Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2019, 08:02 
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Na ja...
Bei dem Tierheim scheint das kein Problem zu sein,
Die haben schon mit einander telefoniert.
Sie ist Rentnerin, hat Eigenheim und wenn was ist, gibt's Kinder im selben Haus, die sich kümmern.

Zum Thema nur eine Katze...
Ist halt so... das ist deren Entscheidung, ich habe da meine Meinung zu gesagt... mehr kann ich nicht machen.

Vielleicht wird es ja auch eine "Fertige",
Aber im Moment ist der Wunsch halt ein Welpe.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2019, 08:17 
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Sehr, sehr schade, dass es immer noch und wieder Menschen gibt, die den eigenen Egoismus über grundlegende Bedürfnisse anderer Lebewesen stellen.

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Heimat ist, wo ich sterben will...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2019, 08:56 
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Warum denn immer so herablassend?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2019, 08:59 
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Immer noch? :-? Fast ausschließlich. Gerade unter den Reitern gaaanz viele :wink:
Wobei ich es jetzt bei einer Katze mit Freigang auch nicht ganz so schlimm finde - ich habe allerdings auch einen total unsozialen Einzelgängerkater und würde mir selbst kein einzelnes Kätzchen anschaffen :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2019, 09:40 
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Danke Travi!
Es ist wirklich sehr schade, dass das immer noch so oft vor kommt. Auch deshalb weil Katzen im Doppelpack viel besser zu haben sind als so einzelne Kleinteile. Und klar kann man Katzen auch vor der Kastration und bevor sie 1 Jahr alt sind und durchgeimpft in Freigang geben, nur wenn man sich etwas mit der Thematik beschäftigt hat wird man das nicht tun. Zum einen gibt es genug Katzenbabys, da braucht man nicht eine unfreiwillige trächtige Katze (noch dazu werden halt bei Katzen so oftmals auch alle möglichen Krankheiten übertragen) und zum.anderen ist es für so eine junge Katze nun auch nicht pralle schon Muttertier zu werden.

Aber gut nix zu machen. Ganz ehrlich was soll da ein gutes Buch noch bringen?
Es geht ja weiter bei dem Thema Fütterung. Trockenfutter ist ja auch so einfach zu geben und Wiskas wird doch auch immer so toll beworben. Katzenklo dann bitte mit Haube und Türe sonst stinkt es womöglich etc.

Sorry ich schweife ab


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2019, 09:56 
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Boa...
Muss mich jetzt echt mal zusammen reißen...
Aber wenn ich so einen Schrott Post wie den von Maja jetzt gerade lese, dann weiß ich auch warum ich einige jahre nicht im Teich unten unterwegs war, weil das ist ja wohl Überheblichkeit deluxe!

Ich kann gut damit leben, wenn man sachliche Kritik an bringt wie es hier teilweise geschehen ist, gute Tipps gibt und so weiter...
Auch kann ich gut damit umgehen dass jemand andere Meinung hat oder bestimmte Aktionen nicht gut heißt.
Und natürlich ist es jedermanns reicht das in einem Forum zu äußern

Aber jetzt unterstellen dass man alles scheiße und falsch machen will...ist schon echt übel und unter dem Niveau des Teiches, wie ich ihn früher kenne gelernt habe.
aber anscheinend ist es überall in der digitalen Welt so, das in der Anonymität das Internet schnell irgend so ein Stuss geschrieben wird.


Und jetzt noch mal kurz zu dem Thema Buch...

Mein Freund wollte es seiner Mutter lediglich als kleine Aufmerksamkeit schenken um ihr eine Freude zu bereiten.

Tut mir leid aber es gibt auch noch Menschen, die anderen gern eine Freude machen und nicht nur anonym drauf rumhacken wollen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2019, 10:00 
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Ich war sehr froh 2 Welpen zu haben. So haben Sie zusammen getobt und sonst hätten sie uns die Bude auseinander genommen.
Und zum Thema sozial.
Beide lieben sich und quetschen sich teilweise immer noch zusammen ins Katzen Bettchen. Obwohl Katze und Kater.
Zudem hat sich unser Kater immer mit der Nachbar Katze getroffen. Er hin, vor dem Fenster gerufen, sie raus und dann sind sie zusammen los...
Leider hat nun ein Hund sie getötet :cry:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2019, 10:08 
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Irgendwo ist auch mal gut ...

