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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Spondylose beim Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2013, 20:53 
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Meine Wauzeline ist krank :evil:
Seit dem letzten Sonntag hatte sie (Mischling, 19 kg, 11 Jahre alt) immer mal wieder unerklärliche Schmerzanfälle. Sie hat einfach plötzlich losgequiekt als wenn ihr jemand auf den Schwanz getreten hätte und damit locker 10 bis 20 Sekunden nicht aufgehört. Danach war anfangs alles wieder ganz normal. In meinem Beisein war es einmal am Sonntag und einmal Montag Abend. Dienstag Tierarzt, Abtasten, Durchbewegen, Blut nehmen. Alles normal. Es gab zur symptomatischen Behandlung Rimadyl. Dienstag und Mittwoch war sie vielleicht etwas matter als sonst, im Großen und Ganzen aber normal, hat auch bis Mittwoch Abend normal Kot und Urin abgesetzt. Donnerstag war sie beim Morgengassi unlustig, Urinabsatz normal, kein Kotabsatz den ganzen Tag (zuletzt Mittwoch Vormittag). Donnerstag Abend fingen die Quietschattacken wieder an, waren auch mehrmals in der Nacht. Freitag morgens einmalig Urinabsatz, mehr nicht. Also wieder Tierarzt, Röntgen ergab viel Kot im Darm und Spondylose im LWS-Bereich - was zuerst da war ließ sich nicht sagen, da sie beim Abtasten und Durchbewegung unauffällig war. Nach 2 Klistieren Kotabsatz, danach Urinabsatz, danach bewegte sie sich etwas freier und "fröhlicher", aber nicht viel. Über den Abend und die Nacht wurde sie immer unglücklicher und apathischer. Gestern wieder morgens Absatz von etwas Kot und viel Urin nach Klistier. Hund bewegte sich nur noch "unter Zwang". Da meine Haustierärztin nur per sms zur Verfügung stend (Fortbildung übers WE) notfallmäßig Tierklinik, dank unserer unglaublich zentralen Lage und der reichhaltigen Auswahl guter Kliniken hier *Ironieaus* führte uns der Weg nach Wasserburg am Bodensee. Diesmal zeigte Tapsi erstmals hochgradige Schmerzhaftigkeit beim Abtasten im LWS-Bereich, genau passend zur Spondylose aus dem Röntgenbefund. Kot im Rektum weich, Bauch weich und unauffällig.
Zur klassischen Obstipation fehlte ohnehin von Anfang an der harte Bauch, Erbrechen, häufige Versuche Kot abzusetzen, alles was da normalerweise so auftritt.
Tierärztin geht aufgrund des deutlichen Tastbefundes (und des Röntgenbildes das ich mit hatte, wenn auch nur ein iphonephoto davon) von einer Entzündung im Wirbelbereich aus. Umstellung der Medikation auf PhenPred.
Hundi liegt allerdings immer noch traurig im Körbchen und verlässt dieses nur auf Aufforderung. Fressen tut sie, wenn ich sie zum Napf hole. Trinken für meinen Geschmack zwar zu wenig aber wohl noch ausreichend.
Ich bin damit überfordert, die war noch nie krank und nun sowas schwer greifbares, was alles oder nichts sein kann, das Wauzelinchen soll bitte bald wieder schmerzfrei und glücklich sein!

So - der Text war jetzt ziemlich sinnfrei, da er keine Frage beinhaltet, aber ich wollte das einfach mal loswerden. Wenn jemand ne schlaue Idee zur Sponylosebehandlung oder auch anhand der Symptome eine andere Idee hat bitte immer her damit!


