Ententeich

Meine Hündin ist auch aus dem Tierheim und ich musste ne Weile hartnäckig sein bis ich sei bekommen habe, obwohl ich den ganzen Tag "zuhause" bin (wohne überm, arbeite im Stall). Sie haben mir erst zugesagt, dann wollten sie doch nicht mehr (Hund war etwas ängstlich und sie meinten die packt das nicht mit den Pferden), dann sollte ich warten bis die Vereinsvorsitzende aus dem Urlaub kommt, Hund würde aber solange weiter in der Vermittlung bleiben und wenn jamend "passendes" käme wäre sie halt weg. Bei dem Tierheim kann man sich zum Gassigehen für einen bestimmten Hund "anmelden" und kriegt den dann auch garantiert mit, ansehen kann man die Hunde aber nur zu den Gassizeiten, also war "mein" Hund halt zu den Gassizeiten immer unterwegs . Allerdings ginfg das nur, weil ich grad Urlaub hatte - den Urlaub, den ich eigentlich für die "Hundeeingewöhnung" verplant hatte. Naja - zumindest haben wir uns schon gut gekannt, als sie dann endlich bei mir einzog . Wenn ich diesem Hund nicht vom ersten Kontakt an hoffnungslos verfallen gewesen wäre hätte ich mir das nicht gegeben. Am Ende habe ich meinen Tierarzt eingeschaltet, der viel ehrenamtlich für das Heim arbeitet und da echt ein Machtwort gesprochen hat.
Ihre Zwingerkollegin ging an eine Frau die in einem anderen Tierheim schon einen Hund zugesagt bekommen hatte, auf Wunsch des Tierheims drei Wochen täglich mit dem Gassi gegangen war und ihn dann doch nicht bekommen hat weil der "Vermittlungsausschuss" des Heims dann plötzlich eine 52 qm Wohnung zu klein für den Hund fand. Die Frau war halbtags berufstätig, Hund hätte mitgekonnt und Action gehabt, und außerdem war sie langjährig hundeerfahren und im Hundesport aktiv - aber der Hund hätte halt zuhause kein eigenes Zimmer bekommen...
Will sagen - ich finde es nach wie vor gut und wichtig Hunde aus dem Tierschutz zu holen, kann aber jeden verstehen der da keinen Bock drauf hat

Pocco haben wir vom Züchter, alelrdings war er schon 14 Monate alt. Gefunden hab ich ihn über die einschlägigen Kleinanzeigenmärkte (Quoka, Ebay Kleinanzeigen)

Mara hatten wir auch im Kleieanzeigenmarkt (damals noch Zeitung) gefunden, die war von einem Schäfer, damals 11 Monate alt.

Unseren hatten wir damals auch vom Züchter.
Gründe waren: Damals kleines Kind (meine Schwester war gerade 4 Jahre alt), dementsprechend häufig auch noch andere (kleine) Kinder im Haus, meine Eltern hatten beide keinerlei Hundeerfahrung, meine Mutter war total eingeschossen auf einen Golden Retriever.
Wir haben unseren als Welpe mit 8 Wochen geholt.

Sollte ich mir in hoffentlich naher Zukunft den Traum erfüllen können und auch nochmal einen "Neuen" bekommen, werd ich aber auch zuerst die Tierheime abklappern. Sollte sich da nichts passendes finden bzw die sich auch so querstellen wie bei dir, dann eben Züchter.

Echt? Ein Hund der Kinder und Hundekompatibel ist war leider nicht zu finden. Fast nur Schäferhund, Rotweiler und Dobermannmischlinge- die sicher nicht ohne Grund da sitzen. Gern hätte ich einen passenden Hund hier geholt.
Und ja, die Diskussion können wir uns sparen. Die Hunde hier im Tierheim führen ein gutes Leben im GGs zu fast allem, was nicht deutsch ist. Sorry
Lasst die Isländer in Island, die Friesen in Friesland, die Belgier in Belgien, die Haflinger in Österreich ...

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Der Weg ist das Ziel!!

