schlafen kann, ist er viel schneller gestresst. Wenn er einen aktionsreichen Tag hatte, und wir abends nochmal weg gehen, marschiert er schon mal in sein Bettchen statt mit zur Tür zu kommen. Klares Signal: Ich bin müde, geht ruhig ohne mich, bis später. In seinem Fall stört es ihn also auch nicht, wenn er mal ein paar Stunden alleine ist. Die werden verschlafen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2021, 14:40 
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Mal wieder eine kleine Rückmeldung von unserer rumänischen Straßendiva.
Sie hat sich sehr gut eingelebt. Sie kann auch schon mal ohne Leine toben und kommt auch zu 80 % auf ranrufen, die restlichen 20 % bleibt sie aber stehen und man muss sie abholen. Man merkt ihr an, dass sie sonst die Entscheidungen treffen musste und überlegt dann, ob das ihr gerade so in den Kram passt.
Ansonsten habe ich selten so einen Regenscheuen Hund gesehen, rausgehen will sie bei Regenwetter nicht wirklich, sondern chillt lieber auf dem Sofa.
Aktuell müssen wir trainieren, dass für sie fremde Menschen auch ins Haus dürfen und nicht angeknurrt und ausgebellt werden müssen (ich vermute da einen Herdenschutzhund im Mix). aber auch das wird schon besser. Sie will ansonsten wirklich gefallen.
Momentan muss sie auch auf Diät, da haben wir vom unterernährten Hund zum normalgewichtigen den Absprung nicht rechtzeitig gefunden.

Wer aber einen dankbaren Kuschelhund erwartet wird enttäuscht, sie musste jahrelang alle Entscheidungen selbst treffen, so ist sie auch täglich im Umgang. Sie überlegt was sie möchte oder nicht.
Aber nach einem halben Jahr habe ich es auch nicht anders erwartet. So wie sie ist, ist sie toll!!!
Wir haben jetzt einen Gentest bei Vet... machen lassen und sind schon sehr gespannt auf das Ergebnis, was für Rassen bei Susi zusammen kommen (nur aus reiner Neugierde).


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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2021, 17:45 
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Der Beitrag ist zwar schon älter, aber da noch niemand so richtig darauf geantwortet hat, ...

Diva hat geschrieben:
Gibt es eigentlich eine Ausbildung zum Hundetrainer oder sind das alles Selbstberufene?

Weder noch. Vor einigen Jahren ist das Tierschutzgesetz dahingehend geändert worden, daß Hundetrainer (und viele andere, die gewerblich mit Tieren arbeiten) einen Sachkundenachweis erbringen müssen. Zuständig für die Überprüfung sind die Veterinärämter. Leider hat der Gesetzgeber es versäumt, diesen Sachkundenachweis genauer zu spezifizieren, so daß nun jedes Veterinäramt sein eigenes Süppchen kocht.

Das geht dann von Durchwinken, wenn jemand eine Teilnahmebescheinigung für eine entsprechende Ausbildung vorlegt, über ein Fachgespräch mit dem Veterinär, der sich persönlich von der Sachkenntnis überzeugen will, bis dahin, daß eine mindestens einjährige Vollzeit-Berufstätigkeit als Angestellte im entsprechenden Bereich verlangt wird.

Es gibt einige Ausbildungsstätten für Hundetrainer, die sich darum bemühen, daß ihre Ausbildung plus Prüfung als alleiniger Sachkundenachweis ausreicht, das hat aber noch niemand in D durchbekommen.

Also "selbstberufen" geht nicht mehr, aber eine Aussage über die Qualität ist die Zulassung zum Hundetrainer auch nicht unbedingt.

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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