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Club der "kranken Haustier"- Besitzer
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Seite 9 von 41

Autor:  schnucki [ 24. April 2018, 06:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Bei meiner wächst nach der Geschichte mit dem Hinterbein vor 10 Monaten auch eine Kralle gar nicht und eine zweite ist nur so ein Stummelchen. Stört sie aber nicht

Autor:  Singvogel [ 24. April 2018, 06:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

maharani hat geschrieben:
Leider werden es oft keine schönen Krallen mehr.

Wollte nur mal loswerden: Es gibt keine schönen Krallen. :mrgreen: [smilie=timidi1.gif]

Autor:  Diva [ 24. April 2018, 09:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Singvogel hat geschrieben:
Es gibt keine schönen Krallen. :mrgreen: [smilie=timidi1.gif]

Selbstverständlich gibt es die! Die 16 Krallen die ich jeden Morgen in meinem Gesicht habe, sehen alle sehr hübsch aus und wecken sehr zuverlässig.

Autor:  Singvogel [ 24. April 2018, 10:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

:muahaha:

Autor:  Simone [ 13. Juni 2018, 07:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Hat hier einer Erfahrung mit sich kratzenden Hunden?
Der Hund, der bei mir gerade zu Besuch ist, juckt sich in einer Tour. Ich hab geschaut, Flöhe oder was sichtbar krabbelndes hat er nicht. Aber Milben sieht man wohl laut meiner Tierarzt Freundin nicht unbedingt. Und ich hätte die ganz ungern :?

Sie hat Frontline (wegen Unwissenheit der Besitzerin, die das in der Apotheke gekauft hat) in den Nacken bekommen vor einer Woche.

Können Hunde allergisch gegen Kokosöl sein? Sie hat das laut eigener Aussage einmassiert mit ner Bürste. Macht sie wohl immer.

Da sind noch mehrere Baustellen, aber da rede ich mir den Mund fusselig. Ich hab hier von Euch mitgenommen, dass man möglichst getreidefreies Futter füttern soll, das macht sie leider überhaupt nicht, gibt dem Hund sogar noch extra die restlichen Nudeln vom Essen (schädlich, oder?).

Der müffelt auch und haart wie hulle -büschelweise- (hat sie aber schon immer, Sommer wie Winter).

Aber nässende Stellen o.ä. kann ich nicht entdecken.

Irgendjemand ein wenig Input für mich? Ich bin nicht wirklich hundeerfahren.

Autor:  Singvogel [ 13. Juni 2018, 07:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Laut Aussage eines befreundeten TAs: Er hatte noch nie so viele Hunde wie dieses Jahr mit solchen Problemen.
Ja, die können auf Kokosöl reagieren. Bei einer Bekannten war das ganze Rudel betroffen, da war es das Futter, das sie jahrelang super vertragen haben. Ob das jetzt an einer Änderung der Komponenten oder der Mixtur lag lässt sich nicht feststellen.

Müffeln ist oft auch ein Zeichen, dass im Stoffwechsel was nicht stimmt. Ich würde aufgrund deiner Beschreibung mal weniger von Parasiten ausgehen, sondern, dass der Hund einfach nicht gesund ist und über die Haut entgiftet = Juckreiz.

Autor:  Simone [ 13. Juni 2018, 08:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Wäre mir ganz lieb, wenn das wirklich so ist. Meine Tierarzt Freundin hat sie angeguckt und der Besitzerin den Tipp gegeben, mal hypoallergenes Futter zu geben und darüber zu gucken, ob sie allergisch aufs Futter reagiert, aber ich fürchte, das wird nicht so kommen. Ich finde den Austausch und Infos/ Erfahrungen von Euch aber schon interessant. Gerade auch was Du geschrieben hast. Ich hab halt wenig Hundeerfahrung.

Das ist echt eine Süße und mir tut das schon leid.

Autor:  Diva [ 13. Juni 2018, 08:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Der Ridgeback von einer Freundin von mir hat eine extreme Futtermittelallergie. So bald die irgendwas frisst was sie nicht verträgt (Getreide, Katzenfutter, Hufhorn, Hundefutter das Rind, Schwein oder Geflügel enthält...) juckt sie sich wie verrückt und wenn die Ursache nicht direkt abgestellt wird, kratzt sie sich die Ohren blutig.
Also meine erste Maßnahme wäre auch eine radikale Futterumstellung.

Autor:  Roniybb [ 13. Juni 2018, 12:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Bei meinem wolfshund hat nur radikales umstellen auf fleisch geholfen...

