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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2018, 19:56 
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:alol: Jeder kennt meinen Hund, so arg rücksichtslos ist das nicht. Zumal du weiter oben meintest du würdest das genau so tun und es wäre doch kein Problem. Auf einem Spielplatz bin ich bis zu einem gewissen Alter beim Kind, nicht beim Hund vorm Zaun. Sprich, ich muss mich auf den Hund verlassen können, auch auf diese Distanz hinweg.

Und das mit dem Anfassen durch Passanten/Fremde, ist zwar nicht die feine englische Art, passiert aber ständig. Ich würde einen Biss (gerade bei einem Kind) nicht mit „Tja, man streichelt halt keine fremden Hunde“ entschuldigen wollen. Ein Hund den man mitnehmen will, muss alltagstauglich und nicht nur abgerichtet sein. Der muss was aushalten und eine hohe Toleranz und Reizschwelle haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2018, 20:28 
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Stimmt. Widerspricht aber in keinster Weise dem, was ich gesagt habe und auch nicht dem angedachten Training.

Und ja, ich habe fast vermutet, dass den bei euch jeder kennt. Insofern ist das schon schlecht übertragbar. Aber ich habe nicht gesagt, dass ich das auch tun würde. In vielen Städten und Gemeinden darf man übrigens Hunde auch nicht vor den Spielplatz anleinen. Und das ist auch ganz richtig so.

Nur um es nochmal klar zustellen, weil Falko das in den Raum warf. Ich halte Hunde nicht für Menschenfresser. Ganz und gar nicht. Aber es sind eben auch keine plüschigen Kuscheltiere, wenngleich nahezu jeder Hund körperliche Zuwendung sehr wohl zu schätzen weiß. Was bleibt, ist das Tierrisiko. Und mich wundert hier offengestanden, wie leichtfertig das gerade von Reitern kleingeredet wird.

Wie oft hört man hinterher "Oh. Das hat er ja noch nie gemacht." Und ich bin der festen Überzeugung, dass in den allermeisten Fällen der Mensch dafür verantwortlich ist, weil der Hund innerhalb seiner Ausbildung nicht in seinem Wesen und Charakter begriffen wurde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2018, 20:47 
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Danke bisher für die Reaktionen, die es bisher gab (hab mir die Seitenzahl nach meinem letzten Post gemerkt und an der Zahl gemerkt, dass es wohl doch einiges Diskussionspotential gibt). Ich habe wg. Family und Verein, wie angekündigt, bisher noch nicht die Zeit gefunden, mir alles durchzulesen. Außerdem schreibe ich vom Handy, das bremst per se mein Mitteilungsbedürfnis.... Morgen eventuell mehr allgemeiner Natur.

Deshalb schreibe ich jetzt nichts Prinzipielles, sondern nur spezifisch:
Lexi (?) hatte gefragt, was Du praktisch bei einem Spielplatz-Vorbeigang mit Hund und Kind machen würdest - und ehrlich, ich weiß es nach Deiner Antwort immer noch nicht. Du hast prinzipiell unter der Prämisse, dass Du allein mit Kind und Hund unterwegs bist, prinzipiell mehrere Auswahlmöglichkeiten :

a) Kind geht auf Spielplatz und Du gehst mit Hund mit, auch wenn es gegen die Nutzungsordnung verstößt. Willst Du ja laut Deines Posts nicht und würde auch nur so lange funktionieren, wie es keinen Protest dagegen gibt.

b) Kind geht auf Spielplatz und Du wartest draußen mit Hund - geht so lange gut, bis sich Dein Kind mit andern über Eimerchen und Schäufelchen streitet oder sich verletzt - und dann? Wenn es nicht schlimm ist, dann kannst Du Deinen Sohn aus der Situation rufen und alles ist gut. Im schlimmsten Fall stürzt er von der Schaukel und Du musst mit dem RTW mit - was wird dann mit dem Hund - den muss dann, falls Dein Mann (ihr bildet ihn doch gemeinsam aus, damit es noch ein Backup gibt?) geschäftsmäßig nicht kann, ein Mitglied der nächsten Schutzhundestaffel der Polizei einsammeln, der die Reaktionen Deines Hundes am ehesten einschätzen kann - "normale" Hundehalter, auch diejenigen, die ihre Hunde in anderen Disziplinen einwandfrei ausgebildet haben, werden dieses Risiko wohl nicht eingehen, den Hund abzuholen.

