Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Oktober 2014, 22:41 
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Aella, man kann sich auch künstlich über alles aufregen :roll:

Jemand, der aus Angst seinen Hund auf den Arm nimmt, ist für mich kein Volldepp. Wo hab ich das denn bitte gesagt?

Meine Story beinhaltete schlichtweg verzogene Hunde (jep, auch das gibt es) und einen Halter, den das nicht die Bohne interessiert. Zur Krönung maulte er MICH dann noch voll, weil mein Hund der Rasse angehört, der er nunmal angehört.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Oktober 2014, 22:49 
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chabau hat geschrieben:

Jemand, der aus Angst seinen Hund auf den Arm nimmt, ist für mich kein Volldepp. Wo hab ich das denn bitte gesagt?


*seufz* Das war schlichtweg ein Beispiel für potentielle "Volldeppenthreadkandidaten", die sich am Ende dann eben doch nicht als solche entpuppen. Schrieb Ago nicht gerade irgendwas von "nicht immer angesprochen fühlen"? :wink:

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Das F ist dem Ph sein Tod!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014, 10:00 
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Bei uns im Ort hat sich auch eine ältere Dame einen kleinrassigen Hundewelpen angeschafft. Begründung sie hatte vorher immer Katzen und die lebten leider alle nicht lange da diese allesamt unters Auto kamen. Ich hab selten jemand so lustig mit dem Hund spazieren gehen sehen :mrgreen: die Dame hatte halt einfach gar keinen Plan. Zum Glück ist sie jetzt aber beim örtlichen Hundeverein und läßt sich helfen. Lustig fand ich aber auch, dass die Damen zwar einen Rassehund hat, aber immer gar nicht weiß wie die Rasse heißt :mrgreen:
Daher find ich es wirklich mehr als gut für Frauchen und Hund das sie auf den Hundeplatz gehen, da war ich selbst mit unserer Hündin und die machen das wirklich toll.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014, 10:20 
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Hier kann ich nur bestätigen, dass Fusshupen meistens viel aggressiver sind, als die Großen. Wenn ich mit meinem großen schwarzen Hund spazieren gehen oder zum Turnier fahre sind es die Fusshupen, die pöbeln, in der Leine hängen und ohne Leine vermutlich an meinem Hund hängen würden und meiner guckt nur als wenn er sagen wollte: "Was ist eigentlich deren Problem? Verstehe ich nicht. Die nerven." :alol:
Desweiteren nehmen tatsächlich die Besitzer der Fusshupen ihre Kleinen schon auf 20 Meter Entfernung ihr Tier an die Leine und rufen panisch, dass man seinen Hund anleinen und unter Kontrolle halten solle, obwohl ihre Kreischer Theater machen und meiner rein gar nichts tut, außer zu gucken.

Natürlich gibt es sicherlich auch andere und mit Sicherheit gibt es auch große Hunde, die aggressiv sind, aber die Mehrheit ist nunmal definitiv so und das kann jeder Großhundebesitzer, den ich kenne, bestätigen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014, 11:55 
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Katrinchen88 hat geschrieben:
Hier kann ich nur bestätigen, dass Fusshupen meistens viel aggressiver sind, als die Großen.


Ich habe keinen Hund und ich habe mit Hunden auch so wenig wie möglich zu tun - aber bei mir im Stall laufen ungefähr 30 rum und ich kann das definitiv NICHT bestätigen.
Vielleicht wäre eine Veränderung des Blickwinkels da auch mal nicht ganz schlecht.

Als Mensch ohne Hundeerfahrung und ohne Hang zu Hunden sind große Hunde und Listenhunde halt erst mal weniger vertrauenserweckend als kleine niedliche. Ich kann aus der Körpersprache eines Hundes nicht zwingend schließen ob der mir wohlgesonnen ist oder nicht und ich mag es nicht, wenn ein großer Hund auf mich zugelaufen kommt.
Die kleinen Hunde bei mir im Stall sind alle freundlich und zurückhaltend - und die Besitzer passen darauf auf, weil diese Hunde einfach unfallgefährdeter sind, wenn sie zwischen die Pferde geraten. Die großen laufen da viel häufiger unbeobachtet rum, rennen in die Halle, geraten untereinander lautstark in Streit etc. pp.

Also bloß weil der eigene große, schwarze Hund oder Listenhund ungeheuer freundlich ist, heißt das nicht, dass er Menschen ohne Hundeaffinität oder Kleinhundebesitzern keine Angst macht. Und mich regt die Ignoranz der Hundebesitzer da ziemlich auf! Das sind Raubtiere, die können einen Menschen töten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014, 12:10 
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Diva hat geschrieben:
Und mich regt die Ignoranz der Hundebesitzer da ziemlich auf!