Zuletzt geändert von schnucki am 12. August 2013, 12:35, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose beim Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. August 2013, 06:14 
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Cortison direkt in den schmerzenden Bereich spritzen lassen. Also links und rechts neben der Ws in die Rückenmuskulatur. Sehr gut geht dabei Depo Medrate, ggf. in Verbindung mit Traumeel.
PhenPred würde ich gerade in der Anfangszeit nicht geben, da sie doch ganz schön auf den Magen gehen und schnell zu Magenschmerzen mit Blutungen führen. Wenn, dann zusätzlich Omeprazol geben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose beim Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. August 2013, 11:33 
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Danke für die Information!
Also wird quasi Aua Rücken durch Aua Bauch ersetzt. Super :-? . Ich hatte extra noch gefragt, weil man das mit den Magenproblemen beim Pferd ja auch kennt, Tierärztin meine "null Problemo"...
Ich stopfe dann jetzt mal noch Omeprazol in Frau Hund, das habe ich vom Pferd noch da...
Für morgen Mittag habe ich einen Termin bei meiner Haustierärztin ergattert und hoffe, daß die endlich mal was macht, was auch hilft. Habe mir Tapsi heute Nacht ins Bett geholt (ich habe vielleicht zu viel Phantasie :aoops: , der Gedanke war "wenn sie stirbt ist sie wenigstens nicht alleine"). Da bleibt sie sonst nie freiwillig lange liegen. Heute Nacht hat sie sich nur einmal auf die andere Seite gedreht und ist ansonsten liegen geblieben bis ich sie heute Morgen wieder rausgehoben habe, danach ist sie schnurstracks ins Körbchen und verlässt das nur nach nachdrücklicher Aufforderung. Immerhin hat sie heute Morgen goßes und kleines Geschäft ohne "nachhilfe" erledigt.
Ich bin mir auch nicht ganz sicher ob es das nun ist oder ob da noch was ganz anderes hintersteckt. Ich kenn diesen Hund einfach nicht mit Schmerzen - vielleicht ist es für sie normal so komplett apathisch zu sein, vielleicht quält sie aber noch irgendwas anderes :evil:


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 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose beim Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. August 2013, 19:00 
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Kann dir zwar nicht helfen. Trotzdem erstmal Gute Besserung für Tapsi! :knuddel:

Zum Thema Fantasie und im Bett schlafen, ich hab auch schon ein Kaninchen mit massiver Verstopfung mit ins Bett gepackt und bin nach dem Bäuchlein massieren eingeschlafen. :wink: Wenn du dich dabei gut fühlst, ist doch völlig ok.


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 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose beim Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. August 2013, 07:45 
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ruf mal bei Heel an...die haben da einiges, was ganz gut hilft

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose beim Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. August 2013, 13:51 
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Der hund meiner freundin hat das. Teilweise alle 3 monate einen schub. Ganz schrecklich! Aus der verzweiflung raus hat sie den hund vom guyray pieksen laßen. Seit 2!!! Jahren hat sie keinen schub mehr.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose beim Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. August 2013, 15:41 
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Der arme Wauzi.
Gute Besserung!

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Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
http://www.boje-9.de


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 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose beim Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. August 2013, 17:21 
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Meinem Hund gehts nicht schlechter, besser wirds aber auch nicht. Meine Tierärztin ist damit überfordert und traut sich auch nicht zu spritzen, weil sie nicht sicher ist, ob die Spondylose das Hauptproblem oder doch nur ein Nebenbefund ist.
Morgen fahre ich nach München in die Uniklinik mit ihr. Erstmal, damit da endlich mal einer draufguckt der da wirklich nen Plan von hat (und da gibt es halt für jeden Bereich Spezialisten) und auch, damit evtl. dann ein CT gefahren werden kann.
Ein früherer Termin war leider nicht drin, in Bayern ist heute Feiertag und am Mittwoch wäre die Gefahr groß gewesen daß sie nur die Erstbefundung machen, weitere Untersuchungen aber auf morgen verschieben würden.
Ich hoffe, morgen Abend bin ich schlauer...


