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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2017, 14:54 
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Ich muss sagen, ich bin selbst alles andere als Labbi-Fan und finde alle Vorurteile, die man ihnen nachsagt, auch ziemlich zum davon laufen. Außerdem sind sie in den allermeisten Fällen auch noch wahr, allesamt :?

ABER: Es gibt kaum eine Rasse, die ich für durch die Bank weg so kinderfreundlich wie Labbis und Golden halte.

Es gibt viele Kinderkompatible Hunde, reichlich Rassen, die die kleinen Familienmitglieder stoisch ertragen, nie Argessionen zeigen und für die Kinder auch echt mal ein Auge zudrücken, wenns drauf ankommt. Aber ich glaube mir fällt keine Rasse ein, die das nicht nur stoisch erträgt, sondern die so in jeglicher menschlicher Zuwendung aufgeht, wie der Labbi oder der Golden. Die ertragen es nicht nur, der Mittelpunkt eines Kindergeburtstages zu sein, die genießen das sogar! :respekt:

Wenn ich mir einen Hund zum Kind anschaffen würde, würde ich die tatsächlich in Betracht ziehen, auch wenns sonst eher nicht meine Hunde wären.

Aber ich hab jetzt ja einen außerordentlich unkomplizierten und wie ich finde sehr formschönen :alol: spanischen Mischling, die ist auch echt super lieb mit Kindern.
Die hat ein praktisches, handliches Format, so dass auch etwas ältere Kinder mit ihr Gassi gehen könnten, ist sehr sehr sportlich, verlangt aber nichts. Schlau und leicht zu erziehen ist sie auch, die würde wohl auch alles mögliche an "Arbeit" machen, wenn man das gern möchte. Brauchen tut sie das aber nicht [smilie=timidi1.gif]

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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2017, 15:09 
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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2017, 16:02 
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Sabbern ist auch ein Ausschlusskriterium :klappe: :kotz:

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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2017, 16:17 
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Ich will nur kurz etwas zum Labbi schreiben bzw zu den Vorurteilen gegenüber einiger Rassen.

Für mich waren Labbis auch immer viel zu "gemütliche" Hunde die ich zwar als Familienhund, aber nicht als sportlichen Freizeitpartner gesehen habe.
Ich bin mit meinem Hund im Agilitysport unterwegs und kenne mittlerweile einige Labbis aus einer sehr sportlich orientierten Linie (alle aus einer Zucht). Die sind nicht fett, faul, gemütlich. Nein, mit denen kann man wirklich grandios arbeiten und konkret in der Dummyarbeit, wie auch im Agility sind diese Hunde allesamt stets vorne mit dabei.

Ich denke es wird bei vielen Rassen auch Linien bzw eine konkrete Zucht geben, die eben trotz Vorurteilen ggü der Rasse zu einem passen kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2017, 17:08 
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Diese Sportlinie der Rabbis ist aber wieder recht zierlich, dass entspricht nicht so Travis Geschmack, wenn ich mich recht erinnere.

Und zu dem alle Rabbis lieben Kinder... Unser jetziger lässt sich von keinem Kind anfangen. Der ist mega offen und lieb, aber so bald ein Kind kommt und seine Hand nach ihm ausstreckt, windet der sich im Halsband. Wenn ich ihn "sitz" machen lasse und sage, dass er warten soll, dann lässt er sich wiederwillig streicheln. Schnappen würde der nicht, aber man sieht ihm deutlich sein Unbehagen an :keineahnung: .


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2017, 17:23 
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@ Diva: es gibt keine Hunderasse die für Hundekämpfe gezüchtet wurde. Alle diese Hunde waren /sind Gebrauchshunde. Egal ob Pit Bull, Bull Mastiff, Am Staff, Staff etc.
Diese Hunde haben in der Regel eine ganz hohe Toleranzschwelle, deutlich höher wie ein DSH. Aber wenn sie schon von Welpe an mit Aggression konfrontiert werden, dann werden sie eben auch scharf. Das kann ich aber auch mit anderen Hunderassen erreichen, wenn ich es möchte.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2017, 17:59 
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Hmm aber das gar keine Rasse für Hundekämpfe gezüchtet wurde ist ja auch nicht richtig, vielleicht hat sie darin nicht ihren Ursprung, aber diese Rassen wurden und werden zumindest eine Zeitlang in einigen Linien eben genau dafür gezüchtet und selektiert.
Und wenn man Pech hat, erwischt man einen, bei dem das deutlicher durchschlägt als einem lieb ist.

