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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2017, 13:06 
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Susa hat geschrieben:
also kniehoch sollte der neue mitbewohner schon sein, alles andere geht hier zuhause auch unter.

Ach papperlapapp, die Katze ist doch auch kleiner als kniehoch und die würde sich bestimmt voll über eine Mitbewohnerin in ihrer Größe freuen. Meine Katzen finden Nachbars Yorkshire Terrier zumindest voll super, viel besser als den Labrador und Ridgeback, und das obwohl die viel Katzen-affiner sind.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2017, 13:13 
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Susa hat geschrieben:
:alol: :alol: :alol:
erklär das meinen kerlen.

also kniehoch sollte der neue mitbewohner schon sein, alles andere geht hier zuhause auch unter.


Meist ist aber
Hund klein => Charakter groß :-D

Deine Herren werden dann einfach um den Finger gewickelt :alol:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2017, 13:36 
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Susa, ich find das super, dass ihr nach einem Senior sucht.
Hab selber auch mal gestöbert im Internet und es macht mich so traurig, auf was für arme Fellnasen man da trifft. Zig Jahre im Tierheim und kein neues Zuhause in Sicht, in dem sie den Lebensabend verbringen können.
Wenn ich könnte wie ich wöllte....
Aber ein zweiter Hund ist einfach nicht drinnen.
Mir hat es die Dalmatinerdame Cinta angetan, die hier auf der Seite mit aufgeführt ist: http://www.tiere-in-not.de/tiere-in-not ... uzen/omas/

Seit 3 Jahren im Tierheim, aus schlechter Haltung übernommen und nun schon sehr sehr stolze 18 Jahre alt.
:cry:
Ich finde so etwas so tragisch.

Bei uns im Dorf ist eine alte Dame, die einen nun 3 jährigen Dackelrüden hat. Aktuell ist sie noch sehr fit und hat den Hund (meistens) sehr gut im Griff, aber der Gedanke an das "was passiert mit dem Hund wenn....", macht sie schier wahnsinnig.
Ich hab sie vorhin erst getroffen und sie ist bei dem Gespräch mehrmals in Tränen ausgebrochen. Familie hat sie nicht.
Mich macht so etwas so betroffen. :cry:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2017, 14:29 
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ich finde dalmis auch einfach toll, möchte aber keinen mehr (hatte vor vielen jahren 2 stück). das sind keine gründe rassebetreffend, sondern eher persönliche.

und nochmal zu unter kniehoch: wenn 3 leute darüber reden und entscheiden und 2 davon sagen das eine gewisse größe schon sein muss, dann ist das so und ich nimm das hin. ich finde die kleineren hunde auch toll, aber das passt hier einfach nicht bei uns.

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Ordnung ist das halbe Leben, drum ordne nie und lebe ganz!!!

"Ein Amt mit Tücken: (Spiegel-Online: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 61,00.html Matadore oder Masochisten??)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2017, 15:06 
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Fidi hat geschrieben:
Susa, ich find das super, dass ihr nach einem Senior sucht.
Hab selber auch mal gestöbert im Internet und es macht mich so traurig, auf was für arme Fellnasen man da trifft. Zig Jahre im Tierheim und kein neues Zuhause in Sicht, in dem sie den Lebensabend verbringen können.
Wenn ich könnte wie ich wöllte....
Aber ein zweiter Hund ist einfach nicht drinnen.


Was hat denn dagegen gesprochen, als Ersthund einen aus dem Tierschutz zu nehmen, wenn ich fragen darf?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2017, 15:32 
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Aella hat geschrieben:

Was hat denn dagegen gesprochen, als Ersthund einen aus dem Tierschutz zu nehmen, wenn ich fragen darf?