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 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose beim Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. August 2013, 12:20 
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Hallo,

ich habe hier auch einen Spondylose-Kandidaten zu Hause. Mehr ein Zufallsbefund. Eines guten Tages lag Chester flach wie eine Flunder auf dem Boden, wollte nicht aufstehen und hat dann einen Katzenbuckel gemacht.

Wir sind dann zum TA, der hatte gleich eine Vermutung das es auf jeden Fall am Rücken liegt. Also Hund geröngt und Spondylose gefunden. Chester hat es allerdings vorne, kann jetzt nicht sagen wie der Bereich heißt. So in etwa auf der Höhe zwischen den Schulterblättern. Es betrifft 5 Wirbel.

Wir managen das so: keine abruppten Bewegungen, sprich Stock etc. schmeißen fällt weg (findet Hund voll blöd), Hund wird ins Auto getragen und auch wieder raus gehoben. Wir versuchen alles zu vermeiden was den Rücken halt belastet. Bei einem akuten Schub bekommt er Metacam für ca. 10 Tage, das verträgt er gut. Wir halten uns so bei ca. 2-3 Schüben pro Jahr (höchstens). Bei einem Schub wird er die Treppen hoch und runter getragen und Gassi nur an der Leine.

Wenn wir auf fremde Hunde treffen dann lasse ich die nur zusammen wenn sicher ist, dass die nicht aufreiten oder wie wild anspringen, sprich mit den Pfoten auf den Rücken kloppen. Junge Hunde, sind so gut wie immer tabu (da hat der Herr aber auch keinen Bock mehr drauf). Alles in Allem versuchen wir so gut wie möglich den Rücken zu schonen. Ansonsten wird nichts gemacht. Schwimmen wäre gut, aber wie sage ich das meinem Hund??

Lt. meinem TA haben wir Glück gehabt, die Spondylose im vorderen Bereich hat nicht so viel Auswirkungen auf die Hinterhand etc. wie im hinteren Bereich.

Ich muss noch mal genau nachschauen, ganz zu Anfang hat Chester nach einem Schub noch Schüsslersalze und Globuli bekommen, weiß jetzt aber nicht mehr aus dem Kopf welche das waren.

Wir leben damit ganz gut so, ach ja, am Fahrrad laufen ist auch Tabu. Erst dachte ich es wäre gut, damit die Muskulatur aufgebaut wird, nach 1-3x am Rad hatte Chester aber gleich einen dicken, fetten Schub. Lt. TA schwingt der Rücken zu viel durch wenn die Hunde gleichmäßig am Fahrrad laufen und die Spondylosen schubbern zu viel an den Nerven und an den Muskeln.

Vielleicht fällt mir noch was ein, was wir sonst noch beachten allerdings im Tagesablauf so integriert ist das ich jetzt nicht so spontan drauf komme.

LG Hexe36


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 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose beim Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2013, 07:57 
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Wohnort: OA
@hexe: Vielen Dank für den ausführlichen Bericht!

Mein Hund ist inzwischen von Kopf bis Fuß und wieder zurück komplett durchuntersucht, weil sie halt diverse Symptome entwickelte die einerseits als Schmerzsymptomatik erklärbar waren, andererseits aber auch andere Ursachen hätten haben können.
Blut gut, Herz und Lunge gut, Ultraschall altersgemäß (ein kleiner Knoten in der Milz und leichte Verkalkungen in den Nieren), keine Hinweise auf Raumforderungen. Röntgenologisch halt die Spondylosen, außerdem Arthrose in den Hüftgelenken und im linken Knie. Sie wird halt alt....
Nun gibts Schongang und erstmal Medis um sie aus dem Schub rauszuholen, außerdem Physiotherapie und Chondroitin / Glucusamin.