c) Du gehst mit Deinem Kind auf den Spielplatz und parkst den Hund draußen. Also unser Spielplatz in der Siedlung, an dem man auf dem Weg aufs Feld zwangsläufig vorbeikommt, ein Eckgrundstück, an dem gibt es einen kleinen Zwickel an der Kreuzung von vielleicht 3 bis 4 Quadratmetern Fläche. Außer der RTW-Frage, die ja auch hier existiert (unter a) ja auch, auch wenn ich das dort nicht erwähnt habe): Du kannst nicht davon ausgehen, dass alle Welt weiß, dass man einen abgelegten Hund nicht anfasst. Wenn Menschen denken, dass es lila-weiße Kühe gibt, dann haben sie auch von Hunden keine Ahnung oder denken sich vielleicht noch, dass der lieb sein musst, wenn es nicht unter direkter Aufsicht seines/r Führer(s)/in ist. Denn davon gehen Leute heute aus. Und dann? Du kannst Deine Augen nicht zeitgleich auf Hund und Kind richten. Selbst ein Linienrichter im Fußball, dessen Blick ja ein sehr eingeschränktes Blickfeld erfassen muss, kann bei "Abseits oder nicht" den abspielenden Spieler und den vordersten Angreifer nicht zeitgleich scharf erfassen.

d) Du erlaubst Deinem Kind den Besuch des Spielplatzes nicht mit Blick auf Euren Hund. Welche Schlüsse Dein Kind - je nach Entwicklungsfortschritt zieht, bliebe dann abzuwarten.

Wie gesagt, weiteren außer den konkreten Beispiel morgen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2018, 21:20 
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Wie wäre es mit
e) Hund bleibt zuhause?

Sowenig ich die Begeisterung für IPO (und auch für andere Hunde“Sport“Arten) nachvollziehen kann sowenig verstehe ich aber auch das Spielplatzprobkem was hier konstruiert wird :keineahnung: . Da sehe ich im Zusammenleben von derart ausgebildeten Hunden mit Kindern ganz viele andere Probleme, die vor diesem kommen :alol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2018, 21:25 
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Ich glaube das steht nur beispielhaft für die ganzen anderen Probleme :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2018, 21:34 
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das was hier beschrieben wird hat für mich halt einfach nix mehr mit Familienhund zu tun. Ich finde es richtig Kindern beizubringen, dass ein Hund ein Lebewesen ist, dass der auch mal ein Recht auf seine Ruhe hat, Kleinkinder nicht allein mit dem Hund zu lassen etc. Aber man nimmt Kindern -und Hund- meiner Meinung nach unglaublich viel, wenn man den Kindern den Umgang komplett regelementiert. Wir hatten leider keinen Hund als ich Kind war, aber wenn ich überlege was wir als Kinder einen Spaß mit den Nachbarshunden, Hunden im Freundeskreis etc hatten. Und aus heutiger Sicht sage ich: boah, was diese Hunde alles stoisch mitgemacht und geduldet haben nur um bei uns Kindern zu sein und uns eine Freude zu machen. Die haben sich verkleiden lassen, mit Mullbinden oder Klopapier wie eine Mumie einwickeln lassen, haben unser Skateboard gezogen, auch kleinere Kinder ertragen, die sich an ihrem Schwanz festhalten, etwas grob ins Fell fassen, an der Nase rumtatschen etc. Ja, das muss nicht sein. Die Augen der Eltern sind aber nicht immer überall. Der Beagle meiner Cousine saß irgendwann leicht bedröppelt vor seinem Körbchen, weil sich der 5 jährige Sohn unbemerkt da reingelegt hat. Als der kleine sagte: komm doch her Lucky, legte sich der Hund halt einfach dazu. Das Kind durfte schon als Kleinkind mit an den hundenapf obwohl er bei Fressen eigentlich keinen Spaß versteht. Und ich finde genau so muss das sein und ist es normal.

Die ausgebildeten Schutzhunde, die ich kenne, sind in ihrer Familie recht unkompliziert, auch mit den Kindern. Mit fremden Hunden, mitunter auch fremden Personen immer mit Vorsicht zu genießen. Da muss man als Besitzer permanent ein Auge drauf haben. Da hätte ich auch einfach keinen Bock drauf. Und bei den etwas schwierigeren gibt es dann auch so Scherze wie: die 16 jährige Tochter - die hundeerfahren ist, darf nicht an den Napf um den Hund zu füttern solange Mutter die den Hund trainiert nicht daheim ist. Der Hund geht gegen den Vater während eines Streits mit der Mutter (bei dem er nicht handgreiflich wurde) usw.

Damit propagiere ich nicht Kinder bewusst scheiße mit dem Hund machen zu lassen, aber die falilienhunde die ich kenne, halten sowas einfach aus. Und am Ende sind die sogar noch happy damit. Das sind aber eben überwiegend rassen die eher wenig Aggression und Schutztrieb haben.

