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Erfahrung mit Autoimmunerkrankung beim Hund?
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Autor:  Linu [ 14. Oktober 2016, 12:53 ]
Betreff des Beitrags:  Erfahrung mit Autoimmunerkrankung beim Hund?

Bin gerade ein wenig ratlos, leider der TA auch..... und im Internet find ich bisher wenig, was auf unseren Fall zutrifft.

Beim Hund sind nur die Schleimhäute betroffen, anfangs feuerrot, mit kleinen Bläschen, Verdacht lag auf einer Vergiftung ( vermutlich Kunstdünger o.ä. ). Aber das war scheinbar der Auslöser.
Fressen war nicht mehr möglich, jedesmal hat er aufgeschrien und ist mit eingezogener Rute ins Körbchen gehuscht, bekam dann Kortison und Metacam. Zum Schluß war noch nicht mal mehr gähnen schmerzfrei möglich.
3 Zähne wurden mittlerweile gezogen, weil die Entzündung dort nicht in den Griff zu bekommen war!
Nun wurde das Metacam erhöht, Kortisongabe ist weiterhin erforderlich. TA meint, wenn diese Entzündung nun chronisch wird, müsste man ihm im schlimmsten Fall in der Klinik alle Zähne ziehen.
Wir sind gerade etwas ratlos.... Hat jemand Erfahrung mit sowas?

Autor:  Bajana [ 14. Oktober 2016, 13:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit Autoimmunerkrankung beim Hund?

Die Hündin von meiner Mutter hat auch eine Autoimmunerkrankung, allerdings nicht an den Schleimhäuten, sondern an der Nase und den Ballen.

Zunächst war nur die Nase ganz schlimm, die hatte sie dann Jahrelang mit Surolan ganz gut im Griff. Seit nem guten Jahr sind nun aber auch die Ballen deutlich betroffen, vorallem an einer Pfote, da braucht sie nun trotz Kortisondepotspritze udn ä´ßerliche Anwendung von Surolan meistens einen Dicken verband, da es doch imemr wieder sehr stark wund und damit empfindlich ist.

Also wirkliche Tipps habe ich leider nicht für Dich, außer sich mal umzuhören, obs evtl. einen TA gibt, der da mehr Erfahrung hat, evtl. auch eine Klinik.

Autor:  maharani [ 14. Oktober 2016, 19:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit Autoimmunerkrankung beim Hund?

Meine hat ja SLO, bei dieser AI fallen alle Krallen aus und sie kann dann kaum laufen. Hier haben wir eine gute Therapieform gefunden.

Ich hatte mich zusätzlich an eine Kollegin gewandt und mit ihr die Therapie besprochen.

Bei euch scheint es ja auch ein Hautproblem (im weitesten Sinne) zu sein. Oder wurde der Verdacht auf Lupus gestellt? Dann würde ich in diese Richtung noch einmal weiter suchen.

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