Ententeich

Vermutlich nicht.
Aber um bei der Menschen-Analogie zu bleiben wäre die Konsequenz ja dann den Hund ins Heim zu tun, weil man ihm zu Hause nicht mehr gerecht wird. Und ob man ihm damit einen Gefallen tut, wage ich sehr zu bezweifeln. Daher muss das Zusammenleben eben für alle erträglich gestaltet werden und wenn das dazu führt dass der Hund in der Küche sitzt damit er wenigstens nur da seinem dementen Verhalten nachgeht, dann ist das eben so.

Es spricht weder etwas gegen Küche noch gegen eine große Box. Es muss nur sinnvoll aufgebaut werden. Fraglich ist, ob das überhaupt noch funktioniert.

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Mein Gedanke war ihm ein neues Zuhause zu suchen. Eben wo er der Mittelpunkt ist und man die Zeit hat sich gemäß seinen Bedürfnissen um ihn zu kümmern. Vielleicht hat der TA da einen Kontakt, z. B. von einem Rentner der gerade erst seinen Hund verloren hat?
Nadine, ich kann dich sehr gut verstehen. Ich habe hier das Glück meinen Tieren sehr individuell auch im Alter ein super zu Hause bieten zu können. Notfalls sogar mit Plan B. Aber wer kann das schon?

Ich kann nur für Menschen sprechen, die entwickeln sich unter dem Einfluss von Demenz zurück. Am Ende sind sie wie Neugeborene. Mit allen Eigenschaften eines Babys: Sie müssen gefüttert werden, können die Kotabgabe nicht mehr kontrollieren, können sich nicht mehr zielgerichtet ausdrücken... Passt hier.
Im Grunde ist er wieder ein Welpe. Wie würdest du da die Situation angehen?

Zur Box: Eine Freundin hat eine Transportboxen in der Wohnung stehen. Da passt die Hündin auch nur gerade so rein. Die ist bei der Hündin als Rückzugsort installiert (Tür bleibt immer auf). Die Hündin war am Angang auch sehr anhänglich (ok, ist sie heute noch) und hat Terror gemacht sobald sie alleine war.
Ein Versuch wäre es also wert.

Ja, aber das war ja das Thema des Einganspostings - er „nervt“ ja auch wenn er in der Küche ist und Nadine suchte nach Lösungen um das zu ändern. Also dass er auch nicht laut am Gitter schnüffelt oder in die Küche kackt. Daher die Ansätze die Küchensituation zu entschärfen, aber das hat ja nun angesichts der letzten Nacht nicht funktioniert, also ist die Küche offenbar nicht sein einziges Problem, das wäre ja die einfachste Lösung gewesen .

Ja klar, aber ich fürchte das ist auch wie bei einem dementen Menschen. Der nervt auch so lange man sich damit auseinander setzen muss - das ist einfach nicht zu ändern. Und da lucky-nadine eben 1,5 Kinder hat und Schlaf braucht und den Hund liebt, müssen wohl alle damit leben, dass es ist wie es ist.

Ziemlich genau das wollte ich ausdrücken - dass es eben sein kann, dass der alte Hund sich nicht mehr nochmal so erziehen lässt, das er leise atmet und stubenrein wird

Ich hatte immer eine Riesen Box als rückzugsort für meinen Hund im Wohnzimmer stehen.
Absolute Tabu Zone für jedes Kind.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

So eine Riesen Box hatten wir anfangs auch. Hat er gemieden wie die Pest. Hab ich wieder verkauft. Da wollte er nicht mal mit Leckerli rein.

Ich werde wohl noch mal mit dem Tierarzt sprechen ob er eine Idee hat.

Bis vor kurzem hat es ja auch gut geklappt. Er kommt wohl mit der erneuten Schwangerschaft nicht klar

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A man is cupping his hand to scoop water from a highland burn.
The game keeper shouts: "Dinnae drink thon waater! It's foo ae coo's keech an' pish!"
The man replies:"My good fellow, I'm English. Could you repeat that in English for me?"
The game keeper replies:"I said; use two hands - you get more that way!"

Meine Freundin hat ein Gitter im Wohnzimmer angebracht.
Hund ist alt und inkontinent. So ist er mit dabei uns trotzdem vor den Kindern geschützt.
Also da ist ein Teil im Wohnzimmer wie für Kaninchen etc. Ein Gehege abgetrennt.

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Du mußt die Box ja nicht zu machen, wenn der Hund eh in die Küche eingesperrt wird. Es geht ja nur darum, dass er was hat, worin er sich wohlfühlt und ruhiger wird. Manche Tiere mögen es, wenn es eng und kuschelig ist. (Davon wurden hier doch auch schon Bilder gepostet.)

Ich habe jetzt immer noch nicht verstanden, wie du Küche und Box versucht hast aufzubauen. Vielleicht kannst du dazu mal noch was sagen?

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Das War beides ein längerer Prozess begleitet von der trainerin.

Wie gesagt, die enge Box mag er ja auch, ich hab nur angst, dass er da mal drin hockt und das Kind dazu kommt und er sich dann eingeengt fühlt weil er nicht weg kann.

Und mit der Küche hatte er ja bis vor kurzem auch kein problem, da ist er ja schon länger so drin. Das fing erst kürzlich an zum Problem zu werden, also denke ich nicht, dass es an der falschen Eingewöhnung lag.

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Die Box muss dann wirklich absolut Seins sein. Probier’s einfach mal aus. Tagsüber kannst du die Box vorerst schließen, Nachts kommt dein Kind doch wahrscheinlich eh nicht in die Küche?

Nee, da schläft sie. Zumindest meistens

Ich werde das mal testen.

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Die Box muss fürs Kind absolut Tabu sein! Bis auf 50 cm kein Kontakt. Das versteht auch jedes krabbelkind. Ist wie mit den Steckdosen. Muss man dann mal ein paar Tage durchsetzen.

Haben meine willensstarken vollchaoten auch verstanden. Irgendwo muss der Hund ja einen Platz nur für sich haben.

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