In der Kleintierklinik der Uni München habe ich mich nicht unbedingt für den Titel "Patientin des Monats" qualifiziert :klappe: . Abgemacht war eine eingehende neurologische Untersuchung, daran anschließend ggf. Überweisung inn die Orthopädie, dran anschließend ggf. bei Bedarf CT oder MRT. Man gibt da den Hund ab und ist bein den Untersuchungen nicht dabei. Medizinisch vielleicht sogar sinnvoll, informationstechnisch ätzend. Aber offenbar ist man da nicht unbedingt dran gewöhnt, daß die Patientenbesitzer hinterher medizinische Einzelheiten wissen wollen und die auch noch verstehen und kritisch hinterfragen :-| . Nach anderthalb Stunden standen eine Doktorandin und eine Studentin vor mir und erklärten, der Hund sei "neurologisch unauffällig" und ich solle für die kommende Woche doch noch einen Termin in der Orthopädie ausmachen, heute wären die voll. Wäre aber nicht schlimm, CT / MRT wären heute eh nicht möglich weil Brückentag. Entgegen meines sonst sehr ruhigen Wesens bin ich unfreundlich genug geworden um ne Viertelstunde später ein ausführliches Gespräch mit der Oberärztin zu bekommen :angellie: . Zuuuufällig gab es dann plötzlich auch noch einen freien Termin in der Orthopädie und die obengenannten röntgenologischen Diagnosen. Blöderweise war es "organisatorisch nicht möglich" mir die Röntgenbilder zu zeigen, gegen Aufpreis von 16 € könne ich aber die Übersendung der CD an mich "beantragen" - was ich getan habe. Auf CD und Befundbericht warte ich allerdings noch.
Insgesamt war ich sechs Stunden dort. Alle Unterlagen habe ich bei Ankunft an der Anmeldung abgegeben. Als ich grade 15 Minuten auf dem Heimweg war bekam ich einen Anruf von der Oberärztin, sie habe sich gerade das (10 Tage alte und von mir mitgebrachte) Blutbild angesehen, da gäbe es Hinweise auf Morbus Addison, ob ich nicht nochmal umkehren wolle damit sie Blut abnehmen können. Nö - wollte ich nicht. Grad dreimal nicht als sie mir erklärte, daß auch sie das Blut in eine Fremdlabor schicken würden und die Ergebnisse erst Montag da wären...
Da die Tierärztin in der Folge noch zweimal anrief bin ich zwischenzeitlich dann mal auf einen Parkplatz gefahren und habe das Morbus Addison zumindest kurz gegoogelt.
a) passt es in keiner Weise zur Symptomatik und die Wahrscheinlichkeit daß mein Hund trotzdem auf der Fahrt spontan daran verstirbt stufte ich als eher gering ein
b) können in dem vorliegenden Blutbild keinerlei Hinweise darauf sein, weil die entscheidenden Werte da gar nicht getestet wurden
c) waren alle Publikationen die ich zu der Krankheit auf die Schnelle fand von der Uni München...

Ultraschall wurde inzwischen in "meiner" Klinik nachgeholt, da hatten sie in München auch keine Zeit für. Morbus Addison wurde erwartungsgemäß ausgeschlossen.
Naja. Ich bin nun um ein paar Erfahrungen reicher und um ein paar hundert Euro ärmer. Aber dem Hund gehts dank Ruhe und Medikation inzwischen etwas besser :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose beim Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2013, 12:39 
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Ich habe mich ja bewusst zurückgehalten, als du geschrieben hast, du fährst nach München. Aber du bist nicht die Einzige, die dort zweifelhafte Erfahrungen gemacht hat :cry:

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose beim Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2013, 13:19 
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Wohnort: Nordhessen
Zitat:
Wir managen das so: keine abruppten Bewegungen, sprich Stock etc. schmeißen fällt weg (findet Hund voll blöd), Hund wird ins Auto getragen und auch wieder raus gehoben. Wir versuchen alles zu vermeiden was den Rücken halt belastet. Bei einem akuten Schub bekommt er Metacam für ca. 10 Tage, das verträgt er gut. Wir halten uns so bei ca. 2-3 Schüben pro Jahr (höchstens). Bei einem Schub wird er die Treppen hoch und runter getragen und Gassi nur an der Leine.


