Ententeich

Nein nein nein. In eine 2 Zimmer Stadtwohnung kommt mir kein Hund, weder groß noch klein. Planungshorizont: ein bis zwei Jahre!

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Noch mal zu den Labbis. Ich war überhaupt kein Fan von denen. Bis ich die Labbis von einer Freundin kennen gelernt habe. Nix moppiges und ödes. Kernige, sportliche, unglaublich Kinder freundliche und leidensfähige!!! Hunde. Und die sind echt schick. Sportlich, muskolös in dunkelbraun oder schwarz.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Na dann würde ich sagen, erstmal Kind bekommen, Haus suchen, umziehen, Hund suchen...Zeiten ändern sich....Wünsche auch....

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Der Weg ist das Ziel!!

Gut Ding will Weile haben. Ich halte das für eine realistische Vorlaufzeit.

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Dann will ich hier auch noch für die Dalmis voten und mich Allrounder anschließen.
(Dein Eindruck von gesundheitlicher Instabilität kann natürlich z.T. von mir und meinem Montagsmodell kommen ).
Die Gesundheit meiner Hündin mal außen vor gelassen, ist sie einfach ein traumhafter Hund. Man kann mit ihr so ziemlich alles unternehmen, sie überall mit hin nehmen. Sie ist sportlich aktiv, aber nicht hyperaktiv. Ich mache mit ihr Nasenarbeit und haben die ersten Mantrailing-Trainings belegt. Sie hat keinerlei Jagdtrieb, ist immer abrufbar (wobei das auch anders sein kann beim Dalmatiner). Zudem ist sie sehr gelehrig und intelligent. Und sie mag Kinder - ist dabei aber super vorsichtig. Bei der 1,5 jährigem Nichte meines Freundes scheint sie schier die Luft anzuhalten, wenn die beiden sich nah kommen.
Einziges "Manko" - wenn man es denn so nennen mag - sind die Haare
O-Ton der Züchterin "Ab heute wird es bei Ihnen jeden Tag schneien".
Das ist zwar etwas überspitzt - aber sie haart schon viel. Und nicht nur 2x im Jahr. Außerdem scheinen die Haare Widerhaken zu haben oder so - mal eben einfach entfernen ist schwierig

Das mit den Haaren bei den Dalmis ist echt so eine Sache, darüber klagen echt alle Dalmi Besitzer die ich kenne.
Dabei kann ich mir nicht vorstellen, dass die so viel mehr haaren als alle anderen kurzhaarigen Hunde auch, ich habe ja auch so ein Exemplar, gleiche Fellstruktur, aber hellbraun. Die haart natürlich auch, mal mehr mal weniger, aber so richtig stören die Haare eigentlich nicht, man sieht sie kaum. Wenn man ne Woche lang nicht saugen würde und dann einmal mit dem Besen durch die Wohnung gehen würde, kommt da bestimmt auch einiges zusammen, aber hellbraune Haare auf hellbraunem Holzfußboden sieht man halt nicht, solange man sie nicht zu einem Haufen zusammen kehrt.
Bei uns läuft täglich der Staubsaugerrobotter und so fallen die Haare in der Wohnung nicht wirklich auf.
Auf Klamotten kann man die auch ganz gut abschütteln, wenn man den Hund ne Stunde auf dem Schoß gekrault hat, hat man natürlich auch alles voller Haare, aber wenn man die auf der Terrasse dann kräftig abklopft sieht man die auch nicht mehr.
Das muss echt an den weißen Haaren liegen, nehme ich an

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Das Problem ist halt, dass du die Haare nicht so einfach aus den Stoffen herausbekommst. Mit einfach nur ausklopfen kommt man da echt nicht so weit.
Unser Staubsaugroboter ist zeitgleich mit dem Hund eingezogen, für den (glatten) Boden ist also gesorgt. Aber eben Teppiche, Decken, Klamotten die beim Kuscheln eingehaart worden sind - das ist ein echter Akt, bis die weißen Borsten wieder draußen sind.
Freunde von uns haben einen Viszla - die haart ähnlich viel, aber die Haare sind gefühlt mit einem Wisch einfach weg.

