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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Katze barfen
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Januar 2018, 20:07 
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Hallo,
Wir haben ja seit November 2 Katzen.
Der Kater ist so verfressen, der verschlingt Alles.
Die Katze ist eher mäkelig und mag nassfutter (bozita )
Nicht so gern. Sie steht aber total auf rohfleisch und eintagsküken. Bin aber skeptisch diese ausschließlich zu füttern. Zusätzlich frisst sie gern trofu, bin ich aber kein Fan von.
Aus was muss sich barf zusammen setzen damit sie Alles bekommen?
Und wo bekomme ich das günstig?
Freu mich über Tips!


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 Betreff des Beitrags: Re: Katze barfen
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Januar 2018, 20:41 
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Barfen ist solch ein großes Feld. Ich glaube, da wirst du dich einlesen müssen was den Bedarf, Wochenpläne und Nahrungsergänzung angeht.
Ich kaufe für meinen Hund bei Tackenberg und Haustierkost.

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Fresst meinen Feenstaub, ihr Langweiler!


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 Betreff des Beitrags: Re: Katze barfen
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Januar 2018, 20:46 
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Barfen ist schon relativ komplex. Da gibt es ganze Foren dazu.
Mit Rohfleisch ohne Supplemente sollte man aufpassen, anscheinend ist die alte Regel, dass man bis zu 20% unsupplementiert füttern darf überholt.
Wenn du es nur mal testen willst dann kannst du dir für den Anfang auch einfach ein fertig-Supplement (z.B. felini complete o.ä.) holen und schauen, ob das barfen überhaupt was für dich ist. Und man braucht natürlich Zeit und Muße dann mit Fleisch und Blut etc. rumzumatschen und eine große Gefriertruhe, damit man möglichst viel auf einmal machen und dann Portionen einfrieren kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Katze barfen
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Januar 2018, 20:51 
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Ja, ich hatte versucht etwas im Netz zu finden, aber da gibt es ja auch so viele unterschiedliche Meinungen.
Ich hatte gehofft, jemand hätte einen Geheimtipp :angellie:

Hat denn jemand einen Literatur Tipp,
Und/oder Erfahrung mit futtertieren? Da sollte ja alles drin sein. Und ich selbst habe keine Probleme damit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Katze barfen
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Januar 2018, 20:57 
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Man KANN aus barfen eine wahre Wissenschaft machen, muss es aber nicht. Keinesfalls muss man das Gramm genau abwiegen, wie manche es betreiben. Das ist ein Idealzustand, der auch für Menschen gilt. Es wird aber keiner krank, wenn man es eben nicht so penibel betreibt und einfach auf eine gewisse Ausgewogenheit geachtet wird. Katzen sind sogar vergleichsweise einfach zu barfen, da es nur sehr wenig gibt, was man sicher beachten muss, um die Grundversorgung zu gewährleisten.

Es gibt viele Anbieter, die Fertig Barf liefern, sogar Fressnapf und Co bietet sowas mittlerweile an. Das ist als Einstieg ins Thema bestens geeignet.

Ich finde die Idee super und kann dir gerne genauere Infos geben, wenn du bestimmte Fragen hast. Ansonsten: nur Mut, das ist nichts, womit man die Stubentiger umbringt. Im Gegenteil :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Katze barfen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2018, 10:09 
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Wir hatten ja die ersten 2 Monate echt riesige Probleme mit Giardien, daher bin ich da auf das Thema Rohfütterung gestoßen und hatte mich beim Fressnapf mit gefrorenen Sachen eingedeckt.
Und wenn man erst mal bei jungen Katzen damit anfängt, werden die mäkeligen ja echt noch schlimmer was Fertigfutter angeht . Zumindest meine :mrgreen:

Aber ich finde das ganze auch gut und dachte ich tu den Viechern was Gutes.
Insgesamt muss man ja "nur" ungefähr wissen, was man an Muskelfleisch, Innereien, usw in welchem Prozentsatz füttern muss. Da sie ja auch ganze Tiere dazu haben sollen, denke ich, ist es schon ganz gut ausgewogen. Da haben sie ja auch Ihren Teil Blut etc dabei. Sie kommen acuh nach der Kastration raus und haben sich Ihre Mäuse auch selbst zu fangen. :mrgreen:
Aber eben diese prozentuale Verteilung ist ja schon überall unterschiedlich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Katze barfen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2018, 10:25 
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Und muss ich die einzelnen Bestandteile mischen, oder kann ich sie Tageweise verfüttern?
Quasi Montag ist Herztag, wegen Taurin, Donnerstag Geflügelhälse für Calcium, etc, oder lieber komplett pro Mahlzeit von jeden etwas?
Es gibt die Bestandteile z.B. beim Fressnapf ja nur einzeln, dann müsste ich sie erst auftauen und dann Portionsweise wieder einfrieren, das ist ja auch doof.