Wir hatten bei der Hundesuche ähnliche Probleme!
Züchter kam für uns nicht in Frage, wir wollten irgend einem Hund was Gutes tun, der bisher nicht so viel Glück hatte.
Allerdings haben uns die Tierheime einen Strich durch die Rechnung gemacht, eben aus dem von dir angeführten Grund, dass die Hunde zu lange allein wären! Zumal dort nur Anlagehunde oder andere "Problemhunde" saßen.
Ich arbeite täglich 8 Stunden, bin 10 Stunden unterwegs insgesamt, mein Mann arbeitet von zuhause aus, allerdings muss er in unregelmäßigen Abständen zu Kunden und da sind die Hunde schon mal 10 Stunden allein. Allerdings kommt mittags die Tochter von unserern Nachbarn und geht eine Stunde mit den Jungs. Den Rest des Tages schlafen sie, so haben sie es gelernt!
Morgens um 7h ne 35 Minuten-Runde, fressen, schlafen, mittags ne Stunde und ab 18:30h sind wir wieder da! Haben noch nie was kapuut gemacht oder ihr Geschäft verrichtet, weil sie nicht raus konnten!

Deswegen haben wir im Auslandstierschutz geschaut und eine Organisation gefunden, die Tiere in Spanien und Ungarn vermittelt!
Haben uns dann einen schwarzen Rüden ausgesucht, da die in Ungarn "Teufelshunde" heißen und die wenigsten Vermittlungschancen haben! Vorkontrolle kam, die Frau meinte, die Hunde hätten den Himmel auf Erden bei uns, das Allein sein wäre kein Problem unter den genannten Umständen und eine Woche später bekamen wir den Hund! Problemlos!
Würde es auch jederzeit wieder so machen! Ich hatte dann 2 WOchen Urlaub für seine Eingewöhnung, danach ging alles seinen Gang.

Ich würde bei den Kleinanzeigen-Märkten gucken.
Dann kann man vielleicht einem Hund ein neues Zuhause geben, bevor er im Tierheim landet.

Wir selbst haben zwei große Hunde, einen als Welpen vom Züchter (Der hatte einen erwachsenen Hund inseriert, der uns aber nicht zusagte. Statt dessen haben wir uns dann einen Welpen aus dem aktuellen Wurf ausgesucht).
Ein toller Hund, selbstbewusst, kopfklar, fit.

Denn anderen habe ich als dringend abzugeben in einem Forum angeboten gefunden.
Der war 18 Monate alt, musste wegen Tod seines Herrchens weg und stellte in der Pflegefamilie alles auf den Kopf. (Ein junges Mädchen hatte den Hofhund, der ein freies Leben in einem Reitstall gewohnt war, mit nach Hause in ein Reihenhäuschen genommen).

Mit übergroßem Selbstbewusstsein ausgestattet, nie gelernt zurückzustecken, rummste er erstmal mit unserem anderen Hund zusammen.
Gut, die sollten erstmal die Rangordnung klären, mit 18 Monaten sollte er sich nicht gegen den doppelt so alten anderen Rüden durchsetzen können.
Konnte er auch nicht. Aber da er nie gelernt hatte, sich zu unterwerfen, tat er es auch nicht.
Bis heute, 3,5 Jahre später, knallen die beiden immer wieder zusammen.
Und zwar einzig aus dem Grund, weil der jüngere sämtliche Regeln des sozialen Umgangs mit anderen Hunden und auch Menschen permanent missachtet.
Ständig in Hektik, macht er alle um ihn herum nervös.
Er ist gut erzogen, hat aber nicht den Willen zu gefallen und setzt sich deshalb ständig über alles hinweg.
Wenn man nicht alle paar Sekunden überprüft, ob er noch da ist, wo er sein soll, ob er nicht da ist, wo er nicht sein soll, oder er nicht schon wieder etwas macht, was er lassen soll, dann ist er schon wieder auf Abwegen.
Ein unglaublich anstrengender Hund.

Wahrscheinlich wäre es mit ihm einfacher, wenn er von klein auf passend erzogen worden wäre.
So ist er die ersten 18 Monate seines Lebens einfach nur herumgelaufen, hat gemacht, was ihm so einfiel und das hat sich nicht mehr ändern lassen.