Ao machen wir das auch. Zusätzlich haben wir zugesehen dass unser Cairn Terrier halt so einiges an Hobbys aufgibt, Autos jagen, Spaziergänge über Stock und Stein und wir sehen zu dass er niergends mehr hochspringt/springen kann. Er lebt seit 2,5 Jahren mit der Diagnose und es geht ihm gut- auch dank des richtigen TAs (hatten auch erst schlechte Erfahrungen machen müssen- unser ExTierarzt wollte -zig mal das Knie operieren....). Er hat ein erfülltes Leben mit langen ruhigen Spziergängen (die Beschäftigung insgesamt musste halt umgestaltet werden) und abspecken musste er auch. Schwere Schübe gab es lange nicht mehr, seit ca. 2 Jahre nur geringe Schübe die mit Metacam und Ruhe gut aufgefangen werden können ohne dass er große Schmerzen hat. Er bekommt zusätzlich noch so Grünlippmuschel/Teufelskralle-tabletten (Canicox HD heißen die). Außerdem bekommt er regelmäßig eine sehr günstige Spritzenkur. Da kümmert sich aber meine Mutter drum- müsste ich mal nachfragen. Im Nachhinein hat es sich dann doch ausgezahlt dass ich schon Erfahrung hab mit Spondylose- bei meinem Pferd :?


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 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose beim Hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2013, 20:48 
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Registriert: 25. September 2008, 08:03
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Phillis hat geschrieben:
Zitat:
Wir managen das so: keine abruppten Bewegungen, sprich Stock etc. schmeißen fällt weg (findet Hund voll blöd), Hund wird ins Auto getragen und auch wieder raus gehoben. Wir versuchen alles zu vermeiden was den Rücken halt belastet. Bei einem akuten Schub bekommt er Metacam für ca. 10 Tage, das verträgt er gut. Wir halten uns so bei ca. 2-3 Schüben pro Jahr (höchstens). Bei einem Schub wird er die Treppen hoch und runter getragen und Gassi nur an der Leine.


Ao machen wir das auch. Zusätzlich haben wir zugesehen dass unser Cairn Terrier halt so einiges an Hobbys aufgibt, Autos jagen, Spaziergänge über Stock und Stein und wir sehen zu dass er niergends mehr hochspringt/springen kann. Er lebt seit 2,5 Jahren mit der Diagnose und es geht ihm gut- auch dank des richtigen TAs (hatten auch erst schlechte Erfahrungen machen müssen- unser ExTierarzt wollte -zig mal das Knie operieren....). Er hat ein erfülltes Leben mit langen ruhigen Spziergängen (die Beschäftigung insgesamt musste halt umgestaltet werden) und abspecken musste er auch. Schwere Schübe gab es lange nicht mehr, seit ca. 2 Jahre nur geringe Schübe die mit Metacam und Ruhe gut aufgefangen werden können ohne dass er große Schmerzen hat. Er bekommt zusätzlich noch so Grünlippmuschel/Teufelskralle-tabletten (Canicox HD heißen die). Außerdem bekommt er regelmäßig eine sehr günstige Spritzenkur. Da kümmert sich aber meine Mutter drum- müsste ich mal nachfragen. Im Nachhinein hat es sich dann doch ausgezahlt dass ich schon Erfahrung hab mit Spondylose- bei meinem Pferd :?


Diese Spritzenkur würde mich mal interessieren. Aber toi, toi, toi... seit langen alles i.O.. Man muss halt aufpassen, auch wenn der Hund es nicht wirklich einsieht.

Was ich gern wissen würde, wie hat sich die Spondylose bei deinem Pferd ausgewirkt, bzw. wie bist du drauf gekommen das untersuchen zu lassen?


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