Ich auch bin der Meinung, dass Katzenwelpen nicht allein sein sollten und mein Erzfeind ist billiges Katzenfutter.

Hier jetzt aber so ein Fass aufzumachen ... mein Kater frisst hauptsächlich Trockenfutter (auch da gibt es hochwertige Sorten) und hat ein Katzenklo mit Deckel. Schrecklich!
Allein lebt er auch, das wollte er aber so, sonst wäre er nicht aus einem Haushalt mit zwei weiteren Katzen (eine davon sein Bruder) explizit in Einzelhaltung vermittelt worden. Freunde kann er sich in der Nachbarschaft suchen, mit den Katzen dort prügelt er sich aber lieber. :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2019, 10:10 
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https://www.amazon.de/Katze-Betriebsanl ... oks&sr=1-4

Das finde ich inhaltlich gut und witzig geschrieben, weiß aber nicht, ob es für die Schwiegermutter geeignet ist :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2019, 10:19 
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Du bleibst schön hier und paddelst weiter :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2019, 11:35 
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Gerade bei Katzenhaltung gibt es nicht schwarz oder weiß.
Wie ich ganz vorne schon geschrieben habe: Das sind keine Rudeltiere, aber auch keine Einzelgänger - und da sie sich nicht richtig in eine Schublade stecken lassen, sind sie für uns extrem schwer zu kategorisieren.

Bei Pferden ist das an sich viel einfacher (interessiert nur auch fast keinen) das sind soziale Lauftiere mit dem Bedürfnis dauerhaft zu fressen. Das ist einfach: Die brauchen Platz, Artgenossen und sehr viele kleine Mahlzeiten.

Katzen brauchen Unterhaltung und Ruhe, die brauchen oft was zu fressen (klar, sie jagen eigentlich sehr kleine Beutetiere und kommen nicht mit einer Maus am Tag aus), aber möglichst nicht dauerhaft, weil es eben Raubtiere sind - wenn sie Hunger haben müssen sie sich erst was fangen und nicht einfach den Kopf senken. Dadurch dass es uns gelungen ist ihre durchschnittliche Lebenserwartung zu verdoppeln bis zu verdreifachen halten ihre Organe häufig nicht durch, daher ist vor allem viel Flüssigkeit wichtig, was eine Katze als Wüstentier aber eher anders sieht und mit fast keiner Flüssigkeit auskommt... Katzen sind ein ständiger Widerspruch in sich und wer behauptet zu wissen was jede Katze braucht, hat sich nie wirklich mit diesen Tieren beschäftigt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2019, 12:08 
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Wohnort: Hedwig Holzbein
Diva hat geschrieben:
Gerade bei Katzenhaltung gibt es nicht schwarz oder weiß.
Wie ich ganz vorne schon geschrieben habe: Das sind keine Rudeltiere, aber auch keine Einzelgänger - und da sie sich nicht richtig in eine Schublade stecken lassen, sind sie für uns extrem schwer zu kategorisieren.


Ich sehe ja oft genug Katzen, alleine gehalten, zu zweit gehalten oder mit mehreren.
Selber habe ich zwei Geschwister an eine Freundin abgegeben. Resultat: die eine Katze hat ihre Schwester wörtlich unterdrückt. Sie hat sich auf sie rauf gesetzt und sie hinter das Bücherregal gejagt. Und dies nicht nur 1x!
4 Wochen hat meine Freundin versucht beide Katzen zu behalten, aber die unterdrückte wurde dann unsauber. So ist sie wieder zu uns gekommen, zu ihrer Mutter und ihren anderen Geschwistern.
Die Katze meiner Freundin lebt als Einzeltier sehr glücklich, sie will auch keine anderen Katzen in ihrer Nähe haben. Sozialisiert war sie, sie wurde erst abgegeben, als sie schon fast 1 Jahr alt war.

Und dann ist es immer wieder verblüffend, wenn Katzenpaare (oft Geschwister) plötzlich getrennt werden, weil ein Partner verstirbt. Die verbleibene Katze wirkt fast erlöst und beginnt plötzlich viel aufgeschlossener zu werden.