da spricht so ziehmlich alles dagegen, wenn man eine gewisse rasse haben möchte.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2017, 15:53 
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Wieso das? Es gibt zu so ziemlich jeder Rasse einen "In-Not-Verein" :keineahnung: .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2017, 16:20 
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ich hatte wie gesagt früher selber dalmis. die hunde sind doch recht anspruchsvoll was die tierarztrechnungen angeht und leiden gerne an ohr-und/oder augenkrankheiten.
Mir war es damals wichtig, dass ich einen hund bekomme wo man das zum großenteil ausschliessen kann und den gibt es eben nur beim züchter für teuer geld.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2017, 16:27 
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Ich würde keinen Tierschutz-Hund nehmen, schon drei mal keinen aus dem Ausland.
Klar kann man nie genau wissen, was rauskommt, selbst wenn ich die passende Rasse habe und den Hund eventuell sogar ab Geburt schon begleiten kann. Auch ein Hund ist ein teures Hobby und den würde ich mir lieber selbst vergurken. Außerdem fördere ich mit gezielter Auswahl eines Zwingers seriöse Züchter.
Aber das ist meine ganz persönliche Meinung, ich bin da auch recht oberflächlich - dieser ganze Straßenmixkram gefällt mit in 90% der Fälle nicht.

Das gilt vorrangig für Ersthunde. Als Gesellschafter (und wenn ich vor allem die Kapazität habe) finde ich Susas Lösung auch ganz wunderbar.

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Childhood is not from birth to a certain age and at certain age
The child is grown, and puts away childish things.
Childhood is the kingdom where nobody dies.

- Edna St. Vincent Millay -


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2017, 16:48 
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Also ich würde da nicht alle der einen Kamm scheren. Diese "in-Not-Vereine" nehmen ja auch Hunde mit Papieren auf, wo die Besitzer durch Krankheit etc. nicht mehr in der Lage sind die Tiere zu versorgen oder vermitteln auch nur. Sprich die Tiere sind aktuell noch bei den Besitzern.
Wir haben auch schon den dritten Hund vom Züchter, weil meine Eltern damals mit uns Kindern Angst hatten, dass das nicht klappt und jetzt weil sie wissen wollten, was sie bekommen. Charakterlich sind die alle super gewesen, allerdings haben uns die Papiere, Gesundheitsnachweise und hohen Preise auch auch nicht weitergeholfen. Der Dackel hatte einen Bandscheibenvorfall und unser aktueller Labrador hat genau wie der davor eine durch Zecken übertragene Krankheit (nicht Borreliose), die ihn stark einschränkt, obwohl sie immer vorsorglich gegen Zecken etc. behandelt wurden. Will sagen... es kann immer was sein.
Aber ich kann beide Seiten verstehen! Wir haben damals auch im Tierheim gesucht, aber nichts passendes gefunden und dann halt wieder für viel Geld beim Züchter gekauft. Ein Blick beim örtlichen Tierheim kann aber nie schaden, bevor man sich was vom Züchter holt, finde ich. Wie heißt es so schön? Alles kann, nichts muss!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2017, 17:26 
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wie gesagt, ich hatte früher mit meinem exmann dalamatiner, deswegen und wegen der hohen tierarztkosten sind die raus!
queenie und kira sind damals, also vor 15 jahren dazu gekommen. seit april gibt es aber nur noch queenie und ihre katze.
queenie ist inzwischen taub und blind und vorallem alleine.
genau deswegen möchte ich wieder eine ältere hündin aus dem tierheim dazu. im tierheim sitzen genügend ältere hunde die nochmal ein schönes und gemütliches zuhause suchen. auch wenn dann wieder einer meiner hunde stirbt, wird es einen alten hund aus dem tierheim dazu geben.
voraussetzung wie schon gesagt, hündin, älter also 10+ mindesten kniehoch und verträglich mit katzen. rasse und farbe egal, muss halt dem rest der familie, hund und menschen auch gefallen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2017, 17:45 
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Ich habe schon den 3. Hund aus dem Tierheim und würde dort immer wieder suchen. Diese Hunde sind fast immer sehr dankbar, wenn sie ihren Menschen gefunden und Vertrauen gewonnen haben.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juli 2017, 05:28 
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Wohnort: Dresden
Ich hab aktuell 3Hunde aus einem ausländischen Tierheim da, auch eine alte Hündin ist vor 4 Jahren bei uns eingezogen, damals ca 12, nun fast 16....es ging komplikationsfrei!!! immer wieder und empfehlenswert. Alle Hunde gesund, sozialisiert mit allem und jedem... :rosawolke:

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Der Weg ist das Ziel!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juli 2017, 06:55 
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Aella hat geschrieben:
Fidi hat geschrieben:
Susa, ich find das super, dass ihr nach einem Senior sucht.
Hab selber auch mal gestöbert im Internet und es macht mich so traurig, auf was für arme Fellnasen man da trifft. Zig Jahre im Tierheim und kein neues Zuhause in Sicht, in dem sie den Lebensabend verbringen können.
Wenn ich könnte wie ich wöllte....
Aber ein zweiter Hund ist einfach nicht drinnen.