Für uns steht nach dieser Erfahrung fest: Nur noch ein Welpe, den man noch prägen und erziehen kann.

Sebjes, sehe ich im Prinzip ähnlich....oder einen Straßenhund....

Unserer war Straßenhund, wurde in Ungarn mit Mutter und Schwester zum Verhungern und Erfrieren in den Weinbergen ausgesetzt.
Klar kannte er nicht viel, hatte aber scheinbar mit Menschen nie schlechte Erfahrungen gemacht.
Die erste Zeit war schwer, da er den Mülleimer durchsucht hat, alles essbare geklaut hat, bis er verstanden hat, dass es regelmäßig und genug davon gibt, seitdem stehen offene Chipstüten oder Schokoladentafeln in Reichweite und er würde es nie wagen....

Der Vorteil bei Straßenhunden ist, dass sie sehr sozial sind und verträglich sind und unser Hundetrainer war fasziniert, denn er meinte, er hätte noch nie einen Hund gesehen, der so viel kommuniziert, sich jedoch in jeder Hundegruppe zurecht findet und sich unterordnet.

Vielleicht als Denkanstoss und Alternative zum Welpen?

Meine Eltern haben Amy mit 9 Wochen vom Züchter bekommen, sie ist ein toller, aber sehr spezieller Hund. Absolut führig, lernt mega schnell, macht nie etwas, was sie nicht soll, würde sich nie weiter als 15 m von einem entfernen, geht immer ohne Leine, wartet bei jeder Ablenkung umangebunden vor Läden oder ähnlichem. Aber sie hat vor vielen Dingen Angst, kommuniziert relativ wenig, ist schwer zu motivieren und hat irgendwie an sehr wenigen Dingen Freude.
Also so ganz klar im Kopf ist sie ehrlicherweise nicht, das stört nur im Alltag nicht, weil sie so extrem führig ist.

Sita haben wir als als Pflegestelle behalten, nach dem wir 3 Hunde erfolgreich vermittelt haben.
Ich verstehe das Argument, dass in Deutschen Tierheimen genug Hunde auf eine Chance warten. Aber ich kann bei allen vier Hunden sagen, dass sie sich absolut unkompliziert eingegliedert haben, sehr sozial sind, sehr deutlich und viel kommunizieren und auch sehr fein auf jegliche Körpersprache reagieren, was einem in der Erziehung absolut hilft. Ich habe das Gefühl, dass Straßenhunde in Sachen Körpersprache deutlich sicherer sind als die Hunde die mit 8 Wochen in eine Familie kommen, aber das ist auch nur mein persönlicher Eindruck.

Ich denke du findest auch eine Tierschuztorga oder ein Tierheim dass so vernünftig ist zu erkennen, dass deine Arbeitszeiten mit einem Hund zugvereinbaren sind. Vielleicht muss man zwei drei mehr anfragen.

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Schaut mal auf unserem Online Magazin rund ums Pferd rein:
http://www.horsediaries.de

Fotoshooting?
http://www.theresalohmeyer.de

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Ich habe hier in 5! Tierheimen nach einem kleinkind kompatiblem hund vergeblich gesucht.

Im tierheim kranenburg wurde es dann ein spanischer strassenhund. Kinderlieb und sehr sozial. Ansonsten ein erziehungsrenitenter vollchaot, der mich streckenweise in den wahnsinn treibt.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Ich bin einfach nur total frustriert/geschockt was von einem Hundebesitzer erwartet wird.
In einem Hundeforum hieß es auch gleich, meine Arbeitszeiten passen nicht zu einem Hund. Das
ist ja fast schon Tierquälerei.

Meine Mutter meinte schon, ich soll warten bis ihre Bekannten (Züchter) wieder Welpen haben und
mir da dann einen holen. Aber für einen Welpen finde ich das schon heftig 4,5 Std. alleine zu sein.
Und zu jemanden anderen abschieben entspricht einfach nicht meinen Vorstellungen.

