Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Dezember 2018, 09:05 
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Guten Morgen,
der Stinker hat alles gut überstanden. Die OCD war leider sehr ausgeprägt und ein reibendes Knorpelstückchen hat im Gelenk gescheuert das wurde entfernt. War fast so groß wie mein kleiner Fingernagel. Die Narkose Nachwirkungen gestern waren nicht ganz so schön (Löcher in die Luft starren, schien wirr) aber heute ist er wieder fast er selbst.

Die nächsten 6 Wochen ist chillen und Leinenzwang angesagt. Und er soll „alles was gut für die Gelenke ist“ bekommen. Dann machen wir das mal.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Dezember 2018, 10:10 
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Gute Besserung an den schönen Schwarzen!

Habt ihr den Hund noch in der Narkose mitbekommen? Ich mache das nicht. Ich gebe die Tiere erst wieder ab, wenn sie wach sind.

Ich weiß ja nicht, aber theoretisch könnte man auch bei Hunden IRAP und Co machen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Dezember 2018, 13:32 
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Danke :)

Nein im Gottes willen! Er war wach und lief auch munter herum! Aber zuhause schien er mir dann verwirrt und überfordert zu sein. Gegen 23 Uhr war es schon viel besser und jetzt ist wieder alles normal.

Genau von so etwas in der Art sprach sie. Mal schauen wie er sich entwickelt in den nächsten Wochen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2018, 08:54 
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Schön, dass er die OP gut überstanden hat und alles Gute für die kommenden Wochen!

@Maharani
Die Hunde zeigen doch trotzdem nach einer Narkose noch Nebenwirkungen?
Wir haben Zora sowohl nach ihrer OP vor ein paar Wochen, als auch nach der Kastration im völlig wachen Zustand mit nach Hause genommen - sind aber vorgewarnt worden, dass sie sicher noch nicht wieder die Alte sein würde.
War sie auch nicht.
Beide Male hat sie stundenlang geweint und gejammert, Löcher in die Luft gestarrt und einfach völlig neben der Spur gewirkt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2018, 09:21 
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Es kommt aber wohl auch auf die OP-Art, Narkose, "Geschick" des Tierarztes usw. an. Meine Hündin wurde in einer großen Klinik bei uns sterilisiert/kastriert (das mit dem Bauchschnitt, ich kann's nie auseinanderhalten), wurde mir zwar einigermaßen wach aber noch untertemperiert mitgegeben, nässte sich zu Hause ständig an, erbrach sich usw. Sie braucht damals locker 10 Tage, um wieder auf der Höhe zu sein. Eineinhalb Jahre später wurden ihre Zähne unter Vollnarkose saniert, ein Tumor im Maul entfernt usw. Ich war auf das Schlimmste eingestellt und holte einen quietschvergnügten topfitten Hund ab, dem ich rein gar nichts anmerkte. Sicher kann man die zweite "OP" nicht mit der ersten vergleichen, aber dennoch kann ich ja nicht alle Komplikationen auf den größeren Eingriff schieben, sondern eher auf eine "bessere" Narkose.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2018, 14:07 
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Oskar war auch völlig neben der Spur. Hat wie Zora auch Löcher in die Luft gestarrt, hier und da mal geweint und stand total planlos nur "rum".
Am nächsten Vormittag war er beim Gassi noch etwas schreckhaft, aber das hat sich dann gegeben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2018, 19:06 
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Ich habe die Erfahrung bei meinen eigenen Hunden nicht gemacht. :keineahnung:

Als Maja morgens in Hannover operiert wurde (Knochenbruch) war sie am Nachmittag auch am "weinen". Allerdings wollte sie auch mit mir nach hause. Am nächten Morgen war alles gut.
In die Luft gestarrt o.ä. hatte sie nicht gemacht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2018, 19:11 
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Unsere Rüden haben nach der Kastration auch elendig geweint. Besonders der helle Labbi. Wenn meine Mutter in der Nähe war, war es besonders schlimm. Als alle nach oben sind zum Schlafen (die Hunde sind nur unten im Haus), war schlagartig Ruhe :-? . Nach einem Tag waren aber beide (augenscheinlich) wieder fit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2018, 19:48 
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Mein Kuschelmonster war nach der Kastration vor 2 Jahren auch schnell wieder fit, obwohl sie damals ja schon fast 13 Jahre alt war.

