Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Der King und die Kaiserin
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. April 2014, 20:07 
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Elchbine - Du schreibst so toll! Bitte mehr! Egal, was für Erzählungen - Hunde, Pferde - alles tippen :mrgreen:

Lexi - gute Freunde haben seit 2 Monaten eine Pudelhündin - also Großpudel. Erst dachten wir ja auch - Pudel....???
Aber Bailey ist ein Schatz! Die nimmt einen sofort ein mit ihrem Charme. Einfach umwerfend!!!
Und sie wird pie mal Daumen 60/65cm groß und bis zu 30 kg als Hündin. Große - aber handelbar, wie ich finde.

_________________
Schönen Tag noch - Ilka
Dressur: die Kunst des Pferdes vorauszuahnen, was der Reiter von ihm will!


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 Betreff des Beitrags: Re: Der King und die Kaiserin
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. April 2014, 20:11 
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Uuuuhhhh, neee :? Ich weiß, dass es charakterlich ganz ganz tolle und smarte Hunde sind, aber optisch gehen die für mich gar nicht - egal ob frisiert oder naturgewachsen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der King und die Kaiserin
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. April 2014, 23:52 
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Sind Pudel nicht unglaubliche Hasenfuesse?
@Elchbine
Du schreibst echt toll. Normalerweise wuerde ich so lange Beitraege nicht lesen, aber Deine lese ich immer gerne.

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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 Betreff des Beitrags: Re: Der King und die Kaiserin
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2014, 07:50 
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Ganz lieben Dank ... bei solch einem Lob werde ich alte Schachtel nocht rot :aoops:

Aber kurz noch zum Pudel:

Ich bin ja mit Pudeln aufgewachsen und auch wenn mir das eher peinlich war, mit einem Hund Gassi gehen zu müssen, der ein Krönchen aus Plüschhaar und einen Bommel an der kupierten Rute trug, darf man nicht vergessen, dass Pudel eigentlich als Apportierhunde für die Jagd gezüchtet wurden und daher gar nicht unbedingt die klassischen verweichlichten Schoßhunde sind. Wir hatten zum Beispiel zwei sehr mutige Rüden, denen man vor allem durch ihre hohe Intelligenz und ihre Freude am Lernen einige "Zirkuskunststückchen" beibringen konnte, aber die auch Wohnung und Garten besser beschützten, als das mein Langhaarschäferhund Joe tat, der einen Einbrecher vermutlich höchstens nassgeleckt und ihm dann für ein Stückchen Fleischwurst noch beim Raustragen der Wertgegenstände geholfen hätte.

Aber zum einen bestimmt der Charakter und zum anderen der Umgang mit dem Hund, in welche Richtung er sich entwickelt, denn in den Genen meines geliebten Langhaarschäferhundrüden hatten nur Ahnen mit ausgeprägtem Schutztrieb gewirkt und irgendwie ist es mir nicht gelungen, das herauszukitzeln, denn ich bin ein erklärter Pazifist und vermutlich färbe ich stets auf unsere Hunde ab.

So könnte auch ein Pudel ein guter Schutzhund oder Reitbegleithund sein, aber ich glaube, was die meisten Leute davon abhält, das auszuprobieren, ist das "Fisselfell", denn der Pudel hat ja keine Unterwolle (darum haart er auch nicht), aber eben auch kein richtig festes Grannenhaar. Gerät der Pudel in einen Regenguß, durchnässt er rasch vollkommen bis auf die Haut - vor allem, wenn er geschoren wird. Nun scheint das zwar dem Ursprung des Pudels als Apportierhund, der die totgeschossenen Enten aus dem Wasser holen sollte, um sie dem Jäger zu bringen, zu widersprechen, aber wenn man den Pudel nicht scheren lässt, dass bekommt er die sogenannten Schnüre, weil das Fell unentwegt wächst und nicht damit aufhört und die Haare dann wie bei einigen Hirtenhunderassen, wie dem Bergamasker und dem Puli, zu Schnüren verfilzen. Die würden dann den Pudel wiederrum vor Dornen im Gebüsch und vor dem Durchdringen des Wassers bis zur Haut schützen.

