Ententeich

Hallo liebe Enten!

Wir wohnen ja nun seit knapp 2 Jahren schön im Grünen, haben einen schönen Garten.
Es gibt so einige Katzen, die gerne mal bei uns über die Terrasse laufen. Eine fällt uns immer besonders auf.
Eine kleine schwarze. Sie scheint nirgends so wirklich dazu zu gehören, ist eher schüchtern.

Wir haben nun mal Trockenfutter gekauft und ihr etwas angeboten. Und siehe da - gefreut hat sie sich und es verspeist (Wasser steht daneben)
Wie viel darf/kann/soll man denn an TroFu füttern? Einmal täglich? Zweimal täglich?

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Schönen Tag noch - Ilka
Dressur: die Kunst des Pferdes vorauszuahnen, was der Reiter von ihm will!

Hallo,
auch wenn es sicherlich nett von euch gemeint ist, bin ich überhaupt kein Fan vom Anfüttern fremder Katzen!
Seid ihr denn 100% sicher, dass sie kein Zuhause hat? Ist sie voller Parasiten? Stark abgemagert?
Katzen habe große Gebiete für Streifzüge und nur weil sie bei euch frisst, heißt es ja nicht direkt, dass sie kein Zuhause hat!

Mein Kater ist auch viel unterwegs, aufgrund seines Alters eher mager und trotzdem möchte ich auf gar keinen Fall, dass andere ihn anfüttern - auch aus gesundheitlichen Aspekten!

Und so generell: Beim Trockenfutter scheiden sich die Geister. Da müsste man sehr auf die Inhaltsstoffe achten, wenn man es seiner eigenen Katze füttern möchte.

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Fresst meinen Feenstaub, ihr Langweiler!

Eine Kundin kam letzt in die Werkstatt und fragte, wie denn eigentlich die Katze heißt. Die würde bei ihr Bert heißen, immer zum fressen kommen und auch schon dort auf dem Sofa gelegen haben. Bert heißt Richtig Sina und hat ein Zuhause und wird gut gepflegt

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!

Ich krieg von meiner Nachbarschaft immer zu hören "die armen Katzen".
Weil die auch gern woanders fressen, wird behauptet ich würd die nicht füttern...
Die Leute werden in Kürze die Rechnung fürs Impfen und kastrieren im Briefkasten haben - hab ich ja nicht gemacht, damit die die Katzen abwerben

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Pfeif auf den Prinzen - ich nehm den Gaul!

Schnulli ich sehe das wie die anderen. Uns ist auf Sylt seinerzeit ein Kater zugelaufen, vielleicht erinnert sich noch jemand.

Der war von jetzt auf gleich sehr lange und häufig in unserem Garten. Wir haben uns das einige Tage angeschaut und schlussendlich Polizei und Tierheim informiert (die ihn ein paar Tage später dann ohne Absprache auf unserem Grundstück gefangen haben, aber das steht auf einem anderen Blatt). Via Tageszeitung und Internet waren die Halter schnell gefunden, die sehr froh waren, ihre Mietz wieder bei sich zu haben.

Einfach anfüttern geht gar nicht. Wenn die Hunger haben, sollen sie sich Mäuse fangen. Das einzige, was ich okay fände, wäre Wasser anzubieten, wenn es sehr heiß und trocken ist.

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Seht ihr das echt so eng? Ich weiß nicht wo mein Kater überall frißt bin mir aber sicher das er es tut
Allerdings hat er ein Halsband dran- wenn auch nur ein Floh- und Zeckenhalsband und man kann daran hoffentlich erkennen, dass er zu jemand gehört. Trotzdem weiß ich das er zum Teil "Fremdspeißt" aber da ich ja auch nicht weiß was er sonst immer so frißt (Mäuse, Vögel, etc.) finde ich das jetzt nicht soo dramatisch.
Gut auf dem Sofa will den eh keiner haben, ist kein Streichelkater und zu lange festhalten kann auch schlecht sein (beißt und kratzt)

Ich fänds auch ziemlich doof wenn jemand meine Lina füttern würde, dann könnte ich mir das doofe Allergiefutter auch schenken. Maus und Vogel verträgt sie daher darf sie die auch gerne jagen. Aber Schnucki ist so scheu, die frisst woanders nicht und anfassen sowieso auch nicht. Kann ich draußen auch nur bedingt...

Feines Katzi

Gruß Babs

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The early bird may get the worm, but the second mouse gets the cheese !

Ich finds auch blöd...einer meiner Kater ist allergisch auf Nassfutter, er bekommt entweder Trockenfutter oder Frischfleisch bei mir. Ich sehe genau wenn er irgendwo was bekommen hat- da "blüht" das ganze Gesicht. Wenn sie schlecht aussieht, verhungert und ungepflegt ist das wohl was anderes, würde ich auch schauen.
Bei uns schleicht ein Maine Coon Kater rum, der ist so frech, der kriecht sogar durch unsere Katzenklappe ins Haus, ich dacht ich spinne- und meine sagen da nichts....aber Futter bekommt er KEINS!!!

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Der Weg ist das Ziel!!

Mein Kater ist ja auch draußen, und wenn Sina woanders frisst, kann ich es ja nicht ändern. aber wenn sie extra etwas bekommen finde ich das auch nichtgut. Beide sind sehr gute Jäger.Bekommen bei mir allerdings kein besonderes Futter, wozu auch, wenn sie sonst alles mögliche andere draussen fressen

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!