Aber die unterschiedliche Wirkung von einer Narkose habe ich schon am eigenen Leib zu spüren bekommen: Knie-OP vor über 20 Jahren, da war ich danach nur bedingt ansprechbar und habe laut Aussage von meinem Besuch auch sehr langsam gesprochen.
Krampfadern-OP vor 2 Jahren: nachdem sie mich vom Aufwachraum wieder in mein Zimmer gebracht hatten war ich schlagartig hellwach und das hielt auch so an.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Dezember 2018, 09:14 
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keystone hat geschrieben:
Krampfadern-OP vor 2 Jahren: nachdem sie mich vom Aufwachraum wieder in mein Zimmer gebracht hatten war ich schlagartig hellwach und das hielt auch so an.

Das war aber vermutlich keine Vollnarkose sondern nur eine Kurznarkose ohne Beatmung etc., oder?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Dezember 2018, 09:22 
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Ich nehme an, ohne Beatmung. :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Dezember 2018, 10:45 
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Meine beiden Kater waren nach allen Narkosen (Kastration, Zähne, Abszesse) beim Abholen schon wach, aber noch durch den Wind und wackelig auf den Füßen. Das zog sich meist noch ein paar Stunden, abends waren sie meistens munter und spätestens am nächsten Tag war alles wieder beim alten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Dezember 2018, 11:23 
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Wohnort: OA
Ich war nach de letzten Vollnarkose kurz vorm Amoklauf. Im Aufwachraum war grad Übergabe, außerdem war ein Kollegin da (entweder eine ehemalige oder eine im Mutterschutz) die sonst nicht da war und mit der es viel zu bequatschen gab. Ich fand es unerträglich laut, obwohl es vermutlich ganz normale Zimmerlautstärke war. Auch die Ansprache des Pflegers (das ganz normale „Hallo. Atmen. Hallo. Bleiben sie wach“ etc..). hat er mir vermutlich nicht so ins Ohr gebrüllt wie es sich angefühlt hat. Leider konnte ich weder weglaufen noch so sinnvoll kommunizieren dass ich um Ruhe hätte bitten können, konnte nur über immer wieder steigenden Blutdruck mitteilen dass da was nicht stimmt :alol: . Auch als ich wieder im 3er Zimmer war hielt die Lärmempfindlichkeit noch ein paar Stunden an. Zum Glück nur in den Wachphasen, bin trotzdem immer wieder weggedämmert.

Insofern verstehe ich jeden Hund der am Narkosetag weint.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Dezember 2018, 09:27 
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keystone hat geschrieben:
Mein Kuschelmonster war nach der Kastration vor 2 Jahren auch schnell wieder fit, obwohl sie damals ja schon fast 13 Jahre alt war.

Aber die unterschiedliche Wirkung von einer Narkose habe ich schon am eigenen Leib zu spüren bekommen: Knie-OP vor über 20 Jahren, da war ich danach nur bedingt ansprechbar und habe laut Aussage von meinem Besuch auch sehr langsam gesprochen.
Krampfadern-OP vor 2 Jahren: nachdem sie mich vom Aufwachraum wieder in mein Zimmer gebracht hatten war ich schlagartig hellwach und das hielt auch so an.

In den letzten 20 Jahren hat sich Narkosemittel technisch auch ne ganze Menge getan....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Dezember 2018, 13:03 
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Die Wurst hat ihre 60 Tage Ruhe nun quasi hinter sich - als Fazit lässt sich sagen, dass die Zeit viel unproblematischer war als erwartet. Dem Hund scheint die Bewegung kaum gefehlt zu haben (mir allerdings schon :wink:) und bis auf die Tage unmittelbar nach den doch sehr schmerzhaften Spritzen machte sie auch immer den Eindruck, als ginge es ihr prima.
Ab Januar steigen wir wieder beim Crossdogging ein und bis dahin laufen wir endlich wieder mal richtige Runden - falls das Wetter für die wasserscheue Dame genehm ist. :-|
Es steht dann nochmal eine Ultraschalluntersuchung an, um zu schauen, ob die Herzwürmer auch wirklich weg sind, aber da bin ich einfach mal optimistisch.

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Das F ist dem Ph sein Tod!


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