Gibt aber auch viele andere Rassen, die da so ihre Probleme mitbringen, auch unter den Terriern sind so ein paar, die irgendwann in der weiten Vergangenheit auch mal für Hundekämpfe genutzt wurden oder wo zumindest eine gewisse Schärfe an anderen Hunden nicht unerwünscht war.
Oder eben Rassen, die eine Zeitlang gerne mit erheblicher Mannschärfe gesehen wurden, wie der Weimeraner und der DHS und der Riesenschnauzer.
In vielen Linien ist das inzwischen wieder komplett rausgezüchtet, aber eben nicht in allen und es sind eben immer wieder gewisse "Querschläger" dabei.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2017, 20:02 
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Also laut Wikiartikel wurden Pittbulls ursprünglich für Rattenfängerwettbewerbe gezüchtet und irgendwann eben auch für Hundekämpfe. Daher auch der Name, denn "Pit" ist die Arena für solche Hundekämpfe.

Zitat aus dem Artikel: "Im Mittelpunkt der Zucht stand ursprünglich der Kampfwille, das Aussehen spielte keine Rolle, weshalb es sehr variabel ist.Alle rassetypischen Eigenschaften des American Pit Bull Terrier lassen sich im Unterschied zu anderen Hunderassen auf die ursprüngliche Aufgabe des Hundekampfes zurückführen. Dazu gehört auch, dass die Hunde im Hundekampf keine Menschen beißen durften und Hunde, die das taten, als man biter aus der Zucht genommen wurden. American Pit Bull Terrier hatten sich im Kampf von ihrem Hundeführer leiten zu lassen und sind daher meist gegenüber Menschen sehr unterordnungsbereit und als Wachhunde nicht geeignet."

Wer den ganzen Artikel noch lesen will: https://de.wikipedia.org/wiki/American_Pit_Bull_Terrier


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2017, 20:44 
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Mir fällt hier der Staffbull direkt ein, Familienhund und sehr gut zur Ausbildung als Rettungshund geeignet. Ganz tolle Tiere, leider ebenfalls ein Soka.

Komischerweise in UK als Nanny Dog bekannt und sehr geschätzt.

Grüße babs

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The early bird may get the worm, but the second mouse gets the cheese !


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. August 2017, 06:59 
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Registriert: 5. Februar 2015, 15:38
Beiträge: 290
Also ich besitze einen Labbi, der komplett jagdlich ausgebildet ist, von gemütlich ist bei dem bei der Arbeit gar nichts zu merken..der will arbeiten, ist dabei schnell, freundlich, unkompliziert und gelehrig...auch ist er nicht das Modell staubsauger..der frisst nichts was vom Tisch runter fällt..und fett ist der auch nicht..

kompaktibel ist der mit allen Kinder ob groß ob klein..andere Hunde auch kein Problem, egal ob Rüden oder Hündinnen..
er passt aber auch auf das Haus auf und schlägt an wenn Fremde auf den Hof fahren...gebissen hat der noch nie noch nicht mal geknurrt..

wenn mein Labbi irgendwann mal nicht mehr sein sollte, dann wird auf jeden Fall wieder ein Labbi bei mir einziehen..
der Züchter wird dann auch wieder der sein wo mein jetziger Labbi herkommt..


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. August 2017, 09:00 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
La Traviata hat geschrieben:
Mir gefällt viel Hund. Selbstbewusst soll er sein, sportlich.

Vielleicht haben wir ja ganz unterschiedliche Vorstellungen von viel Hund und sportlich, aber in meiner Welt schließt sich das aus. Viel Hund geht für mich eher in Richtung massig, molossoid (und du schreibst ja auch Staff etc. gefallen dir, scheiden aber aus anderen Gründen aus), sportlich und
La Traviata hat geschrieben:
Viel Bewegung
ist für mich eher was hochläufiges, elegantes.

