Danke Travi, genau das habe ich auch gelesen. Die Frage ist nur was man tun soll. Der hält dem Zupfen nicht mehr stand (im wahrsten Sinne, ihm fehlt es an Körperspannung).
Ist schon deutlich wie es sich bei ihm im letzten Jahr verschlechtert hat, er sieht nicht mehr so gut auf Distanz, riecht sehr viel schlechter, hört ganz schlecht, die Ataxie hat sich deutlich verschlechtert. Dazu die Umstellung seiner Schmerzmedikamente weil er die alten im April nicht mehr vertragen hat und dann die Einstellung auf die Herzmedikamente. Vor nem halben Jahr ist er noch täglich 2x gute 2 km gassi gegangen und auch seine Abendrunde, beides langsamer als früher aber mit Spaß an der Bewegung.Inzwischen geht er morgens seine 1, max 1,5 km, braucht dafür doppelt so lange und alles was mehr ist (im Sinne von anders oder Extra) wird ihm zu viel. Abends geht er nur mit der Nase am Boden klebend, und mittags wegen der Hitze eh nur eben dass er sein Geschäft erledigt.
Gestern waren wir im Wald. Er hat sich zwar gefreut aber obwohl mit dem Auto hin sind (was er früher geliebt hat) und da nur ne halbe stunde etwas gegangen und geschnüffelt haben war er fix und fertig so dass ich mir schon Vorwürfe gemacht habe (Pipi machen hat er dort sogar vergessen, musste er zuhause nachholen). Gestern abend wollte er dann auf dem Weg aus dem Haus nur ungern am Auto vorbei/Richtung Auto...
Früher ist er gerne geschwommen, meine Mutter hat jetzt einen Schwimmteich mit "Hundeeinstieg"- er kühlt sich nur noch auf Aufforderung die Beine. Seit der Begegnung mit dem jungen Rüden ist er völlig daneben, hat gestern u heute nicht mal seine kleinen selbstständigen Gartenrunden gemacht. Fressen tut er gut. Man hat nur das Gefühl es wird ihm gerade alles sehr schnell zu viel. An kleinen Spielchen Abends hat er idR viel Spaß, es sei denn der Tag war (wie gestern)einfach zu anstrengend.
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