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Club der "kranken Haustier"- Besitzer
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Seite 15 von 41

Autor:  Fidi [ 16. Oktober 2018, 08:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Oh, wie niedlich!
Gute Besserung und starke Nerven für die kommenden Wochen.

Zora hat die Abschlussuntersuchung gut überstanden und ist wieder gesund geschrieben. Ein Glück!

Autor:  ChaliraMona [ 20. November 2018, 14:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Muss mal jammern... es war keine Panostitis. Es ist Ellenbogendysplasie :( Er muss ins CT und operiert werden.
Von wegen die Gelenke seien "gut". Wär ich doch mal gleich in die Klinik gefahren...
Die Seuche geht genauso weiter wie sie beim Pferd aufgehört hat. Das gibt's einfach nicht.

Autor:  La Traviata [ 20. November 2018, 15:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Na herzlichen Glückwunsch. Und das in dem Alter. Was sagt der Züchter dazu?

Autor:  ChaliraMona [ 20. November 2018, 18:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Ja es ist zum schreien... versuchen positiv zu denken!
Was soll sie sagen. „Es tut ihr leid, wenn sie irgendwas tun kann, viel Kraft, ich soll sie auf dem Laufenden halten“.

Autor:  La Traviata [ 20. November 2018, 19:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Zum Beispiel den Kaufpreis (anteilig) zurück erstatten. Züchter, denen ihr guter Name was wert ist, tun das.

Autor:  maharani [ 20. November 2018, 22:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Wieso? Der Züchter kann doch auch nichts dafür. Auch wenn seine Zuchttiere HD/ED frei sind, heißt es ja nicht, daß automatisch auch die Welpen frei sind.

siehe hier:

http://www.kleintierspezialisten.de/inf ... splasie-ed


Wie sieht denn die 2. Seite aus? Wird die in der Klink denn mit geröngt bzw im CT/MRT angeschaut?

Autor:  La Traviata [ 21. November 2018, 07:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Maharani wieso die das machen, hab ich bereits geschrieben. Und weil der Hund noch kein Jahr alt ist. Und weil da ein Haufen Kosten auf Mona zukommen. Und weil es Urteile gibt, die den in solchen Situationen Klagenden Käufern Recht gegeben haben.

Deswegen zum Beispiel.

Im übrigen erklärt sogar dein Link, warum verantwortungsbewusste Züchter häufig so handeln.

Autor:  maharani [ 21. November 2018, 07:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Ja, sicherlich. Aber es ist ja nicht nur die Genetik, sondern es kommt auch auf die Fütterung und die Bewegung des Junghundes an um an einer ED zu erkranken. Und spätestens dann wird es schwierig zu sagen, der Züchter hat "schuld". Da reicht beim Spielen eine blöde Bewegung, ein Tritt in ein Loch und schon ist es zu einem Trauma gekommen.

Es gibt eben noch kein Testverfahren, wo man bei den Welpen gleich nach der Geburt erkennen kann, ob sie eine HD/ED entwickeln werden.


Anekdote: Colliewelpe splelt mit einem Dackel und fällt über diesen. Wirbelfraktur beim Collie mit OP!

Damit will ich nur sagen, daß eben mehr dazu gehört wie nur die Zucht mit Es/HD freien Hunden. Und auch dies wurde genau in dem Bericht gesagt!

Sicherlich kommen jetzt deutliche Kosten auf Mona zu. Ich schätze mal bis zu 1500.-€ .

Autor:  ChaliraMona [ 21. November 2018, 08:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

maharani hat geschrieben:
Wieso? Der Züchter kann doch auch nichts dafür. Auch wenn seine Zuchttiere HD/ED frei sind, heißt es ja nicht, daß automatisch auch die Welpen frei sind.

siehe hier:

http://www.kleintierspezialisten.de/inf ... splasie-ed


Wie sieht denn die 2. Seite aus? Wird die in der Klink denn mit geröngt bzw im CT/MRT angeschaut?



Ich bin auch deiner Meinung maharani.

Es ist halt einfach Pech. Er ist leider auch super schnell gewachsen, trotz dessen das wir sehr früh vom Junior Futter weg sind.
Er ist einfach ein Pechvogel. Er hatte als junger Welpe "Juvenile Cellulitis" wir haben ihn trotzdem zu uns geholt. Weil er einfach schon unser Bub war! Es wurde uns selbstverständlich vom Züchter freigestellt vom KV zurück zu treten, wir hätten unser Geld wieder bekommen und er wäre bei ihnen geblieben. Und wer weiß ob das alles nicht miteinander zusammen hängt. Lt. Klinik hat es nichts mit der langen Predni Gabe zu tun, aber gut, wer weiß, ist ja auch nicht besonders gut fürs Knochengerüst.

Natürlich kann ich jetzt klagen oder was auch immer tun, ich kann aber auch meine Nerven schonen und für meinen Hund da sein und hoffen das dann alles gut wird. Alle anderen Welpen und die Elterntiere waren und sind gesund, es hat einfach ihn getroffen.
Wir denken positiv, alles andere bringt nichts.