Mit Kind würde ich keinen ganz großen, agilen Hund nehmen, wie hier ja auch bereits geschrieben wurde.

Lege ich deine Angaben nach meinen Vorstellung aus (sabbern unerwünscht) komme ich auf den Deutschen Pinscher. Hat ein relativ hohes Energiepotenzial und dennoch dabei auch für kleinere Kinder nicht einfach ein Berg Hund. Risthöhe bis 50 cm. War an der Züchtung des Dobermanns beteiligt und kann auch so aussehen in etwas kleiner. In Rot ähnelt er einem Ridge in klein. http://www.vdh.de/welpen/mein-welpe/deutscher-pinscher


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. August 2017, 09:52 
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Registriert: 25. Juni 2007, 11:14
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Wohnort: Bei Rostock
Singvogel hat geschrieben:
La Traviata hat geschrieben:
Mir gefällt viel Hund. Selbstbewusst soll er sein, sportlich.

Vielleicht haben wir ja ganz unterschiedliche Vorstellungen von viel Hund und sportlich, aber in meiner Welt schließt sich das aus. Viel Hund geht für mich eher in Richtung massig, molossoid (und du schreibst ja auch Staff etc. gefallen dir, scheiden aber aus anderen Gründen aus), sportlich und
La Traviata hat geschrieben:
Viel Bewegung
ist für mich eher was hochläufiges, elegantes.

Mit Kind würde ich keinen ganz großen, agilen Hund nehmen, wie hier ja auch bereits geschrieben wurde.

Lege ich deine Angaben nach meinen Vorstellung aus (sabbern unerwünscht) komme ich auf den Deutschen Pinscher. Hat ein relativ hohes Energiepotenzial und dennoch dabei auch für kleinere Kinder nicht einfach ein Berg Hund. Risthöhe bis 50 cm. War an der Züchtung des Dobermanns beteiligt und kann auch so aussehen in etwas kleiner. In Rot ähnelt er einem Ridge in klein. http://www.vdh.de/welpen/mein-welpe/deutscher-pinscher


Jup, hat meine Schwägerin, das stimmt, der erfüllt alles, ist aber nicht wirklich viel Hund

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Ein Haflinger ist nicht sturer als andere Pferde, er gibt seinem Reiter nur viel mehr Zeit ?ber seine Fehler nachzudenken!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. August 2017, 10:06 
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Es scheint wirklich eine Frage des Leseverständnisses zu sein.

Ich schrieb, dass ich keine ADHS Rassen wie Border Collie oä möchte, die permanente Kopfarbeit benötigen. Mit einem gesteigerten Bewegungsbedürfnis hingegen könnte ich umgehen. Das wäre somit ein kann, aber doch kein muss :keineahnung:

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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. August 2017, 10:43 
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Singvogel hat geschrieben:
La Traviata hat geschrieben:
Mir gefällt viel Hund. Selbstbewusst soll er sein, sportlich.

Vielleicht haben wir ja ganz unterschiedliche Vorstellungen von viel Hund und sportlich, aber in meiner Welt schließt sich das aus. Viel Hund geht für mich eher in Richtung massig, molossoid (und du schreibst ja auch Staff etc. gefallen dir, scheiden aber aus anderen Gründen aus), sportlich und
La Traviata hat geschrieben:
Viel Bewegung
ist für mich eher was hochläufiges, elegantes.

Mit Kind würde ich keinen ganz großen, agilen Hund nehmen, wie hier ja auch bereits geschrieben wurde.

