Mein Hund hat sich geschrottet
.
Dienstagabend habe ich einen zunächst wenig dramatisch erscheinenden Cut auf ihrer Schulter entdeckt. Der erschien mir Mittwoch dann doch tiefer als zunächst angenommen, also ging es - natürlich am Feiertag - in die Klinik zum Notdienst.
Da haben sie gar nicht lange rumgefackelt, den Hund sediert und in Narkose gelegt und sich das ganze Drama angeschaut.
Als ich zum Aufwachen zu ihr durfte, begrüßte mich eine riesengroße Narbe - der vermeintlich kleine Cut ging unter der Haut richtig tief entlang, es wurde viel zerstörtes Gewebe rausgeschnitten und eine Drainage gelegt.
Die Drainage hat sich Zora gestern eigenmächtig rausgerissen - aber wir mussten ja eh zum Kontrolltermin in die Klinik
. Es wurde erneut alles gespült etc., Montag müssen wir wieder hin.
Und nun hab ich einen Haufen Elend hier zuhause rumliegen, die ihre Welt nicht mehr versteht: sie muss einen Trichter tragen, den sie extremst blöd findet - dazu einen Socken am rechten Hinterlauf, damit sie nicht kratzen kann.
Raus darf sie nur an der Leine und auch nur zum "leer" machen - ich glaub, die steigt mir bald aufs Dach.
Habt ihr Tipps und Ideen, wie ich den Hund die kommende Woche bei Laune halten kann?
Die Wunde am Dienstagabend
...und dann das Bild, was sich mir nach der Behandlung bot
. Ich hätte heulen können.
Sie tut mir so leid