Aber so ein gefilztes Schnürenfell ist natürlich auch nicht gerade ideal, um den Hund mit in den Stall zu nehmen, denn darin sammelen sich dann auch Stroh- und Heuhalme und ich kenne auch keinen Pudelbesitzer, der das Fell seines Hundes in der Art wachsen lässt. Aber der geschorene Pudel ist natürlich viel empfindlicher bei Kälte und nicht zu vergessen sind die Kosten für das Scheren, die schon vor 40 Jahren alle sechs Wochen bei 50 Mark lagen und wenn meine Eltern mal ein bisschen länger warteten, weil es gerade Winter war oder Hochsommer war (solche Hunde bekommen dann leider bei zu kurz geschorenem Fell auch Sonnenbrand), dann meckerte die Hundefrisörin, dass sie den Hund in Zukunft nicht mehr schert, wenn er nicht regelmäßig kommt.

Insofern wäre der Pudel wohl doch eher ein Wohnungshund, der es vorzieht, eher im Körbchen im Haus zu schlafen, als draußen im Garten zu liegen.

... obwohl die Leos auch gerne im Bett oder im "Körbchen" (wir nennen Elvis Hundebett "das Schlauchboot") liegen:

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und unser "leichtes" Mädchen, der jedwedes Schamgefühl abgeht, wenn sie sich ins Bett fläzt :-D

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Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub
(Antoine de Saint Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Der King und die Kaiserin
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. April 2014, 18:21 
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falsch gepostet

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"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."


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 Betreff des Beitrags: Re: Der King und die Kaiserin
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. April 2014, 10:48 
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Beiträge: 98
Nachdem Micha mir ja theoretisch einen neuen Fotoapparat zu Ostern schenken wollte, weil ich immer schimpfte, wenn der Auslöser meiner alten Kamera viel zu spät reagierte und alle Fotos zu dunkel und in der Bewegung total verschwommen wurden, aber das Nixikind die Überraschung versehentlich verriet, darf ich ja seit gestern mit einem neuen Fotoapparat knipsen ... aber weil ich längst noch nicht alle Funktionen kenne und sich mir nur wenige der Knöpfe in ihren Möglichkeiten erschließen, werde ich wohl doch irgendwann die 125 Seiten der Bedienungsanleitung lesen müssen, bis die Kamera mein fotografisches Unvermögen zumindest annähernd ausgleicht.

Aber zumindest konnte ich festhalten, dass Elvis sich bei uns inzwischen sehr gut einlebte, denn ...


... der King vom Forsthof kommt nun seinen Pflichten als Regent über die Pferdestall und dessen Bewohner nach, nachdem Elvis die Pferde inzwischen sehr nett findet und Hibbi auch Elvis sehr nett findet

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und die größte Freude macht Elvis mir, weil ihm auch der Spanier nicht mehr spanisch vorkommt und Lilo von Elvis neuerdings auch einen "Gutenmorgenkuss" auf die Nüstern bekommt ... vielleicht will Elvis dem Lilolaunebär ja auch nur die Nase mit der Zunge putzen, aber ich bin sicher: Das ist der Beginn einer großen Freundschaft!

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Aber natürlich kam der Spaß mit der Bommeline auch nicht zu kurz

Also dann ... die Hunde gehen in die Startposition:

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uuuund ... Action!

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We feel the need, the need for speed!

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... wenn die Hinterbeine die Vorderbeine überholen oder den Bodenkontakt verlieren

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... und es kommt - wenn auch sehr selten vor, dass Bommel größer wirkt als Elvis (obwohl er im Herzen ja sowieso ein kleiner Schoßhund ist)

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Wer will da noch behaupten, Leos hätten keinen Power? :wink:

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(Antoine de Saint Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Der King und die Kaiserin
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. April 2014, 11:20 
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Registriert: 2. Mai 2007, 09:51
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Wohnort: Hessen
Bine, meinen Respekt, dass ihr diesen Schritt doch gewagt habt!
Es ist wirklich schön, verfolgen zu können wie toll sich Elvis bei euch einlebt und aufblüht! :-D


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