Ich finde es auch nicht in Ordnung fremde Katzen zu füttern, da man nicht weiß, ob Allergien vorliegen oder die Katzen ein Spezialfutter bekommen müssen. Würde mein Struvitkater draussen rumlaufen, wäre ich wenig begeistert, wenn er woanders für ihn schlechtes Futter fressen würde.

Kommt wohl auch drauf an wo/wie man wohnt... Wir leben ja sehr ländlich und es gibt auch etliche Katzen - die gehören auch jemand, aber die Grenzen der Futternapfe si nd fließend. Da sieht man es nicht so eng wenn die Katze mal auswärts isst.

Wobei mir gerade auffällt dass bei uns ums Haus eigentlich nie welche herumstrolchen - an was das wohl liegt ?!

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Wer einen Terrier hat braucht keinen großen Hund!

Auch wenn ich es genauso blöd fänd, denn man will ja schon selber unter Kontrolle haben was sein Tier so bekommt, finde ich doch so ein wenig muss man damit aber rechnen, wenn man sich für einen Freigänger entscheidet. Denn die meisten Leute meinen es aus Unwissenheit ja nur gut.
Unterschiede von Land zu Stadt seh ich auch, gerade auf Bauernhöfen laufen die Katzen ja eh meist so mit und wie hat mal jemand so schön gesagt: "Katzen suchen sich eh oft selber die Besitzer aus, da kann ich auch nix gegen machen. Wenns ihr woander besser gefällt" Wie gesagt, das war aber auf einem Bauernhof und nicht die einzige Katze von jemandem
Für mich käme eh Freigänger gar nicht in Frage, aber gut ich wohne auch in einer Großstadt, da könnt ich ja keine Nacht mehr schlafen.

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"Die Freunde nennen sich aufrichtig, Feinde sind es."
Arthur Schopenhauer

Und dass das Pferd mit Kolik auf der Weide liegt, weil Spaziergänger es mit was auch immer gefüttert haben, daran ist dann auch der gutmeinende Besitzer Schuld, der dem Pferd den Freigang ermöglicht hat?

Sorry Claude, aber da kann ich dir gerade nicht folgen....

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Mhmhm .... Ihr habt mich zumindest gut zum Nachdenken angeregt.....

Die Mietz beobachten wir ja schon recht lange, sie ist recht scheu. Haben auch schon drum rum gefragt, ob sie wo zu gehört - nein.
Unterernährt ist sie nicht, aber sie unterscheidet sich schon ein bissl von den Katzen, die wir den Nachbarn zuordnen können. Ist ein bissl zauseliger, ein bissl dünner. Zwei Bauern haben wir auch in der Nähe - Bauern eben was Katzen angeht.

Wir reden hier auch von einer Hand voll Trockenfutter und einem Wassernapf daneben - keine Mengen.

Mein TA hat mir mal erklärt, dass es für Katzen ganz schon hart ist, sich kplt. alleine zu versorgen, ohne Zusatzfutter. Sie müssten sehr viele Mäuse o.ä. täglich fangen und fressen, um gut versorgt zu sein.

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Schönen Tag noch - Ilka
Dressur: die Kunst des Pferdes vorauszuahnen, was der Reiter von ihm will!

Also ich schließe mich den Vorrednern an - eine gut aussehende Katze, die durch meinen Garten streunt, würde ich nicht füttern, die gehört schon irgendwohin hin. Auf diese Weise haben meine Freundin und ich übrigens mal eine (mit viel Liebe und Mühe aufgezogene!) Stallkatze an den Nachbarn da verloren. Er hat uns die quasi geklaut mit dem Argument, die Katze würde ja immer bei ihm durch den Garten laufen und Hunger haben, da müsste er ja was geben. Mit dem Resultat, dass die Katze irgendwann nur noch bei ihm blieb und er sie jetzt als sein Eigentum betrachtet (und er wusste vorher, dass die kastriert und geimpft ist - ich könnte mich heute noch aufregen...).

Wenn die so struppig und scheu ist und Du schreibst, ihr habt einen Bauernhof in der Nähe, würde ich wetten, dass die daher stammt - genau das habe ich bei meinen Eltern jahrelang erlebt. Die kümmern sich einen Dreck um die Tiere und die vermehren sich dann fröhlich. Wir haben die dann immer auf unserem Grundstück gefüttert, daher liefen auch immer einige bei uns herum. Ich habe mich über Jahre immer mal wieder dem ein oder anderen Tier angenommen, gefüttert, zwei zum Einschläfern gebracht als sie angefahren waren, eine mal kastrieren lassen, teilweise Wurmkuren gegeben, Katzenkinder weggefangen und vermittelt etc. pp. Irgendwann habe ich aber eingesehen, dass man da gegen Windmühlen ankämpft und sein Geld verpulvert - auch wenn einem die Tiere wirklich leid tun. Ende vom Lied war, dass meine Eltern irgendwann komplett aufgehört haben zu füttern und auch keinerlei Essensreste mehr auf den Kompost schmeißen. Und nun ist seit ein, zwei Jahren echt Ruhe, wir sehen kaum noch eine Katze auf dem Grundstück. Also mein Fazit: ich füttere keine fremden Katzen, weder die gepflegten noch die ungepflegten.