Genau das regt mich als Hundebesitzer ja auch auf, egal ob kleiner oder großer Hund. Ich bin der Meinung, daß jeder Hundebesitzer seinen Fifi so zu halten hat, daß er nicht zur Belästigung für andere wird. Das ist meine Devise und so versuche ich meine Hunde zu führen.

Um so mehr ärgere ich mich extrem über die Hundebesitzer, die es eben nicht so halten. In doppelter Hinsicht, weil solche Leute oft für mich und meine Hunde zu einer Belästigung werden, aber auch, weil solche Leute den Ruf aller Hundebesitzer schädigen und damit auch den "ordentlichen" schaden.



Zitat:
Das sind Raubtiere, die können einen Menschen töten.

Naja, das klingt mir jetzt etwas zu sehr nach Stammtischparole. Klar sind Hunde Raubtiere, aber der Mensch, selbst kleine Kinder, sind nicht ihr Beuteschema. Außerdem sind es keine Wildtiere. Hunde in der Art unserer Haushunde gibt es in der freien Natur nicht, das sind gezüchtete, domestizierte Tiere, die seit Anbeginn mit dem Menschen zusammenleben und daher einen großen sozialen Bezug zum Menschen haben.

Leider sind in Einzelfällen Menschen durch Hunde getötet worden, dann stimmt aber auch in deren Sozialisierung etwas nicht und der Mensch hat im Vorfeld massive Fehler gemacht.

Pferde können auch Menschen töten. Und ich weiß nicht, ob die Zahl der tödlichen Reitunfälle höher ist als die der tödlichen Hundeattacken ... Hörst Du jetzt mit dem Reiten auf?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014, 12:14 
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Ago hat geschrieben:
Hörst Du jetzt mit dem Reiten auf?

Nein, aber ich nehme Rücksicht darauf, dass Menschen die Pferde nicht kennen Angst vor ihnen habe und reite im Gelände nur im Schritt an Menschen vorbei oder halte ganz an und gehe ganz an den Rand wenn ich merke dass sich jemand unwohl fühlt.
Definitiv lasse ich mein Pferd nicht an jemandem schnuppern und sage "die will nur spielen, die macht nichts" (ja auch Stammtisch, ich weiß) oder amüsiere mich darüber dass jemand Angst hat, wo doch diese miesen kleinen Ponys viel unberechenbarer sind als meine wohlerzogenen Warmblüter.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014, 12:20 
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naja.. Ago das mit den Reitunfällen hinkt ja schon ein bisschen. Ich als Reiter kann mir ja aussuchen auf welches Pferd ich mich setze (ja, auch hier gibt es sicherlich ein Restrisiko), ich kann mir allerdings nicht aussuchen ob der freilaufende Hund mich jetzt anfällt oder nicht .. und ja.. ein Chiuahuabiss ist mMn wesentlich weniger schlimm als der Biss eines Dobermanns, Schäferhundes etc.

ich gebe dir voll und ganz Recht, das jeder Hund erzogen sein sollte, zumindest soweit das er niemanden belästigt oder schlimmstenfalls verletzt.
Mich nerven die Hundebesitzer die ihre Hunde einfach so auf unseren Koppeln laufen lassen -> hol das Stöckchen!! ARGH


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014, 12:22 
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Ago hat geschrieben:
Ich bin der Meinung, daß jeder Hundebesitzer seinen Fifi so zu halten hat, daß er nicht zur Belästigung für andere wird. Das ist meine Devise und so versuche ich meine Hunde zu führen.


Um nochmal auf die Belästigung zurückzukommen: Wenn ich mit meinen Hunden durch den Wald gehe, dann wünsche ich mir eine solche Einstellung auch regelmäßig von Nicht-Hundehaltern, von Radfahrern, von Joggern, eigentlich von allen, die den Wald nutzen ...

Eigentlich sollte doch jeder ein Verhalten an den Tag legen, daß er andere nicht belästigt oder in Gefahr bringt. Etwas mehr Verständnis für die anderen und Rücksichtnahme wäre oft angebracht nach dem Motto "Leben und leben lassen". Leider ist das bei vielen Menschen nicht der Fall.