Was hat denn dagegen gesprochen, als Ersthund einen aus dem Tierschutz zu nehmen, wenn ich fragen darf?



Prinzipiell gar nichts.
Um ganz ehrlich zu sein - es stand schlicht nicht zur Debatte.
Ich träume mein Leben lang schon von einem Hund. Als wir uns dann endlich den Traum verwirklichen konnten, war auch klar, dass es ein Welpe sein sollte. Und ein Dalmatiner. Und damit wollte ich zum Züchter, den wir in unserem Falle hier im Nachbarort sitzen haben. Ich hatte mir auf der einen Seite davon versprochen, mit hoher Wahrscheinlichkeit einen gesunden Hund zu bekommen (verglichen mit einem Hund unbekannter Herkunft und Vorgeschichte) - auf der anderen Seite wollte ich gerne einen Ansprechpartner für Fragen aller Art haben, immerhin ist Zora mein erster eigener Hund.

Auch wenn sich ersteres leider nicht so wirklich erfüllt hat, denn wir hatten im ersten Jahr reichlich gesundheitliche Probleme mit ihr, so konnte ich doch immerhin zu jeder Zeit auf die Züchterin zugehen und um Hilfe / Rat bitten. Und davon habe ich tatsächlich häufig Gebrauch gemacht.

Ich habe allerdings auch schon zu meinem Freund gesagt, dass unser nächster Hund keiner mehr vom Züchter wird, sondern ein Not bzw. Tierheimhund.

Versteht mich nicht falsch - ich liebe meine Zora und ich möchte sie gegen keinen anderen Hund dieser Welt eintauschen - aber gesundheitlich ist sie echt eine Katastrophe gewesen im ersten Jahr. Wir haben zwar mittlerweile alles im Griff und sie ist putzmunter und fit (abgesehen von der Scheinschwangerschaft aktuell, aber da kann ja sie nix für) - aber das war nicht nur extrem kräftezehrend, sondern vor allem finanziell eine echte Hausnummer.

Edit: Außerdem wollte ich gerne einen "unbelasteten" Hund, den ich mir mit Hilfe von einem Hundetrainer meinen Zielen entsprechend erziehen und ausbilden kann. Und zumindest das hat wunderbar geklappt - unser Hund "funktioniert" super. Als Erstlingshundebesitzer hätte ich Schiss davor gehabt einen Hund mit unbekannter Vorgeschichte zu übernehmen und dann im schlimmsten Falle mit Verhaltensauffälligkeiten konfrontiert zu werden, denen ich als unerfahrener Ersthundebesitzer schlicht nicht gewachsen gewesen wäre.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juli 2017, 08:06 
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Registriert: 2. Mai 2007, 17:45
Beiträge: 6675
Wohnort: auf´m Sofa
Wir haben auch nach Tierheim Hunden geschaut. Aber entweder hatten die sehr massive gesundheitliche Probleme und wir hatten damals bereits ein - tierarztmäßig teures Pferd - oder charakterlich nicht so sauber, dass wir den Hund und das Kind vereinbaren konnten. Dazu kommt noch, dass die Tierheime hier in der Nähe eigentlich mehr Tiere sammeln als vermitteln. Uns wurde klipp und klar gesagt, dass wir keinen Hund bekommen. Wir wären ja noch jung und wollten bestimmt mal in den Urlaub fliegen und wer weiß, wo wir den Hund dann anbinden :wallbash:

Nach zwei solchen Erlebnissen mit Tierheimen hier in der Nähe haben wir dann auf anderen Weg unsere Ella gefunden.

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Schnuppe


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