Ich verstehe somit nach wie vor nicht, warum man mit Kindern und ohne zu bewachendes Gelände einen Hund möchte, der eher „Maschine“ als Kumpel ist und diese Maschine dann auch noch bewusst ölt :keineahnung:

Die schutzhunde die ich kenne sind aber auch alle entweder im Polizeidienst oder bewachen Grundstücke etc. Von daher ist das ggf. nicht repräsentativ. Ich hab mich jetzt mal in die IPO Ausbildung grob eingelesen und glaub es gibt schon nochmal Unterschiede zu ner richtigen schutzhundeausbildung. Bei ipo wird der Hund offenbar gezielt auf den Ärmel trainiert, sollte also theoretisch nicht auf einen Arm ohne Schutzärmel gehen. Das ist beim Schutzhund natürlich anders. Im Polizeidienst muss der Hund im Ernstfall auch nicht auf ein Kommando warten- ein guter Hund denkt mit und reagiert selbstständig - immer der Situation angemessen. Außerdem lässt er sich jederzeit sofort wieder aus der Situation abrufen. Bei ipo scheint es doch eher um gehorsam auf Kommando zu gehen.


Zuletzt geändert von dabadu am 15. April 2018, 21:49, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2018, 21:47 
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ich würde die Kinder auch nicht strickt von den Tieren trennen wollen. Die haben so einen Spaß mit unserem Dicken (ohne das er gequält wird). Aber gut, dass sieht ja jeder anders und am Ende muss auch jeder für sich entscheiden wo er die Schwerpunkte legt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2018, 22:22 
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Ich denke da treffen einfach Welten aufeinander die nicht zusammenfinden werden.
Für mich war mein Hund einfach da und ich habe mein Möglichstes getan, ihr ein nettes Leben zu machen. Da zu einem netten Leben im öffentlichen Raum ein gewisser Grundgehorsam gehört wurde der gefordert, das wars dann aber auch. Ich bin über meinen schlafenden Hund darübergestiegen statt sie zu wecken und wegzuschicken, weil ich ja die Chefin bin (nur so als Beispiel).
Ich kann schon mit Obedience wie ich es oft praktiziert sehe nichts anfangen, da brauche ich über Beißtraining gar nicht erst nachzudenken.
Ich habe auch im Reituntericht schon immer die Basisarbeit mit Kindern dem sportlichen Trainng vorgezogen :-D . Ich mag es einfach, wenn Kinder Tiere liebhaben und früh lernen wie sie mit dem Tier gemeinsam Spaß haben können, ohne dass ständig Kommandos befolgt werden müssen (von Kind und Tier).
Aber mir natürlich auch klar, dass für mich mit meiner laxen Einstellung sehr viele Hunderassen ausscheiden würden, weil die einfach rassebedingt mehr Führung brauchen als ich geben will. Und auch, dass es solange diese Rassen gezüchtet werden wichtig ist, dass es Leute gibt die damit umgehen können.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 06:06 
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Wisst ihr das Problem ist, dass ihr hier ein unsinniges Klischee nach dem anderen aus der Kiste kramt. Das macht eine realistische Diskussion des Themas schwierig. Ähnlich wie: alle Springreiter prügeln ihre Pferde damit sie springen, alle Dressurreiter zerren ihren Pferden den Kopf auf die Brust und alle Westernreiter betreiben Horsemanship. Hab ich was vergessen?

Ein IPO Hund der vernünftig ausgebildet ist, kann doch problemlos von jedem anderen Erwachsenen geführt werden, wenn nötig. Warum auch nicht.

Ich stehe hier auch weiter gerne Rede und Antwort. Aber dann würde ich schon darum bitten, sich erstmal ein bisschen einzulesen, was UO, Fährte, Schutz im Detail ist, wer wann was macht und vor allem WIE. Und dann unterhalten wir uns total gerne weiter. Aber ansonsten wird hier viel widersprüchlicher Unsinn geschrieben. Das macht es sehr mühselig.

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Zuletzt geändert von La Traviata am 16. April 2018, 06:19, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 06:14 
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Was ich halt nicht verstehe warum du möchtest, dass dein Hund gezielt beißen lernt.