Lege ich deine Angaben nach meinen Vorstellung aus (sabbern unerwünscht) komme ich auf den Deutschen Pinscher. Hat ein relativ hohes Energiepotenzial und dennoch dabei auch für kleinere Kinder nicht einfach ein Berg Hund. Risthöhe bis 50 cm. War an der Züchtung des Dobermanns beteiligt und kann auch so aussehen in etwas kleiner. In Rot ähnelt er einem Ridge in klein. http://www.vdh.de/welpen/mein-welpe/deutscher-pinscher


Dann vielleicht doch mal über einen Riesenschnauzer nachdenken... sind ja nicht alle so gaga wie meiner. :alol: Selbstbewusst und sportlich auf jeden Fall, aber nicht zu schwer, sabbert nicht, für deine Idee von Hundesport definitiv geeignet. Ziemlich fixiert auf die eigene Familie, mit Fremden haben die nicht viel am Hut. Oder halt Pinscher = Schnauzer ohne Bart :mrgreen: (gleicher Zuchtverband - PSK).


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. August 2017, 10:48 
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Ich glaube eh, für welche Rasse und welchen Hund man sich am Ende entscheidet, hängt vor allem von der emotionalen Neigung und einfach dem persönlichen Geschmack ab. Da kann eine Rasse noch so geeignet sein, wenn man die einfach nicht so gern mag, entscheidet man sich doch für die, die einen eben emotional packt, aber vielleicht nicht die allervernünftigste ist.
Ist ja aber auch gut so, man soll den ausgesuchten Hund ja lieben und gern anschauen, den Rest bekommt man schon irgendwie hin. Und man kann besser verkraften wenn die Herzensrasse doch etwas aus der Art schlägt, als wenn die aus Vernunft ausgewählte Rasse dann doch nicht das hält, was einem alle von ihr versprochen haben.
Am Ende hat man dann ausgerechnet den Labbi erwischt, der mit Kindern gar nicht kann :-? Die gibt's natürlich auch, genauso wie jede Rasse eben so ihre Querschläger hat.

Ich fand es sehr sehr interessant, mir potentielle Rassen wirklich sehr genau in echt anzuschauen. Wir wollten zum Beispiel immer einen lockigen, nicht haarenden Hund. Ich hatte dann 2 Wochen einen Goldendoodle als Urlaubspflege und war danach geheilt von dieser Idee :alol: Die haaren zwar nicht, rieseln aber dafür ständig Dreck aus dem Fell, schleppen nach jedem Spaziergang Unmengen an Dreck und Blättern und Ästchen etc rein, brauchen ewig zum trocknen. Jetzt haben wir einen sehr kurzhaarigen Hund, der zwar etwas haart, aber ansonsten absolut pflegeleicht ist, selbst bei schlimmsten Sauwetter wischt man da einmal mit dem Handtuch drüber und der Hund ist sauber und annähernd trocken, außerdem absolut Geruchsneutral. Andere stören sich aber wirklich einfach an den Haaren und können besser mit etwas rieselndem Dreck um, das ist einfach sehr individuell.

Über die Fellbeschaffenheit würde ich mir aber persönlich schon ernste Gedanken machen, das ist einfach ein Punkt, den man nicht mehr ändern kann, hat man sich für einen Hund entschieden. Da kannste halt nichts umerziehen oder trainieren.
Genauso Sabbern und Stinken...

Ihr wohnt ja jetzt noch im 3. Stock oder?
Wenn das mit Hund so bleiben soll, sollte man auch bedenken, dass große, schwere Rassen im ersten Jahr kaum Treppen gehen sollten, man schleppt dann also Kind und Hund immer Treppe rauf, Treppe runter.... Und kommt der Hund in die Jahre, puckelt man dann immer einen 35 kg Hund die Treppen rauf...
Es macht auch einen Unterschied, ob man über einen 10 kg Hund in der Wohnung steigen muss oder ein ganzes Kalb den Flur belegt... Ein großer Hund frisst Unmengen an Futter, die man auch alle bevorraten und ranschaffen muss, braucht mehr Platz im Auto, einen Hundekorb der größentechnisch einem Kinderbett gleicht, man ist deutlich eingeschränkter was die Toleranz anderer Mitmenschen angeht (zum Beispiel Ferienunterkünfte, die nur kleine Hunde erlauben, Urlaubsbetreuung, etc.).

Wenn man zumindest mal als Urlaubsvertretung die ausgewählte Rasse in seinen Alltag integriert, bekommt man ein ganz gutes Gefühl dafür, ob der Hund wirklich so gut zu einem passt.

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