Domestizierte Katzen arrangieren sich eben mit ihrer Situation, schließen auch Freundschaften untereinander, aber deshalb ist es noch lange kein Grund eine Katze grundsätzlich nicht alleine zu halten.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2019, 12:21 
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Beiträge: 5683
Wohnort: GAP
maharani hat geschrieben:
Und dann ist es immer wieder verblüffend, wenn Katzenpaare (oft Geschwister) plötzlich getrennt werden, weil ein Partner verstirbt. Die verbleibene Katze wirkt fast erlöst und beginnt plötzlich viel aufgeschlossener zu werden.


Ja, das gibt es. Es gibt aber auch das Gegenteil.
Ich habe mal vor vielen Jahren 2 Kater aus einem Todesfall übernommen. Die waren durch den Umzug so verstört, dass ich sie nicht wirklich kennenlernen konnte. Sie wurden Jahre vorher mal zusammen aus dem Tierheim vermittelt, weil sie wohl gut befreundet waren. Als sie dann zu mir kamen saß einer nur unterm Bett, während mir der andere nicht von der Naht gegangen ist. Wenn sich der schüchterne mal unterm Bett vorgetraut hat, hat er sofort von dem anderen Prügel bekommen und verschwand wieder. Der zutrauliche war zu dem Zeitpunkt schon unrettbar krank und starb dann auch recht schnell. Daraufhin wurde der schüchterne zwar deutlich zutraulicher aber auch sehr, sehr unglücklich. Als ich ihm dann wieder Gesellschaft aus dem Tierheim geholt habe, ist er richtig aufgeblüht obwohl die beiden sich nie wirklich leiden konnten.

Außerdem darf man "wird aufgeschlossener" nicht verwechseln mit "ist so einsam dass sie jetzt viel verschmuster ist"


Und es ist übrigens nicht so, dass nur domestizierte Katzen Gemeinschaften bilden. Gerade verwilderte Katzen die gefüttert werden, bilden die stärksten sozialen Gefüge.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2019, 12:33 
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Wohnort: Schwabenland
Diva hat geschrieben:
Und es ist übrigens nicht so, dass nur domestizierte Katzen Gemeinschaften bilden. Gerade verwilderte Katzen die gefüttert werden, bilden die stärksten sozialen Gefüge.

Kennst du tiny kittens? Das ist eine kanadische Tierschutzorganisation, die sich um solche Kolonien verwilderter Katzen kümmert. Die machen ganz tolle Aufklärungsarbeit und schaffen es immer wieder, auch erwachsene Katzen, die nie Kontakt zu Menschen hatten, zu sozialisieren. Und eben weil die Katzen aus großen Kolonien kommen, werden die nicht einzeln bzw. wenn einzeln, dann nur zu anderen Katzen abgegeben.
Die Kätzchen wachsen im Haus auf, mit eigenen Geschwistern, denen aus anderen Würfen und den erwachsenen Katzen, die fest im Haus leben. Die sind alle super verträglich.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2019, 13:53 
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Beiträge: 2341
Unser Kater wäre sehr gern Einzelkatze: Endlich keine, die ihn beim Fressen stört und beobachtet. Er könnte im Wohnzimmer mitten dort schlafen ohne zu fürchten, dass Plüsch „aus Versehen“ gegen ihn läuft. Er müsste nicht immer Schellen fürchten, wenn er an einer Nische vorbei geht. Und er könnte im Hof seinen Bruder verprügeln ohne das Madame dazwischen geht.
Plüsch selbst ist auch nur glücklich, wenn sie das Sagen hat. Unterordnen ist so garnicht ihr Ding, dann lieber alleine. Kuscheln? Nur mit Menschen.
Der Große ist in Katzengesellschaft aufgewachsen, Plüsch haben wir mit 1 aus dem Tierheim geholt - sie wurde vom Heim gern in Einzelhaltung abgegeben weil sie damals schon speziell anderen Katzen gegenüber war.

Eine junge Einzelkatze mit Freigang ist völlig ok. Und ich finde eure Haltung zum unbedingten Freigang völlig richtig. Es passiert sicherlich, dass sich Umstände ändern, aber so wirklich toll ist das dann nicht.
Ernährung ist auch so ein Drama. Plüsch ist jetzt 14 und topfit für ihr Alter. Aber sie will so garnicht einsehen, dass Salatgurken kein geeignetes Katzenfutter sind. Letzte Woche hat sie wieder eine angeschleppt. Die Nachbarin hat es zum Glück mit Humor genommen, obwohl sie die vom Beet geklaut hat :roll:


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