Morgen und übermorgen fahre ich die umliegenden Tierheime ab, vielleicht finde ich da einen passenden
Hund.
Zeitungen und Internet durchforste ich auch schon, aber da werden entweder nur Welpen, Schoßhunde (sorry!!)
oder einfach nicht passende Hunde (Dogge, Rottweiler, Schweißhunde) angeboten.
Heute war ich auch schon beim ortsansässigen Tierarzt und hab da mal nachgefragt und meine
Telefonnummer hinterlegt.
Die eine Pflegestelle von gestern hat mir zwar noch angeboten, einen Hund direkt aus Rumänien kommen
zu lassen, aber das will ich nicht. Ich kenne den Hund nicht, nur vom Foto, weiß nicht was der für einen
Charakter hat, usw. das ist mir ehrlich gesagt zu heikel. Es bringt mir ja auch nix, wenn der Hund dann
da ist und einfach nicht zu mir passt, mir die Katzen und Pferde jagt.

Ich glaub es ist einfacher ein Pferd zu finden als einen Hund.

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Ich hab nie behauptet, dass ich nett bin!

Das selbe Problem habe ich auch und habe aufgegeben.

Okay, der Hund wäre bei mir auch 10 Stunden alleine aber Mittags würde auch die Nachbarstochter mit ihm gassi gehen.
Aber mir wurde von einer Tierschutzorganisation gesagt (die Rumänische Hunde aus der Tötung holt) das sie die Hunde lieber einschläfern lassen als sie in solch ein grausames Leben zu vermitteln.

Okay, dann nicht.

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OPWuWR (Oper-Perfekten Wald- und Wiesenreiter!).

Das ist mal eine Aussage.

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Ich hab nie behauptet, dass ich nett bin!

Fand ich auch.... und ich hatte soooo einen tollen Hund gefunden... einen schwarzen Puli Mix.... er wurde getötet Schwarze Hunde sind ja nun nicht wirklich begehrt aber die aussage war ja lieber tot als zu so nem Tierquäler wie mir
Stimmt so ne 3 Zimmer Wohnung auf dem Dorf gleich neben dem Wald bei einer Reiterin wo er dann auch noch im Stall wäre geht gar nicht, wenn er 10 Stunden alleine wäre auch wenn er einmal täglich noch Gassi geführt wird damit er nicht so lange aushalten muss
Seitdem gucke ich nicht mehr, ich kann mir die Bilder nicht ansehen und wissen das ich nicht helfen kann

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OPWuWR (Oper-Perfekten Wald- und Wiesenreiter!).

Ich finde, dass die Menschen die Ansprüche der Hunde viel höher einschätzen, als sie tatsächlich sind!

Gut, unsere sind zu zweit, deswegen allein und doch nicht allein! Aber die brauchen die Anwesenheit der Menschen nicht so sehr, wie wir immer meinen! In der Regel schlafen Hunde bis zu 17 Stunden am Tag und so sehe ich das bei unserern auch!
Und das sind keine Schlaftabletten, nein, ein Laufhund ( Dalmatiner ) und ein Labbi-Schäferhund-Mix.
Aber die haben ihren festen Tagesablauf und haben sich darauf eingestellt! Deswegen stört es sie in ihrer Ruhephase auch nicht, dass die Menschen eben nicht da sind! Und das ist auch eine Übungssache.

Aber dass die Tierheime das als schlechtere Haltung sehen als 23h eingesperrt in einem Betonzwinger...SORRY, dafür habe ich kein Verständnis.... Andererseits werden die Tierheime ja auch bezuschusst, aber das klappt eben nicht so gut, wenn die Zwinger alle leer stehen....

Ich kann nur jedem einen Hund aus dem Ausland ans Herz legen, gerade wenn man so Probleme mit den Tierheimen hat!
Bei den Anforderungen mit Pferd, Hof etc. sollte man vielleicht nicht gerade nach Jagdhunderassen suchen, aber da sitzen so viele arme Seelen, da wird sicher was dabei sein!

Ich bekam die Absage von einem Tierschutzverein der in Ungarn und Rumänien arbeitet, daher sehe ich jetzt von einem Hund ab

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OPWuWR (Oper-Perfekten Wald- und Wiesenreiter!).