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ängstlicher hund
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Autor:  Singvogel [ 13. März 2017, 14:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ängstlicher hund
diealtekitti hat geschrieben:
Bei den meisten Hundebesitzer scheitert es mit dem jederzeit abrufbar.
Da gebe ich dir Recht. Es führt dennoch zu nichts, diejenigen, bei denen das kein Problem ist, mit denjenigen, die es eben nicht hinkriegen, über einen Kamm zu scheren.

diealtekitti hat geschrieben:
Man verjagt mit einem Hund ohne Leine die Mütter von den Kitzen oder es werden die Bodenbrüter aufgescheucht.

Nicht, wenn der Hund auf dem Weg bleibt (was er im übrigen überall muss). Ob man das mit oder ohne Leine hinbekommt bleibt in manchen Ländern immer noch einem selber überlassen.
Autor:  schnucki [ 13. März 2017, 14:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ängstlicher hund
diealtekitti hat geschrieben:
Man verjagt mit einem Hund ohne Leine die Mütter von den Kitzen oder es werden die Bodenbrüter aufgescheucht.
Mich betrifft es nicht mehr, weil mein Hund kaum noch frei läuft (fast taub und manchmal verwirrt). Trotzdem regen mich solche Pauschalaussagen immer noch etwas auf. Zumindest hier habe ich noch nie ein Kitz oder einen Bodenbrüter AUF einem Wanderweg gesehen. Und woanders ist mein Hund frei nie gelaufen Und ich kenne etliche andere gut erzogenen Hunde die das auch nicht tun) :keineahnung:
Autor:  Islands [ 13. März 2017, 14:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ängstlicher hund
Ich mag Pauschalurteile in dem Punkt auch nicht. Ich halte seit Jahrzehnten einen Hund, der erste und zweite waren immer perfekt abrufbar und hatten auch zufällig nur einen überschaubaren Jagdtrieb. Die waren zwar mal ein paar Meter vor und zurück, aber immer auf meinem Weg und streunten nicht durch´s Gehege. Bei den beiden war entsprechend selten eine Leine im Einsatz.

Meine jetzige Ausgabe, als erwachsenen Hund aus dem Tierheim geholt, hört halt nur dann gut, wenn nichts Jagdbares in Sicht ist. :mrgreen: Entsprechend kommt er nur in passender Umgebung und bei guten Umständen von der Leine - geht auch, muss es ja. Wir arbeiten natürlich an der "guten Erziehung", aber das geht halt nicht von jetzt auf gleich, und im Wald bleibt er daher konsequent angeleint.

Also, manchmal liegt es auch am Hund selbst, dem passen sich vernünftige Hundehalter eben an. Und pauschal zu sagen, dass die Mehrheit nicht vernünftig ist, halte ich für übertrieben.
Autor:  lucylou [ 13. März 2017, 16:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ängstlicher hund
Völlig bei Euch Schnucki, Singvogel und Islands :thxs:

Ich kenne auch Hunde, die kann man kaum ableinen (zumindest vernünftigerweise).
Da muss man sich halt dann um kontrollierten Freilauf (zb auf umzäunten Gebiet) bemühen.
Ich kenne aber jede Menge super erzogene Hunde. Denen pauschal den Freilauf zu "untersagen" finde ich echt gewagt.
Mein "Teilzeithund" folgt auch aufs Wort (nicht mein Verdienst..ist ja nicht meiner)..der interessiert sich draussen für nichts ausser für mich und das Spielzeug. Der läuft auf dem Weg und da wo ich zb das Spielzeug hinbewege und stöbert nicht rum.
Autor:  lucky-nadine [ 14. März 2017, 08:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ängstlicher hund
Mein kleiner schisser fühlt sich an der Leine auch immer noch ängstlicher als ohne. Also ich denke auch das ist von Tier zu Tier verschieden.
Autor:  solli [ 14. März 2017, 10:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ängstlicher hund
so sieht es aus lucky-nadine..
meiner kleinen ist es ohne leine auch wohler.
und zum ableinen- warum soll ich sie ständig an der strippe haben wenn sie sich eh nur max. 5 meter entfernt?
weiter geht sie nicht weg weil sie mich ja verlieren könnte :-)
die zahn-op gestern hat sie gut überstanden. bei der armen maus mussten im unterkiefer bis auf die 2 fangzähne ALLE raus. waren alle lose und wackelig- scheiß katzenfutter, das ist wohl für die knochenweiche mit verantwortlich :-(.
heute ist sie schon wieder ganz fröhlich drauf und hat auch schon gefressen.
TA meinte das könne sie jetzt besser als mit diesen wackeligen zähnen, und es scheint wirklich so..
und ihr untergewicht müssen wir in auge behalten..
mir tut es so leid das sie die ersten 2 jahre so einen schlechten start hatte und so jung schon so gehandicapt ist.
Autor:  Singvogel [ 14. März 2017, 11:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ängstlicher hund
Krass! :ashock: Die Wette hätte ich verloren. Alles Gute für die Maus! :-D
Autor:  maharani [ 14. März 2017, 12:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ängstlicher hund
Solli, tröste Dich, Yorkies haben so oft schlechte Zähne schon in jungen Jahren, ganz unabhängig vom Futter. Ich würde mal sagen schei... Zuchtlinie!!
Autor:  solli [ 14. März 2017, 12:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ängstlicher hund
ja, aber das katzenfutter hat die probleme noch gefördert. und mit etwas mehr achtsamkeit der vorbesitzerin hätte sich so ein radikaler eingriff vielleicht verhindern lassen.
aber gut, für den rest ihres lebens bekommt sie jetzt das rundum- sorglos- paket :-)
Autor:  lucky-nadine [ 14. März 2017, 12:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ängstlicher hund
Ach die Arme. Aber toll, dass es jetzt bergauf geht.
Autor:  solli [ 27. März 2017, 14:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ängstlicher hund
ich denke mal das thema können wir streichen.
die kleine hat sich super bei mir entwickelt und lässt jetzt auch den kleinen terrier raus :-)
sie ist super gut drauf und draussen kommen wir an keinem stöckchen vorbei, sie spielt und tobt und hat das bibbern vergessen. nur bei unangenehmen sachen wie kämmen und auto fahren, aber sonst kaum noch.
aber hundefutter verweigert sie immernoch, egal was.
wir haben uns jetzt auf hackfleisch und hühnchen (abgekocht) eingepegelt. das frisst sie zuverlässig.
etwas runder ist sie schon geworden und kommt mit ohne zähnchen ganz gut klar.
Autor:  schnucki [ 27. März 2017, 14:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: ängstlicher hund
Das ist ja toll :daumen: :daumen:
Vielleicht ist sie ja durch die Fehlernährnung durch die Vorbesitzerin falsch konditioniert, mach doch mal ein Katzenfutteretikett auf die Packung vom Hundefutter :-| Bild
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