Anfang des Jahres war ich im Wald unterwegs, meine Hunde liefen frei mit etwas Abstand vor mir her. Von hinten kamen zwei Radfahrer in einem Affenzahn angesaust. Hinter mir war eine Kurve, ich konnte sie also erst sehen als sie etwa 50 m hinter mir waren. Ich habe meine Hunde sofort zu mir gerufen und sie haben auch beide gut gehört und sind ohne Zögern zu mir gekommen. Allerdings waren die Radfahrer so schnell, daß die Hunde noch nicht bei mir waren als die Radler auf meiner Höhe waren. Die beiden haben nicht im geringsten ihr Tempo verringert und sind mit knappem Abstand an mir vorbei!

Ich hatte ernsthaft Angst, daß einer meiner Hunde überfahren wird. Ein Fahrrad in dem Tempo kann einen Hund schwer verletzen bzw. töten! Hinter der Kurve hätten ja auch ältere Leute quer auf dem Weg verteilt sein können, die gar nicht mehr richtig hören, daß von hinten was angesaust kommt, oder spielende Kinder. So ein Verhalten finde ich eine Frechheit und ich hätte - so boshaft war ich in dem Augenblick - mich gefreut, wenn sich einer von denen in dem Tempo so richtig auf die Fresse gelegt hätte ... :twisted:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014, 12:43 
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Ago hat geschrieben:
Ago hat geschrieben:
Ich bin der Meinung, daß jeder Hundebesitzer seinen Fifi so zu halten hat, daß er nicht zur Belästigung für andere wird. Das ist meine Devise und so versuche ich meine Hunde zu führen.


Um nochmal auf die Belästigung zurückzukommen: Wenn ich mit meinen Hunden durch den Wald gehe, dann wünsche ich mir eine solche Einstellung auch regelmäßig von Nicht-Hundehaltern, von Radfahrern, von Joggern, eigentlich von allen, die den Wald nutzen ...

Aaaaaaaaaamen!

Kritische Situationen mit Radfahrern hatte ich auch schon. Einmal schoss einer bergab an mir vorbei, Hund und ich retteten uns mit einem Sprung ins Feld und ich nuschelte nur "Jawoll, noch schneller". Da stieg er vom Rad und fragte mich mit vielen Kraftausdrücken, ob ich eine Tracht Prügel wollte :ashock:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014, 13:09 
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Es geht doch nicht um einzelne Arschlöcher - die wird man nicht ausrotten können.
Es geht darum, dass mir gerade bei Besitzern von großen Hunden oder Listenhunden sehr häufig auffällt, dass die sich keinerlei Gedanken darum machen, dass andere ihre Hunde nicht süß und lustig finden, sondern sich in ihrer Gegenwart einfach unwohl fühlen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014, 13:51 
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chabau hat geschrieben:
Das wird mein neuer Lieblingsbeitrag :mrgreen: gerade mit einem Bullterrier an der Leine könnte ich ganze Bücher darüber schreiben :klappe:

Der Klassiker ist meistens der Kleinhundbesitzer, der gleich drei kreischende, reißende Bestien an meinem mich etwas fragend anschauenden Hund vorbeizerrt und mich dann noch vollmault, ich solle meinen sch*** gefährlichen Kampfhund wegnehmen :-?


:muahaha:

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014, 14:18 
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Diva hat geschrieben:
Es geht doch nicht um einzelne Arschlöcher - die wird man nicht ausrotten können.
Es geht darum, dass mir gerade bei Besitzern von großen Hunden oder Listenhunden sehr häufig auffällt, dass die sich keinerlei Gedanken darum machen, dass andere ihre Hunde nicht süß und lustig finden, sondern sich in ihrer Gegenwart einfach unwohl fühlen.


Deine Einstellung zu Besitzern großer oder Listenhunde ist aber doch genauso eine Pauschalisierung wie "vor allem bei alle Fußhupen-Besitzern" ...


Tatsache ist, wie Du schon schreibst, daß es in jeder Rubrik - Fußhupen-Besitzer, Kampfhundehalter, Radfahrer, Reiter, Rentner ... (beliebig erweiterbar) immer einige wenige Arschlöscher gibt, die aber leider dafür sorgen, daß der gute Ruf aller leidet. Deshalb wird jeder, der sich ordentlich und rücksichtsvoll benimmt, auch auf seinesgleichen sauer sein, wenn sie sich danebenbenehmen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014, 14:49 
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Wohnort: GAP
Ago hat geschrieben:
Deine Einstellung zu Besitzern großer oder Listenhunde ist aber doch genauso eine Pauschalisierung wie "vor allem bei alle Fußhupen-Besitzern" ...