Ja genau, die Vizslahaare und eben auch die anderer kurzhaariger Hunde sind irgendwie unproblematischer, wobei meine Großmutter immer Jackies hatte und die Haare gefühlt auch nie wieder aus Polstern und Wollsachen rausgingen.
Vielleicht kommt einem das auch nur so vor, weil man die weißen Haare so doll sieht, eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass Dalmis wirklich so andere Haarstruktur haben als alle anderen kurzhaarigen Hunde.
Es bleiben ja vor allem diese ganz kurzen Haare hängen, in anderen Farben sieht man die wahrscheinlich einfach nur nicht, da sind sie aber trotzdem.

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Ist ja bei Pferde auch so, Schimmelhaare sind iiibah

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"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."

Hätte ich auch gesagt, bevor ich mal eine Weile mit dem Dalmi-Mix einer Freundin zusammengewohnt habe (nicht im Fellwechsel, wohlgemerkt). Der war größtenteils schwarzhaarig mit einigen dalmitypischen Flächen in weißschwarz-gepunktet: So übel. Ich fand die schwarzen Haar noch schlimmer von der Optik. Aber das ist wahrscheinlich "Geschmackssache". Zum Wegmachen waren alle gruselig.

*notiert Nackthund*

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Es gibt ja außer Wegsperren des Hundes auch noch andere Möglichkeiten, den Hund vor dem Kind zu schützen.

Z.B. kann man den Hund eine Zimmerecke zuweisen und darum wird ein "Zaun" gebaut (ähnlich einem Ställchen für Kinder). Der Hund kann bequem uns sicher in der Ecke liegen, aber die Kinderärmchen (oder das Kind) kommen nicht an den Hund ran. Große Hunde können auch selber den Platz aufsuchen, weil sie hinein springen können.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Einen Hund nicht als Kinderspielzeug zu betrachten, bedeutet keinesfalls, diesen vom Kind fernzuhalten. Aber es besteht ein Unterschied darin, hundgerecht mit einem Hund zu spielen oder kindgerecht mit einem Hund zu spielen. Letzteres würde ICH niemals gestatten, egal was es für ein Hund ist. Einfach weil es Tiere sind und bleiben, und das für mich eine unüberschreitbare Grenze ist. Es gibt keine Garantien und ein Hund kann immer und jederzeit aus heiterem Himmel doch mal zufassen. Da sind jegliche Jagd- oder Schutzspiele einfach tabu.

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Heimat ist, wo ich sterben will...

bis letzte Woche hatten wir noch ein riesen Flugbox im Wohnzimmer als Korb stehen. Und meine Kinder haben beide gelernt, Körbchen ist tabu! Geht Lilly da hin, lasßt ihr sie in Ruhe!!!! Bei einem Krabbelkind und wilden Kleinkind, war diese Flugbox ein Segen! Da kann man nämlich ein Gitter zu machen und so kommt Kind nicht zum Hund und Hund hat Ruhe. Und der Hund fand das gar nicht schlimm, wenn mal das Gitter zu gemacht wurde. Im Gegenteil, sie hatte halt endlich ihre Ruhe vor nervendem Zwerg. Jetzt ist Zwerg alt genug und auch sanft genug im Umgang mit ihr, das dieses riesen Flugding endlich das Wohnzimmer verlassen durfte. War auch nicht wirklich zierlich. Hat aber auch mich beruhigt, das nichts passiert.

Heute haben beide Kinder ein sehr schönes und rücksichtsvolles Verhältnis zum Hund. Gut, dieser Hund ist aber auch sehr leidensfähig mit den beiden. Und der musste bei Zwerg 2 echt leiden! Da hätte ich ein Schnappen echt verstanden. Und ich bin da immer bei und greife ein. Nur Wiesel-Philipp ist echt flink. Der probiert auch einfach mal aus, wie lang kann man die Ohren ziehen, den Schwanz ziehen oder sogar die Leftzen! Und wie schön sind denn diese Zähne! Und drauf treten kann man ja auch auf den Hund! Der springt dann immer so schnell und weit Dieser Hund hat echt gelitten. Und heute sind sie ein Kopp ein Arsch. Und Herr Zwerg hat auch einfach Rücksichtnahme gelernt. Puh, was bin ich froh.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Cora wie alt war er denn, als dieses Verständnis eingesetzt hat?

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Heimat ist, wo ich sterben will...