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"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 06:20 
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Und ich verstehe überhaupt nicht wie du darauf kommst, das dem so ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 06:21 
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Da ja nun hier eine Diskussion wegen Hund vorm Spielplatz losgetreten wurde... Ich persönlich finde z.B. etliche Hunde angeleint vorm Supermarkt wesentlich dramatischer als einen angeleinten, abgelegten Hund vorm Spielplatz. Auf dem Spielplatz ist zum einen der Besitzer des Tieres im Normalfall in direkter Nähe zum Tier da und bekommt etwaige "Ausfälle" relativ zügig mit, zum anderen ist der Großteil der dort spielenden Kinder auch unter Aufsicht und das Gefahrenpotential dadurch auch schon mal etwas eingedämmt. Klar, Volltrottel unter Aufsichtspersonen gibt's immer und ja, man hat sicherlich nicht immer alles 100 %ig im Blick.
Beim Hund vorm Supermarkt ist der Besitzer hingegen nicht da und bekommt auch nicht unbedingt mit was Fiffi vor der Tür treibt.
Zumindest hier in der Kleinstadt ist es durchaus üblich, dass Kids nach der (Grund-)Schule nochmal einen Stopp einlegen und sich z.B. ein Eis o.ä. kaufen. Da ist dann keiner da, der die Kinder ggf. davon abhält den Hund doch mal anzufassen.
Und wenn ich bei uns hier so sehe was da an Tieren vor dem Geschäft so sitzt, liegt und/oder sehr häufig massiv kläffend in der Leine hängt und bei jedem vorbeilaufenden Passanten richtig Terror macht :klappe:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 06:42 
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Klares ignorieren der Bedürfnisse des Hundes bei gleichzeitigem Nichttraining. Häufigst Omis verhätschelter Schoßhund. Mehr als nur ein bisschen problematisch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 07:35 
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La Traviata hat geschrieben:
Die Kontrolle in hoher Trieblage ist die Königsdisziplin, die, zumindest wenn mit Vernunft gearbeitet wird, gar nicht jedem Hund "gestattet" wird.

Genau das wäre für mich der Knackpunkt. Dann hast du einen Hunde mit hoher Trieblage und dann hat der vielleicht nicht das Potenzial, sich kontrollieren zu lassen oder einen Charakter der es äußerst schwierig oder das Ergebnis unsicher macht. Danke, nein.

Ansonsten verstehe ich nicht, warum du hier immer wieder nach Erfahrungen mit bestimmten Rassen fragst. Bei deinem Ziel kommen so viele andere Parameter zum Tragen als bei "Otto-Normal-Hundebesi", dass du inzwischen erkannt haben solltest, dass es keinerlei Sinn macht, bei Hundehaltern, die nicht IPO-erfahren sind, nach Qualitäten einer Rasse zu fragen. Und dass ein Hund mit langem Fell und viel Unterwolle lange braucht, um zu trocknen, sollte einem der gesunde Menschenverstand sagen. [smilie=timidi1.gif]


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 Betreff des Beitrags: Re: Kind und Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2018, 07:44 
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Beiträge: 1696
Singvogel hat geschrieben:
Ansonsten verstehe ich nicht, warum du hier immer wieder nach Erfahrungen mit bestimmten Rassen fragst. Bei deinem Ziel kommen so viele andere Parameter zum Tragen als bei "Otto-Normal-Hundebesi", dass du inzwischen erkannt haben solltest, dass es keinerlei Sinn macht, bei Hundehaltern, die nicht IPO-erfahren sind, nach Qualitäten einer Rasse zu fragen. Und dass ein Hund mit langem Fell und viel Unterwolle lange braucht, um zu trocknen, sollte einem der gesunde Menschenverstand sagen. [smilie=timidi1.gif]


Das hab ich mich ehrlich gesagt auch gefragt.
Initial ging es um Hunde, die familientauglich, selbstbewusst und aktiv sind.
(Daher z.B. von mir der Dalmatinervorschlag)
Nun sind wir beim IPO angekommen :keineahnung: und stellen fest, dass der Großteil der Enten keine Ahnung von dieser Hunde"sportart" hat und demnach auch eigentlich keine Rasseempfehlungen aussprechen kann.

Und so generell gesprochen Travi scheint es für mich so, als wärst du in einer "Idealwelt" unterwegs, in der eben keine Fremden einfach so fremde Hunde anfassen und in der Kinder eben nicht aus Versehen über einen Hund drüber fallen oder ihm einen Ball an den Kopf werfen. Bleibt nur die Frage, wie realitätsnah eine solche Idealwelt ist.
Wir hatten so einen Extremfall für den Hund grade jetzt am Wochenende:
Familienausflug mit 2 Kleinkindern (u3), 3 Kinder im Alter um die 6 Jahre und 5 Kinder ü10. Alle hielten sich in einem angemieteten Ferienhaus inkl. riesigem Garten frei auf. Da kann gar nicht alles zu jeder Zeit überwacht werden :keineahnung: . Und ja, auch da kam es vor, dass mein Hund einmal aus Versehen mit einem Volleyball abgeschossen wurde und das Kleinkind über sie drüber krabbelte.
Aber das muss sie einfach aushalten können.
Ob ich einen solchen Hund, wie du ihn dir ausbilden willst in einer derartigen Konstellation einfach so mitnehmen würde, geschweige denn frei mitlaufen lassen würde? Eher nein.
Und eins kann ich dir versichern: Zora war am Wochenende der glücklichste Hund der gesamten Welt.


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