Ja die zweite Seite wird im CT mit angeschaut. Kosten für das CT und die OP belaufen sich auf etwa 1400 €.

Autor:  La Traviata [ 21. November 2018, 08:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Naja, im dem Fall hat sie ja ein faires Angebot gemacht. Das meinte ich ja.

Finanziell ist sowas halt leider ein Fass ohne Boden. Ich drücke euch die Daumen und wünsche dir viel Kraft und gute Nerven :knuddel:

Autor:  Eskadron [ 21. November 2018, 08:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Die Frage ist ja auch, was man überhaupt bezahlt hat und zu welchem Zweck der Hund angeschafft wurde. Hat man den Hund für 2000 € oder mehr als Deckrüden gekauft, wäre ich wohl auch eher geneigt da Geld zurückhaben zu wollen als bei einem 800 € "Privathund". Man kauft halt die Katze im Sack. Man kann nur versuchen eine gute Linie rauszusuchen, wo so was noch nie aufgetreten ist und die Eltern getestet sind. Was am Ende daraus wird :keineahnung: ... 1400 € Behandlungskosten sind nicht wenig, aber ich habe schon das 10-fache in mein Pferd gesteckt, da würde mich das nun auch nicht abschrecken. Wer Tiere kauft, der hat halt auch immer das Risiko kostspieliger Behandlungen.
Bei einem Pferd ist es doch nicht anders. Man kann es gesund kaufen und morgen bricht es sich bei einem das Bein. Dann hab ich auch Pech.

Autor:  Fidi [ 21. November 2018, 09:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

ChaliraMona hat geschrieben:
Alle anderen Welpen und die Elterntiere waren und sind gesund, es hat einfach ihn getroffen.
Wir denken positiv, alles andere bringt nichts.


:knuddel:

Wir hatten mit unserer Zora ja auch den "Montagshund" aus dem Wurf erwischt - es waren 12 Welpen ingesamt. 11 davon bis heute ohne jegliche gesundheitlichen "Ausfälle", genauso wie die beiden Elterntiere. Nur wir hatten mit unserem Hund die ersten 1,5 Lebensjahre Pech und immer wieder Aufenthalte in der Tierklink bzw. beim Tierarzt. Bei uns war es der Magen / Verdauungstrakt...

Mittlerweile ist sie 3 und wir haben alles in den Griff bekommen, sie strotzt vor Energie und es geht ihr endlich richtig gut.

Ich wünsche euch sehr, dass es für euch ebenso eine gute Wendung nimmt.

Alles Gute euch!

Autor:  La Traviata [ 21. November 2018, 11:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Eskadron, bei einem guten Züchter sind nicht nur die Eltern, sondern viele Generationen getestet (und auch sämtliche Nachkommen) und ein guter Züchter macht aus genau diesen Gründen ein Rücknahmeangebot, wie auch in Monas Fall ja geschehen. Andere beteiligen sich an den Behandlungskosten.

Es geht bzw ging mir mit meiner Frage ausschließlich darum, inwieweit der Züchter das Problem anerkannt hat oder nicht. Dass nur die allerwenigsten den Hund zurück geben, halte ich für völlig verständlich. Wobei ich auch einige kenne, die es in Anspruch genommen haben.

Autor:  ChaliraMona [ 21. November 2018, 15:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Am 30. ist der OP Termin. Drückt mal alle Daumen.
Wir hätten alles auch schon jetzt am Montag machen lassen können, mir war es aber wichtig das er nicht gleich am Tag nach der OP mit ins Büro muss, sondern die ersten 2-3 Tage zu Hause sein kann. Er ist hier zwar auch unglaublich lieb, aber zu Hause ist die Umgebung einfach ruhiger.

Fidi hat geschrieben:
ChaliraMona hat geschrieben:
Alle anderen Welpen und die Elterntiere waren und sind gesund, es hat einfach ihn getroffen.
Wir denken positiv, alles andere bringt nichts.


:knuddel:

Wir hatten mit unserer Zora ja auch den "Montagshund" aus dem Wurf erwischt - es waren 12 Welpen ingesamt. 11 davon bis heute ohne jegliche gesundheitlichen "Ausfälle", genauso wie die beiden Elterntiere. Nur wir hatten mit unserem Hund die ersten 1,5 Lebensjahre Pech und immer wieder Aufenthalte in der Tierklink bzw. beim Tierarzt. Bei uns war es der Magen / Verdauungstrakt...

Mittlerweile ist sie 3 und wir haben alles in den Griff bekommen, sie strotzt vor Energie und es geht ihr endlich richtig gut.

Ich wünsche euch sehr, dass es für euch ebenso eine gute Wendung nimmt.

Alles Gute euch!


Danke :knuddel: Das macht Mut!

Autor:  La Traviata [ 21. November 2018, 15:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Daumen für die OP sind gedrückt. Der kleine Kerl macht das schon!

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