Nein, ist es nicht. Es war nur meine Antwort auf die Aussage, dass große Hunde meistens viel besser erzogen sind als kleine, mit meinen Erfahrungen mit den ca. 30 Hunden die bei mir im Stall rumlaufen. Natürlich benehmen sich die meisten vorbildlich, aber die die sich nicht benehmen sind alles große Hunde - und schlechtes Benehmen ist bei großen Hunden einfach noch viel störender als bei kleinen und noch mehr stört es mich, wenn die Hundebesitzer das Verhalten ihrer Hunde gar nicht störend finden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014, 17:57 
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Hier gibts Volldeppen mit großen, kleinen und mittleren Hunden - und welche ohne Hund. Aber in erster Linie gibt es hier ganz normale Menschen mit ganz normalen Hunden oder normale Menschen ohne Hunde. Klar, Aschlöcher zu Fuß, Rad, Auto oder Pferd gibts auch hier, aber wenige. Manchmal frage ich mich, ob ich naiv, ignorant oder besonders dickfellig bin, aber soviele "Stories" wie andere aus drei Monaten erzählen habe ich in 30 Jahren nicht erlebt. Nen eigenen Hund habe ich zwar erst seit ich auf dem Land lebe (Bayern), aber auch zu Großstadtzeiten (Ruhrgebiet) hatte ich schon einen "Teilzeithund" und vorher seit ich10 Jahre alt war immer Gassihunde mehrmals wöchentlich :keineahnung: .

Einmal hat mich ein junger Samojede verfolgt als ich auf einem ebenfalls jungen Pferd draußen war (alleine, sicher auch nicht klug). Die Leute die zu dem Hund gehörte würde ich durchaus als Volldeppen bezeichnen. Null Einwirkung auf den Hund, keinerlei Fehlereinsicht. Bis die Menschen gemütlich aus dem Wald kamen war ich gut 2 Minuten alleine mit dem das Pferd jagenden Hund, und als Frauchen in Sichtweite war änderte das auch nichts an der Situation. Darauf angesprochen, dass dieser Hund an die Leine gehört, auch mit Rücksicht auf das zahlreich vorhandene Wild meinte die, dann würde der ja nie lernen zu hören. Okay...

Letzthin hatte ich zum ersten Mal in meinem Hundehalterleben eine Situation in der ich Angst um meinen Hund hatte. Meine lief frei, ich sah eine Famile mit einem angeleinten Schäferhund kommen und machte mich daran meinen Hund anzuleinen, war aber zu langsam. Als der Schäferhund kurz vor uns war hatte ich die Hand am Geschirr, die Leine aber noch nicht dran. Die Hundeführerin (wohl die Tochter, um die 20) fragte, ob die beiden spielen dürfen (was ich verneint hätte, weil meine einfach nicht spielt), in dem Moment ging ihr Hund nach vorne und auf meinen drauf und ich habe losgelassen. Sie kriegte ihren Hund zwar zurückgezogen, ich kam an meinen aber nicht dran, weil die sofort losquietschte als ich sie berührte und auf den moorigen Wegrand hupfte. Daraufhin ging der andere Hund nochmal drauf, mit solcher Wucht dass die Hundeführerin mit dem Gesicht im Dreck landete. Da bin ich dann SEHR laut geworden. Der Vater war mittlerweile da und übernahm den Hund und fing an, mich anzubrüllen, weil mein Hund nicht angeleint war. Sicher habe ich mich da nicht 100%ig korrekt verhalten, wenn ich aufmerksamer gewesen wäre wäre der Hund beim Aufeinandertreffen angeleint gewesen - allerdings bezweifle ich, dass das irgendwas an der Situation geändert hätte - von daher würde ic den Typen als Volldeppen einordnen.

Selbst bin ich aber auch schon Volldepp gewesen. Ist schon ein paar Jahre her. Ich war auf dem Pferd sitzend mit freilaufendem Hund unterwegs (noch auf "unserem" Privatgelände, ich befürchte aber, dass ich in freier Wildbahn nicht weniger dämlich gewesen wäre). Hund lief etwa 5 m voraus. Mir kam ein junger Mann entgegen, der vorn weitem rief "ich habe Angst vor Hunden". Und was mache ich?? Ich rufe zurück "Der tut nix" :ashock: :aoops:. Niemals wollte ich diesen Satz sagen. Bin dann sofort vom Pferd, hab mich entschuldigt und den Hund festgehalten, aber peinlich ist mir das heute noch :aoops:


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