Autor:  PinaColada [ 13. Juni 2018, 12:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Ich war mit meinem Australian Shepherd gestern beim TA, weil er extrem müffelt - genaugenommen stinkt er abartig. :kotz:
Der hat bis vor ca. 3 Monaten gar nicht gerochen. Wenn dann vielleicht mal ein bisschen nach Fisch, von den Analdrüsen aber das war dann schnell wieder erledigt.
Jetzt stinkt er im hinteren Bereich wirklich schlimm. Ich kämme ihn regelmäßig und vor ein paar Wochen waren wir sogar beim Hundefrisör, zum Auskämmen, baden und hintenrum ein bisschen Fell kürzen. Er hat genau 1 Tag nicht gestunken. Ich selber und auch der TA vermuten, dass das von Bakterien kommt (vermutlich von seinen ständigen Bädern im Fluss). Mit seinem Pelz trocknet er ganz schlecht und ist oft noch am nächsten Morgen, an der Brust und am Hintern feucht, wenn er am vorabend im Wasser war. Das Fell ist am Hintern rum derart dicht, dass man da kaum durchkommt. Da können die sich super einnisten und vermehren, was dann zu diesem Gestank führen kann. Ich hab so ein Shampoo (Malaseb) bekommen, mit dem ich ihn jetzt eine Woche lang, jeden 2. Tag baden soll. Außerdem soll er die nächste Zeit nicht mehr baden gehen (außer in meiner Badewanne). Meiner juckt sich jetzt nicht vermehrt. Ich hab aber auch gelesen, dass manche davon dann auch Pusteln bekommen. Ich kann nicht ausschließen, dass meiner auch welche hat, man sieht ja leider nicht durch, durch dass Fell. Der TA hätte gleich zum Scheren geraten aber da hab ich sofort ein Veto eingelegt - das kann ich immer noch machen, wenn das Shampoo und Badeverbot nicht hilft.

Als ich meinen damals mit 7 Monaten bekommen hab, hat er SelectGold Trofu zu futtern bekommen (den Sack gabs dazu). Der hat sich gekratzt wir verrückt und ich war mir sicher der hat Flöhe. Ich hab dann das Futter umgestellt, damals auf Happy Dog (mit Getreide) und das gejucke war beendet.

Autor:  maharani [ 13. Juni 2018, 14:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

ich jetzt auch dazu :-D

Haut ist ein sehr schwieriges Thema, weil es zig Gründe gibt, warum sich ein Hund/Katze kratzt, riecht etc.

@Simone: Malaseb ist eine gute Lösung, es enthält etwas gegen Hefen, die die Haut gerne übersiedeln und verändert den pH- Wert, so daß sich pathogene Bakterien nicht ansiedeln. Dies kann schon reichen, den Juckreiz zu lindern. Man muß aber mehrfach wöchentlich waschen.

Oft erlebe ich Hunde mit Hausstaubmilben- Allergie. Da kann man so leider nichts machen. Da sind Untersuchungen vom TA nötig und dann spez. Medikamente.

Futtermittelunverträglichkeit kommt vermehrt vor, aber man sollte dies auch nicht pauschalisieren. Meine Hunde bekamen und bekommen alle auch Getreide in Form von Brot, Nudeln und Reis. Hundesnacks mit Maisanteil sind auch dabei. Nicht täglich, aber doch immer mal wieder. Hautprobleme oder Verdauungsprobleme hatten wir nie.

Kokosöl scheint sehr in Mode gekommen zu sein, sei es zum Auftragen auf die Haut oder ins Fressen. Ich habe keine Ahnung woher der Trend stammt, vermute aber mal das Internet ist nicht schuldlos.
Ein Fan davon bin ich nicht.

Autor:  Simone [ 13. Juni 2018, 18:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Dankeschön für die Beiträge! Sie hat eine Waschlotion erworben mit Teebaumöl. Aber den Hund bisher nur einmal damit gewaschen. Ich werde ihr das mal vorschlagen, was Du geschrieben hast.

Autor:  maharani [ 13. Juni 2018, 20:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

laß das Teebaumöl weg, ist irgendwie auch eine Modeerscheinung gewesen, jetzt kenne ich kaum noch Leute, die damit bei mir vorbei kommen

Autor:  Killerfauli [ 13. Juni 2018, 20:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Kokosöl :kotz: die aktuelle Wunderwaffe gegen alles....besonders toll aufgetragen auf schwarze Hunde/Pferde....macht in der prallen Sonne ganz nette Verbrennungen....Hilft aber sonst gegen alles....Zecke, Flöhe, Hautreizung, Magen/Darm Probleme, entgiftet und entwurmt

Teebaumöl ist gar nicht so schlecht, wenn man es sinnvoll einsetzt. Das Problem ist meist, dass es recht schnell mit Sauerstoff reagiert und da ja zu Hause keiner die Restflasche mit Edelgas Auffüllt, bevor man sie verschließt. So kippt das Recht schnell und macht dann die doofen Reaktionen...

Autor:  Fidi [ 18. Juni 2018, 09:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranken Haustier"- Besitzer

Klingt für mich auch so nach Futterunverträglichkeit.
Am besten hilft da eine strikte Auschlussdiät. Aber dazu muss man halt konsequent sein - die Besi klingt nur nicht so richtig, als ob das ihre Stärke wäre?

Kokosöl hab ich bei mir auch völlig aus dem Haushalt verbannt. Mein Hund hat es gar nicht vertragen - weder im Futter noch aufgetragen auf die Haut.

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