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 Betreff des Beitrags: Re: Katze barfen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2018, 10:35 
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Kann man so oder so machen, finde ich. Gibt Leute, die machen ne Wissenschaft draus. Andere machen es unkompliziert. Am "einfachsten" ist es, wenn man sich eine Basismischung zusammenstellt und die tageweise ergänzt. Innereien bekommst du ja auch frisch und könntest die pürieren/wolfen und in einen Eiswürfelbehälter portioniert einfrieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Katze barfen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2018, 10:44 
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Moin,

Wir barfen unseren hund ja nun seid neun Jahren. Wir haben einen wochenplan wodurch er alle 'bestandteile' regelmäßig bekommt. Sprich muskelfleisch ( 1x Rind / 1x Geflügel) , pansen/blättermagen/euter, innereien und fisch. Mischen tu ich die einzelnen Bestandteile nicht. Dazu kh's und Gemüse/Obst. Ich denke bei der Katze ist es ähnlich, sodass du nicht mischen brauchst.

Wir bestellen das Fleisch immer für ca zwei Monate übers Internet. Dementsprechend hat akibo seine eigene tiefkühltruhe :mrgreen: . Die packen reichen dann etwa für vier bis fünf Portionen. Die kommen in den Kühlschrank. Somit bereite ich alle zwei bis drei Tage das Futter frisch zu. Das schwierigste für mich ist daran zu denken die Sachen rechtzeitig zum auftauen rauszulegen. Das zubereiten dauert effektiv 10min. Würde ich also nicht als großen Aufwand bezeichnen.

Grüße

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 Betreff des Beitrags: Re: Katze barfen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2018, 10:47 
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Obst Gemüse und so weiter braucht es für die Katze ja eh nicht. Das vereinfacht die Sache schon erheblich. Und wenn die sogar Stubenküken nehmen, hat man doch ein leichtes Leben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Katze barfen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2018, 10:51 
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Bei 'unserem' lieferer gibt es die 1kg Beutel jetzt so portioniert geschnitten...

Kein bingo :alol:

https://www.das-tierhotel.de/herz-vom-r ... 1000g.html

Grüße

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 Betreff des Beitrags: Re: Katze barfen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2018, 10:59 
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OK; Danke,

das werde ich mal schauen, wo ich die einzelnen Bestandteile hier am Besten bekomme. Sind ja im Gegensatz zum Hund keine riesigen Mengen.
Und Zusatzmittel? Brauchen sie eigentlich nicht, oder?
Wenn sonst alles dabei ist.
Wird ja ein riesen Aufstand wegen Taurin gemacht. Aber in Innereien, Bzw ganzen Küken ist es ja def. mit drin.


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 Betreff des Beitrags: Re: Katze barfen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2018, 11:21 
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Quatsch. Zur Not gibts immer mal ne Dose Red Bull :mrgreen:

Taurin ist in der Fertigfutterindustrie noch relativ neu und mir persönlich ist keine Katze von irgendwo bekannt, die grad deswegen iwelche Probleme gehabt hätte. Hin und wieder mal Innereien, Stubenküken und Fisch/Öl und du bist auf dem besten Weg. Man fuchst sich da ganz automatisch rein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Katze barfen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2018, 11:23 
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Dann fliegen sie ja auch noch :ashock: :ashock:
Reicht, wenn sie schon überall rauf klettern/springen :mrgreen: :mrgreen:


Danke!


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 Betreff des Beitrags: Re: Katze barfen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2018, 14:28 
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Ich barfe meinen Hund ja auch und möchte nichts anderes mehr füttern.
Ich berechne mir den Bedarf pro Woche und portioniere dann für 3 Wochen vor.

Dabei gibt es 5x die Woche Fleisch (Muskelfleisch inkl. Innererein + RFK = rohe Fleischknochen), 1x Fisch und 1x Pansen. Gemüse püriere ich immer für ca. 4 Tage vor und packe es in den Kühlschrank. Ergänzend gibts Öl dazu, Eigelb, gemahlene Nüsse etc. und ab und an mal noch ein Ergänzungsmittelchen (aktuell Hagebuttenpulver).

Ich hatte am Anfang riesigen, riesigen, riesigen Respekt vorm Barfen und habe wirklich ausschließlich aus Alternativlosigkeit damit angefangen (Hund hatte immer wieder schlimmste Magen/Darmprobleme, ich schlief kaum mehr eine Nacht durch, weil sie ständig rausmusste und irgendwann hat sie das Fressen ganz eingestellt gehabt).
Habe mich in die verschiedensten Barf Bücher eingelesen, im Internet recherchiert und abschließend meinen Plan bei einer Ernähungsberaterin für Hunde gegenchecken lassen.
Bis ich den positiven Effekt wirklich spüren konnte, vergingen ca. 4 Monate und ich war schon fast dran alles wieder hinzuschmeißen. Aber es zahlte sich aus - der Hund ist fit wie nie zuvor.

Kann den anderen nur zustimmen:
Trau dich, lies dich ein und probiers mal aus!

Bei uns gibts z.B. im Laden (Kölle Zoo oder Barf Laden) auch nochmal eine Beratung vor Ort und es gibt zahlreiche Barfsachen für die Katze.


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